a) Lies dieses Gedicht von Ernst Jandl. lichtung manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern werch ein illtum Aus: Ernst Jandl: Laut und Luise. Luchterhand Literaturverlag, München 2002. b) Was musst du tun, damit dieses Gedicht „fehlerlos“ ist? Wie lautet dann der Gedichttitel? c) Übertrage das Gedicht unter Beachtung der Rechtschreibregeln „fehlerlos“ in dein Heft. d) Besprecht, was Ernst Jandl mit diesem Kurzgedicht ausdrücken möchte. Vergleiche das Originalgedicht (Ü5) mit dem, das du ins Heft geschrieben hast: Welche besondere Wirkung hat die vom Verfasser gewählte Form gegenüber der normalen, alltäglichen Sprache? Antworte in 1–2 Sätzen. Ü5 M Ü6 M Im Deutschen gilt die Regel „Schreibe, wie du hörst“ nicht immer. Im folgenden Abschnitt bekommst du ein paar Tipps, wie du mit Unsicherheit beim Schreiben umgehen kannst. a) Lies den Text und markiere die Fehler. Schreibe jedes falsch geschriebene Wort richtig in die rechte Spalte. b) Übertrage dann den ganzen Text fehlerfrei in dein Heft. Lezten Sonntag wahr ich mit meiner Schwester Mira im Tiergarten. Wir besuchten die Affen, die Schiraffen und die Elefannten. Am Schönsten aber war es bei den Löwen. Dort hing auf dem Käfig ein rießiges Schild: „Bitte Abstand hallten und die Tiere nicht reitzen.“ Ich wollte ein Foto von einem der Löwen machen, aber immer waren die Käfigstäbe irgentwo im Weg. Darum beugte ich mich neher hin. Mira sagte: „Pas auf!“, aber ich hatte nochimmer einen Stab im Bild. Da stekte ich meine Kamera zwischen die Stäbe. Zuerßt pasierte gar nichts, aber dann begann eine Löwin zu brüllen und sie raßte voll auf mich los. Ich konte gerade noch dafonrennen. Mich ergert nur, das ich nicht mer rechtzeitig abdrücken konnte. Das wäre so ein kraßes Bild geworden! Ü7 M Letzten, war 149 R Richtig schreiben Im Internet kann ich es mir vorlesen lassen – vom Autor selbst! Zum Glück gibt es Wörterbücher, und die auch online. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=