Vielfach Deutsch 3, Schulbuch

a) Markiere im Balladentext (Ü40) am Anfang jeder Zeile, wer spricht bzw. angesprochen wird. Überlege dabei die Fragen unten. b) Vergleicht in der Klasse: Kommt ihr auf dieselbe Lösung oder gibt es Unterschiede? – Spricht der Zauberlehrling zu sich selbst? – Spricht der Zauberlehrling direkt jemanden an? Wen? – Spricht eine weitere Person? Wer? Bearbeitet zu zweit die Fragen zum Balladentext (Ü40) in eurem Heft. 1 Mit welchen Wörtern spricht der Zauberlehrling den Besen an bzw. spricht er über ihn? Unterstreicht sie im Text. 2 Wie nennt er den Zauberer am Anfang, wie am Ende? Gebt jeweils auch die Zeilennummer an. 3 Wie verändern sich die Gefühle des Zauberlehrlings? Ordnet jedem Abschnitt mindestens einen passenden Gefühlsbegriff zu und schreibt die Ergebnisse ins Heft. Beispiel: 1. Strophe: Stolz, Zuversicht, Überheblichkeit a) Beantwortet zu zweit die W-Fragen und findet die Handlungsschritte zur Ballade (Ü40). Überprüft dabei, ob ihr die Abbildungen (Ü41) richtig zugeordnet habt. b) Erzählt einander dann gegenseitig den Inhalt der Ballade. a) Goethe bringt mit „Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los“ (Ü40, Z. 91, 92) das Hauptthema der Ballade zum Ausdruck. Beantwortet die Fragen zu zweit im Heft in Stichworten. b) Diskutiert jetzt eure Gedanken im Klassengespräch. Habt ihr unterschiedliche Ideen? – Was könnte Goethe damit meinen? – Überlegt, welche „dienstbaren Geister“ wir heutzutage benutzen und welchen Schaden sie verursachen können, wenn oder weil wir sie nicht ausreichend beherrschen. Nennt konkrete Beispiele. Verfasse eine Inhaltsangabe zur Ballade Der Zauberlehrling (Ü40). Vorgangsweise Erstelle einen Schreibplan und lege darin in Stichworten die Inhalte für die 3 Abschnitte fest: für Einleitung (Textsorte, Autor …), Hauptteil (Handlungsschritte, W-Fragen) und Schluss (Stellungnahme zum Thema: Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los.). Schreibe in sachlicher, knapper Sprache und formuliere in eigenen Worten. Verwende als Hauptzeitform das Präsens. Was vorher passiert ist, drücke im Perfekt aus. PLUS: Schreibe in der Einleitung etwas über die Form der Ballade (Strophen, Reim, Sprache). Überarbeite deinen Text mit Hilfe der Checkliste (S. 65). Ü43 Ü44 B M Ü45 B Ü46 M B Ü47 1AH 31, 32 Zusatzinfo Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, * Frankfurt am Main, 28. August 1749, † Weimar, 22. März 1832 Er schrieb 1797 im Wettstreit mit Schiller zahlreiche Balladen, unter anderem auch Der Zauberlehrling. Tipp Nicht immer wird in Balladen wörtliche Rede mit Anführungszeichen gekennzeichnet. 58 Den Inhalt literarischer Texte wiedergeben Sprachbewusstsein Zuhören / Sprechen Schreiben Lesen 2 Kennst du auch Zaubersprüche? Hokuspokus, Abrakadabra … Lumos! Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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