Besprich mit deiner Sitznachbarin oder deinem Sitznachbarn, wo im Text welche Satzzeichen gesetzt werden sollten, und tragt sie ein. Schreibe dann den Text mit den Satzzeichen und Abständen in dein Heft. 1 B N Satzzeichen helfen dir, Sinnzusammenhänge herzustellen. Merke Den Blick für Wort- und Zeilengrenzen schärfen Lesestrategien und Lesetechniken trainieren 7 Bertolt Brecht: Der Prinz EswareinmaleinPrinzweitdrübenimMärchenlandeWeildernurei nTräumerwarliebteeressehraufeinerWiesenahedemSchlosszuli egenundträumendindenblauenHimmelzustarrenDennaufdieserWiese blühtendieBlumengrößerundschönerwiesonstwoUndderPrinzträu mtevonweißenweißenSchlössernmithohenSpiegelfensternEsgeschaha berdassderalteKönigstarbNunwurdederPrinzseinNachfolgerUndderne ueKönigstandnunoftaufdenZinnenvonweißenweißenSchlössernmithoh enSpiegelfesternUndträumtevoneinerkleinenWiesewodieBlumengr ößerundschönerblühtendennsonstwo 2 4 6 8 Es war einmal ein Prinz, weit drüben im Märchenlande. Weil der nur ein Träumer war, liebte er es sehr, auf einer Wiese nahe dem Schloss zu liegen und träumend in den blauen Himmel zu starren. Denn auf dieser Wiese blühten die Blumen größer und schöner wie sonst wo. Und der Prinz träumte von weißen, weißen Schlössern mit hohen Spiegelfenstern. Es geschah aber, dass der alte König starb. Nun wurde der Prinz sein Nachfolger. Und der neue König stand nun oft auf den Zinnen von weißen, weißen Schlössern mit hohen Spiegelfenstern. Und träumte von einer kleinen Wiese, wo die Blumen größer und schöner blühten denn sonst wo. Lösung Quelle: Bertolt Brecht: Geschichten I Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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