Amelie sagte zu mir, dass für sie eine Freiwilligentätigkeit nicht so attraktiv sei. Sie meinte, dass man sich da zunächst in eine starre Organisation einfinden müsse. Und sie behauptete, man könne meist nur das tun, was andere einem anschafften. Benenne, was Serdan sprachlich tut. Was teilt Serdan uns mit? Vergleicht die direkten Reden (von Amelie) mit den indirekten Reden (von Serdan). Übertragt die Tabelle ins Heft und notiert in Stichworten jeweils möglichst genau die Unterschiede in der Form. direkte Rede – Amelie: indirekte Rede – Serdan: Unterschiede: Für mich ist eine Freiwilligentätigkeit nicht so attraktiv. Amelie sagte zu mir, dass für sie eine Freiwilligentätigkeit nicht so attraktiv sei. Macht die Einsatzzeiten doch bitte flexibler. Amelie forderte, man solle die Einsatzzeiten doch bitte flexibler machen. Wo bleibt denn da der Spaß? Amelie fragte, wo denn da der Spaß bleibe. Bilde von der indirekten Rede die direkte Rede und umgekehrt. a Sie sagte, dass Freiwilligenarbeit oft so unkonkret und abstrakt sei. b Ina: „Ich habe Spaß daran, mich für andere zu engagieren.“ c Oksana: „Ich kann mich nicht ehrenamtlich engagieren, da ich am Nachmittag keine Zeit habe.“ d Anton berichtete, dass er in seiner Freiwilligenarbeit viel Neues lerne. 1 Etwas Gesagtes lässt sich in direkter Rede und in indirekter Rede wiedergeben. Wenn man etwas in direkter Rede schreibt, bedeutet das, dass die Aussage wörtlich so gemacht wurde. Wenn man Äußerungen oder Gedanken anderer Personen wiedergibt oder zusammenfasst, geschieht dies in der indirekten Rede. Dabei verwendet man den Konjunktiv I. Merke B 2 N 3 N „Sie meinte, sie könne …“ – Konjunktivformen richtig verwenden Bildung des Konjunktivs I Der Konjunktiv I wird mit dem Stamm des Verbs im Präsens und den Konjunktivendungen (-e, -est, -e, -en, -et, -en) gebildet, z. B. können: könn + Konjunktivendung: sie könne. Merke 48 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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