Lösungen können. b) Als er nach Hause kam, sah er, dass sein Hund die ganze Wohnung durcheinandergebracht hatte. 7 a) Präsens: allgemeingültige Tatsache; b) Futur: Erwartung/ Vermutung; c) Perfekt: Verbindung von der Vergangenheit zur Gegenwart der Sprecherin oder des Sprechers herstellen Eulenspiegel und Co. – Literarische Texte lesen und verstehen Seite 129 es sieht hier aus wie Kraut und Rüben, das Auge auf jemanden werfen, jemandem auf den Geist gehen, das Fass zum Überlaufen bringen, an der Quelle sitzen Seite 130/131 1 Till erlaubt sich in beiden Fällen einen Spaß mit den Menschen seiner Umgebung. 2 Wie Eulenspiegel einem Esel das Lesen beibrachte: Eulenspiegel verschafft sich Arbeit, Geschichte ist auf einen Höhepunkt angelegt (zudem Wortspiel mit „Esel“), Eulenspiegel geht nach der Episode aus der Stadt, Text enthält direkte Reden und wird im Präteritum erzählt – Der Seiltanz: Eulenspiegel schafft sich sein eigenes Gewerbe, Geschichte ist auf einen Höhepunkt angelegt („Jetzt lache ich.“), Eulenspiegel geht nicht (!) auf Reisen, Text enthält direkte Reden und wird im Präteritum erzählt. 3 Die Erzählerrede ist das, was eine Autorin oder ein Autor über ihre bzw. seine Figur schreibt. Eine Figurenrede ist dagegen das, was ein Erzähler seine Figur sagen lässt. 4 Folgende Figurenreden kommen vor: „Selbstverständlich“(, antwortete Till.) „Doch da so ein Esel ein dummes Tier ist, wird der Unterricht ziemlich lange dauern.“ (Z. 15 f.) – „Wie lange denn?“ (Z. 18) – „Schätzungsweise zwanzig Jahre“ (Z. 19) – „I-a, i-a!“ (Z. 31) – „Wollen Sie bei Gelegenheit einmal mich und meinen Schüler besuchen?“ (Z. 35 f.) „Gern“(, meinte der Rektor.) „Hat er denn schon einiges gelernt?“ (Z. 36 f.) „Ein paar Buchstaben kann er bereits“(, erklärte Eulenspiegel stolz.; Z. 38 f) – „I-a, i-a, i-a!“ „I und A kann er schon, wie Sie hören“(, sagte Eulenspiegel.) „Morgen beginne ich damit, ihm O und U beizubringen.“ (Z. 48 f.) – „Scher dich zu den andren Erfurter Eseln!“ (Z. 52 f.) Seite 132/133 1 Problem der Schildbürger: Schildbürger sind zu klug, um zuhause bleiben zu können – Lösungsansatz: sich dumm stellen – Resultat: dumm werden 2 Die Schildbürger wurden dumm, weil sie sich zu lange dumm stellten. – Für die These des Schulmeisters spricht, dass auch der Verstand Übung bzw. Training braucht. Tatsächlich dürfte eine schnelle Verdummung aber kaum möglich sein. 3 Im Mittelalter, damals, (Z. 1) – Und mit der Zeit (Z. 14 f.) – Lange, sehr lange bevor (Z. 27) – Ein paar Tage später (Z. 60) – Die nächsten zwei Monate (Z. 89) 4 Die Geschichte enthält eine Rückblende, in der erzählt wird, wie die Schildbürger zu ihrer Dummheit kamen. Seite 134/135 1 Figuren: Schildbürger (Männer, Frauen), Handwerksmeister; Schweinhirt: hat die Idee mit der Dummheit; Schulmeister: hat Bedenken gegen die Idee. – Entwicklung: Die Schildbürger waren vordem berühmt wegen ihrer Schlauheit; um nicht mehr überall als Ratgeber aktiv sein müssen, beschließen sie, sich dumm zu stellen; dadurch werden sie es am Ende auch. –Verwahrlosung: Zur Verwahrlosung kam es, weil die Frauen nicht außerdem noch alle Arbeit der Männer mit erledigen konnten. – Problemlösung: Schließlich hatte der Schweinhirt die Idee, sich dumm zu stellen, damit er nicht weiter immer um Rat gefragt würde. 2 individuelle Lösungen 3 Wo spielt die Geschichte? – in Deutschland in der Stadt Schilda; Von wem handelt die Geschichte? – von den Einwohnern Schildas; Erzählschritt 1: Was erfährt man in der Einleitung über die Schildbürger? – dass alles, was sie anpackten, danebenging; Erzählschritt 2: Was war das ursprüngliche Problem der Schildbürger? – Die Schildbürger waren so klug, dass man ständig und überall ihren Rat brauchte; Erzählschritt 3: Was geschah in Schilda, als die Männer in der Ferne andere berieten? – Schilda versank im Chaos, weil die Frauen nicht alle Arbeit bewältigen konnten; Erzählschritt 4: Wie beschlossen die Männer, das Problem Schildas zu lösen? – indem sie sich künftig dumm stellen, damit sie nicht mehr um Rat gefragt würden; Erzählschritt 5: Welche Warnung erhielten die Schildbürger letztlich vom Schulmeister? – Der Schulmeister warnte die Schildbürger, dass die selbst dumm werden, die sich zu lange dumm stellen. 4 individuelle Lösungen Seite 136/137 1/2/3/4 individuelle Lösungen Seite 138/139 1 nicht erfüllt ist: Allgemein – Es gibt keine Wertung bzw. Deutung der Geschichte. 2 individuelle Lösungen 3 Es gibt oft nur geringe Abweichungen von den direkten Reden im Originaltext: Direkte Reden im Text: „Hast du etwa ein Brett vor dem Kopf?“ (Z. 13), „Dummsein ist mal was andres!“ (Z. 46), „Wer sich gescheit stellt, wird davon noch lange nicht gescheit. Wer sich aber lang genug dumm stellt, der wird eines Tages wirklich dumm.“ (Z. 54 ff.) – Die direkten Reden sind weitgehend eins zu eins übernommen, allerdings wurde der Ausruf „Ihr habt ja ein Brett vorm Kopf!“ zur Frage umgeformt. 4 Redewendung: seinen Senf beigeben Seite 140/141 1 Gemeinsamkeiten bzw. Ähnlichkeiten Unterschiede • sprechende Tiere • belehrende Moral • Sprache ähnlich • Präteritum • Tiere unterscheiden sich nach Ländern • Chamäleon kommt nicht in europäischen Fabeln vor 2 Text 1: Zu viel Gier führt zum vollständigen Verlust. – Text 2: Güte gegenüber anderen führt dazu, dass einem selbst mit Güte begegnet wird (wie ich dir, so du mir); auch scheinbar kleine und unwichtige Lebewesen können Großartiges leisten. – Text 3: Klugheit vermag oft mehr als Stärke; der Kleinere ist nicht immer der Schwächere. 3/4/5/6 individuelle Lösungen Seite 142/143 1/2 individuelle Lösungen Seite 144/145 1/2/3/4/5/6 individuelle Lösungen 7 Hörbücher haben den Vorteil, dass man sie leichter nebenbei hören kann (z.B. beim Zugfahren oder im Dunkeln); außerdem sind sie oft gut gelesen und aufbereitet (Musik, Geräusche). 8/9 individuelle Lösungen Seite 146/147 1 individuelle Lösungen 2 Strophen: aus 6 Strophen, wobei das „Aus.“ (als Reim zu „Feuerbraus“) aus der letzten Strophe herausgelöst ist – Verse: Die ersten fünf Strophen haben jeweils vier Verse, die letzte dagegen fünf. – Reimschema: Die ersten fünf Strophen haben Paarreime. – Betonungsabfolge: Trochäus 3 Der Sprecher schildert, was alles zu hören, sehen, riechen und zu fühlen ist, wenn ein Feuer stark brennt. Am Ende wird das Ausgehen des Feuers beschrieben und zum Ausdruck gebracht, wie die Sinneseindrücke entsprechend schwächer werden, bis das Feuer aus ist. 4 Das veränderte Reimschema passt zum veränderten Brennverhalten, das Feuer geht dann aus, brennt also gerade nicht mehr so regelmäßig. 5 Hörst du (V. 1), Siehst du (V. 5), Riechst du (V. 9), Fühlst du (V. 13), Hörst du (17), Siehst du (V. 18), Riechst du (V. 19), Fühlst du (V. 20) Seite 148/149 1 Lyrik: 1; Epik: 2, Dramatik: 3 198 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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