Treffpunkt Deutsch 2 - Deutsch Sprachlehre, Schulbuch

Nach den Ferien – mit und vor anderen sprechen Seite 5 Rätsel: be-lieb-te Rei-se-zie-le Seite 6/7 1 Einzelne Schüler unterbrechen (hören nicht richtig zu) und sind in ihren Äußerungen beleidigend. 2 a) Ich unterbreche niemanden, sondern warte ab, bis ich an der Reihe bin. b) Ich höre zu, was der oder die andere sagt, und gehe nach Möglichkeit darauf ein. c) Ich störe den oder die andere nicht und lenke ihn bzw. sie auch nicht ab (z.B. durch Zwischenrufe). d) Ich bleibe immer höflich und beleidige niemanden. e) Ich fasse mich kurz, damit auch andere an die Reihe kommen. 3 nicht ausreden lassen bzw. nicht zuhören (Verstoß gegen Regel a/b/c); beleidigen (Verstoß gegen Regel d), nicht auf das Gesagte eingehen (Verstoß gegen Regel b) 4/5/6 individuelle Lösungen Seite 8/9 1 Äußerung B: Die Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer in das Gespräch einbinden. – Äußerung C: Die Gesprächsregeln überwachen. – Äußerung D: Gesprächsergebnisse sammeln. – Äußerung E: Das Gespräch am Ende abschließen. – Äußerung F: Rederecht erteilen. 2 individuelle Lösungen – Beispiele: sich zurückhalten, gut zuhören können, Übersicht bewahren 3/4/5/6/7/8 individuelle Lösungen Seite 10/11 1 individuelle Lösungen – Hier ist vor allem an bestimmte Formate zu denken, z.B. Geschichte, Nachrichten, Rätsel usw. 2 Podcasts sind Hörtexte mit bestimmten Inhaltsschwerpunkten, die meist regelmäßig erscheinen und ansprechend gestaltet sind. 3 individuelle Lösungen – Man kann zunächst erwarten, dass der Begriff „nachhaltiges Reisen“ erklärt wird und die Vorzüge des nachhaltigen Reisens dargestellt werden, außerdem erwartet man natürlich auch die angekündigten Tipps. 4/5 a) Einige Airlines bieten die Möglichkeit, den CO2-Verbrauch zu kompensieren. b) Der Verzicht auf überflüssiges Gepäck spart nicht nur CO2-Emissionen, sondern auch das schwere Schleppen. c) Das umweltschädlichste Verkehrsmittel ist das Flugzeug. Man sollte deshalb prüfen, ob man nicht auch mit der Bahn fahren kann. d) Je weiter das Reiseziel weg ist, desto länger sollte man bleiben. e) Inhabergeführte Unterkünfte sind persönlicher und machen das Reiseerlebnis besonders intensiv. f) Das Essen lokaler Produkte schont die Umwelt, weil bei örtlichen Produkten der Transport entfällt oder geringer ist. g) Der Natur gegenüber sollte man sich respektvoll verhalten, keinen Müll liegen lassen und sogar fremden Müll mitnehmen. 6 individuelle Lösungen Seite 12/13 1 individuelle Lösungen 2 Äußerung 1: trösten; Äußerung 2: grüßen; Äußerung 3: nörgeln; Äußerung 4: drohen; Äußerung 5: versprechen; Äußerung 6: verraten 3 verraten: Ein wichtiger Aspekt ist, dass jemand nicht wünscht, dass eine bestimmte Information öffentlich wird, zugleich muss die Person, der man etwas verrät, Interesse an der Information haben. – trösten: Das, was gesagt wird, muss für andere hilfreich bzw. aufbauend sein. 4 Grundsätzlich sollten die Regeln für alle Sprachen gleich sein; gleichwohl gibt es sprachliche Gewohnheiten, nach denen zum Beispiel bestimmte Bitten oder Versprechen in bestimmten Situationen nur Höflichkeitsäußerungen sind und nicht ganz so ernst zu nehmen sind. 5 individuelle Lösungen Lösungen 6 individuelle Lösungen – Beispiele: b) Würdest du mir die Füllfeder leihen? c) Wir könnten uns doch heute Nachmittag treffen. d) Bist du so nett und erklärst mir die Aufgabe noch einmal? 7 Beispiele: b) Das tut mir leid, die brauche ich gleich selbst noch. Du kannst aber den Filzstift von mir haben. c) Gerne, nur morgen Nachmittag habe ich gerade keine Zeit, aber wie wäre es denn übermorgen Nachmittag? d) Ich bin mir nicht sicher, ob ich das gut kann. Vielleicht fragst du besser Hanna. Seite 14/15 1/2/3 individuelle Lösungen 4 Die grundsätzliche Gliederung ist gelungen. Bezüglich der Einleitung und des Schlusses sollte man aber bedenken, dass die Einleitung vor allem die Aufgabe hat, auf das Referat (das heißt hier konkret: das Reiseziel) neugierig zu machen. Deshalb könnte der Aspekt „Warum ich x gerne sehen würde“ auch im Schlussteil ergänzt werden und an den Anfang eine besonders spannende Information über den Ort gesetzt werden. 5/6/7/8 individuelle Lösungen Seite 16/17 1 Einerseits war Sölden bereits im Gespräch (der Ort war also geeignet für den Film), andererseits hat sich Jakob Falkner, der Chef der Söldner Bergbahnen, besonders engagiert (und ist zum Beispiel nach London gereist). 2 Artikel: der, einer − Präposition: nach, für − Personalpronomen: er, wir − Possessivpronomen: unser, seine − Konjunktion: und, sowie − Subjunktion: dass, indem 3 a) Schon als Schüler war Falkner für eine Sprachreise nach London gereist. b) Auch damals hatte er mit 007 zu tun: Er hatte Karten für eine Kino-Premiere. c) Vor dem Kino war allerdings eine „lange Schlange“, wie er sich erinnert. d) Er machte kehrt – und sah den Streifen ein paar Tage später. 4 a) Diesen: Demonstrativpronomen, du: Personalpronomen; b) den: Relativpronomen, ich: Personalpronomen; c) Welche: Interrogativpronomen, dir: Personalpronomen; d) Jedem: Indefinitpronomen; e) Man: Indefinitpronomen, sich: Reflexivpronomen 5/6 individuelle Lösungen Seite 18/19 1 In seiner Erzählung tut der Bursche so, als sei das schönste Wetter gewesen und als habe das Baden im Meer großen Spaß gemacht. 2 Es verändert sich jeweils ein Satzglied. 3 individuelle Lösungen 4 a) Im Zoo (AdvB) | verschluckte (P) | meine Schwester (S) | eine Schlange (O). b) Mein Urgroßvater (S) | kraulte (P) | aus Versehen (AdvB) | ein Krokodil (O). c) Der Affe (S) | fotografierte (P) | die berühmte Banane (O) | genau (AdvB). d) Das kleine Mädchen (S) | streichelte (P) | das dicke Stachelschwein (O) | immer wieder (AdvB). 5 Frage Dativobjekt: Wem gab meine Mutter einen Kuss? – Frage Akkusativobjekt: Wen oder was gab meine Mutter dem Kaktus? 6 Subjekt Prädikat Dativobjekt Akkusativobjekt Meine Mutter gab dem Kaktus einen Kuss. Die Tierpflegerin schenkte mir ein Krokodil. Das Krokodil fraß – mein Himbeereis. Es schmeckte ihm. – Ich kaufte mir ein neues Eis. 188 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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