Du hast nun schon viel über das Erzählen gelernt. Aber wie fängst du an, wenn du selbst etwas Erlebtes wiedergeben möchtest? Ein Erlebnis für andere spannend und verständlich zu erzählen, kann sich wie eine Bergbesteigung anfühlen. Ordne der Zeichnung Tipps zu, die beim Bergsteigen hilfreich sind. 1 Vorbereitung: Nimm nur das Nötigste mit (Rucksack, Getränk, Jause, Regenschutz). Wer zu viel mitschleppt, den verlässt die Kraft. 2 Verwende eine Karte und sieh dir vorher den Weg genau an. 3 Bleib auf dem Weg, damit du dich nicht verirrst. Vielleicht lohnt es sich, an manchen Stellen etwas länger zu verweilen. 4 Die letzten Meter bis zum Gipfel sind meist steil. Nimm dir hier Zeit! 5 Du bist oben angekommen. Genieße den Ausblick, bevor du dich mit der Gondel zurück auf den Weg ins Tal machst. Formuliert in der Klasse davon ausgehend fünf Tipps für eine gelungene Erlebniserzählung und notiere sie in deinem Heft. Sammelt zu zweit Erzählideen für eine Erlebniserzählung. Jede gute Geschichte beginnt mit einem spannenden oder interessanten Titel. Denke an ein Erlebnis und finde eine passende Überschrift. Baue eines dieser wirkungsvollen Adjektive ein: überwältigend abenteuerlich mysteriös außergewöhnlich traumhaft legendär erstaunlich magisch verlockend spektakulär verblüffend faszinierend erfolgreich Dein Titel: 1 2 C N Im Mittelpunkt einer Erlebniserzählung steht ein Ereignis, das du selbst erlebt oder dir gut ausgedacht hast. Daher wird auch meist die Ich-Form (Ich = Person, die erzählt = du selbst) verwendet. Da das Erlebnis schon vorbei ist, wird im Präteritum (in der Mitvergangenheit) erzählt. Typische Themen sind: Erlebnisse mit Tieren, mit Freundinnen und Freunden, mit der Familie, in der Schule, in den Ferien, beim Sport etc. Merke 3 B 4 Viel erlebt – eine Erlebniserzählung planen 42 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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