Aus Erlebnissen werden Geschichten Kreuze an, was eher für das mündliche Erzählen zutrifft und was das schriftliche Erzählen kennzeichnet. mündlich erzählen schriftlich erzählen Es sind umgangssprachliche Ausdrücke enthalten. Umgangssprache wird vermieden. Gefühle und Stimmungen sind leichter erkennbar. Das Erlebnis wirkt weiter weg. Sätze wirken spontan und nicht so durchdacht. Man überlegt genau, wie man sich ausdrückt. Die Sätze sind eher kurz. Es gibt Wortwiederholungen. Die Satzanfänge sind abwechslungsreich. Es gibt längere und verschachtelte Sätze. Die Person, der man die Geschichte erzählt, wird direkt angesprochen. Die Geschichte wird niemand Bestimmtem erzählt. Unterstreiche bei dem Tagebucheintrag alle Verben (Zeitwörter). Höre dir dann noch einmal die mündliche Erzählung an und beschreibe, was dir bei der Verwendung der Verben auffällt. Besprecht zu zweit, für welche Erzählung Paul wohl länger gebraucht hat, und begründet eure Antwort. Erläutert, welche Erzählung euch besser gefallen hat – die mündliche oder die schriftliche. Begründet eure Meinung. Sammelt in der Klasse Tipps für das mündliche Erzählen. 4 5 5p7x97 6 B 7 B 8 C Schreiben Lesen Zuhören und Sprechen Mündliches Erzählen erfolgt meist spontan. Deshalb sind diese Geschichten oft nicht so gut aufgebaut. Es kommt zu Wortwiederholungen, und es kann auch passieren, dass ein Satz nicht beendet wird. Die mündliche Erzählung ist meist direkt an eine oder mehrere Personen gerichtet. Sie wird durch die Stimme, den Gesichtsausdruck oder Gesten unterstützt und bringt so auch Gefühle besser zum Ausdruck. Deshalb wirken mündliche Erzählungen oft lebendiger und spannender, obwohl ihr Aufbau weniger geplant wurde als bei schriftlichen Erzählungen. Merke 27 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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