Das Wörterbuch ist nicht nur für die Schule gedacht, sondern ist ein wichtiger Helfer, wann immer es um Sprache geht. Verwende dein Wörterbuch … • wenn du Aufsätze schreibst, • wenn du ein Referat vorbereitest, • wenn du Briefe oder E-Mails verfasst, • wenn du Wörter nicht verstehst. Um schnell mit dem Wörterbuch arbeiten zu können, musst du ein bisschen üben. Im Kasten unten findest du einige Tipps, und auch die Übungen auf dieser Seite helfen dir dabei. Gehe für das Wort „Raumfahrt“ die Schritte 1 bis 4 durch. Schlage dein Wörterbuch auf und notiere … • die Seite, auf der der Buchstabe „f“ im Wörterbuch beginnt: • die Seite, auf der der Buchstabe „t“ im Wörterbuch endet: • die Grenzwörter, zwischen denen das Wort „Einbahn“ steht: • das Hauptstichwort, unter dem du „motivieren“ findest: • zwei Wörter, die zur Wortfamilie „Person“ gehören: AH, S. 32/6 4 Schritte zum gesuchten Wort: Beispiel: Du möchtest wissen, wie man „feiern“ schreibt. Schritt 1: Zunächst suchst du an den Randmarken den passenden Anfangsbuchstaben (F). Schritt 2: An den Grenzwörtern am oberen Rand der Kopfzeile der Seiten erkennst du, dass du die richtige Seite gefunden hast. Das Wort „feiern“ muss zwischen „Federball“ und „feinfühlig“ liegen. Schritt 3: Du suchst das Hauptstichwort „Feier“, da „feiern“ von „Feier“ abgeleitet ist. Schritt 4: Hier findest du zahlreiche Wörter, die zu dieser Wortfamilie gehören. Eines davon ist das gesuchte „feiern“. Probiere es einfach aus und du wirst bald merken: Wenn du häufig mit dem Wörterbuch arbeitest, wirst du diese Schritte ganz automatisch und immer schneller durchführen. s Arbeitstechnik F 232 (Verluste hinzunehmen haben) ein Schreibgerät; zur F. greifen(sichals Autor betätigen) [spiralförmiges] Stück Metall, das bei Druck nachgibt oder Druck ausübt (ugs.) Federn (Angst) habenǁ Fe|der|ball der, -[e]s/-bälle: ein spezieller Ball fürs Federballspiel (ohne Pl.) einBallspiel; F. spielen, → BadmintonǁFeder|ball|spiel ǁ Fe|der|bett: Tuchent ǁ Fe|der|boa: Schal aus Federnǁ fe|der|füh|rend: führend verantwortlich; zuständig ǁ Fe|derfüh|rung ǁ Fe|der|ge|wicht das, -[e]s (Sport): eine Gewichtsklasse ǁ Fe|der|hal|ter (bes. D, veraltet): Federstiel, Füllfeder ǁ Fe|der|kern: Innenteil einer Matratze, der aus vielen Sprungfedern besteht ǁ Fe|derkern|ma|t|rat|ze ǁ Fe|der|kiel: Teil der Vogelfeder (früher) ein Schreibgerät ǁ Fe|der|kiel|sti|cker der, -s/- (SüdT): jemand, der mit Federkielen Ornamente und Motive auf Leder stickt ǁ Fe|der|kiel|sti|ckerindie, -/-nen (SüdT) ǁ Fe|derkleid: die Federn, das Gefieder eines Vogels ǁ Fe|derl das, -s/-[n]: (ugs.) Feder (ugs.) (in der Wendung); sich ein F. auf/an den Hut stecken(als Zeichen einer Leistung bzw. als Aushängeschild anführen) (Kul.) eine Rindfleischsorte ǁ fe|der|leicht ǁ Fe|der|le|sendas, -s (nur in der Wendung): nicht viel Federlesens (keine Umstände) machenǁFe|dermäpp|chen (bes. D) ǁ Fe|dermap|pe (bes. D) ǁ fe|dern: bei Druck nachgeben; ein gefederter Kinderwagenǁ Fe|der|schach|tel: Pennal ǁ Fe|der|pen|nal ǁ Fe|derschlei|ßendas, -s (früher): Ablösen des Flaums von den Federkielen (zur Füllung von Bettzeug) ǁ Fe|derschmuck: ein Indianer mit F. ǁ Feder|spiel der (auch: das), -s: eine Prädikatsbezeichnung für Wachauer Weine; → Smaragd; → Steinfeder ǁ Fe|der|stiel (früher): Federkiel, Federhalter ǁ Fe|der|strich: Strich mit einer Schreibfeder mit einem F. (leichtfertig, mühelos) alles bewilligen oder ablehnenǁ Fe|der|vieh: Geflügel ǁ Fe|de|rungdie, -/-en: die F. des Sofas erneuernǁ fe|derweich: ein federweiches (sehrweiches) Bett ǁ Fe|der|weißdas, -: Talkpulver ǁ Fe|der|wei|ßeder, -n /-n (inD): gärender Traubenmost, SturmǁFe|der|wild: essbares Wildgeflügel ǁ Fe|der|zeich|nung (Kunstg.) Feedie, -/-n fr.: eine weibliche Märchen-, Sagengestalt Feed[fi�d] -s/-s engl. (Kw.) →Newsfeed Feed|back=Feed-back[fi�db�k] das, -s/-s engl.: Rückmeldung, Fee|ling[fi�l-] das, -s engl. (sal.): Gefühl, Gespür; Stimmung; ein tolles F. fe|en|haft [fe�(ε)n-] fr.: eine feenhafte (zauberhafte) Erscheinung ǁ Fe|en|kö|ni|gin Fe|ge|feu|er das, -s (Rel.): Zustand (Ort) der Läuterung der Seelen im Jenseits ǁ fe|gen: der Wind fegte ums Haus (Sport) jemanden vom Platz f. (überlegen besiegen) ǁ Fegfeu|er (selten): (Rel.): Fegefeuer seine Schwägerin ist ein F. (ein zänkischer Mensch) Fehdas, -[e]s/-e: sibirisches Eichhörnchen (als Pelztier) (Jägerspr.) weiblicher Fuchs Feh|dedie, -/-n (geh.): Kampf, Streit; eine F. austragen; jemandem F. ansagen; → befehden; → Urfehde ǁ Feh|de|hand|schuhder, -[e]s: den F. hinwerfen(den Kampf ansagen) fehl: f. am Platz (unangebracht) ǁ Fehl (geh.) (nur in der Wendung): ohne F. (tadellos) ǁ Fehl|alarmǁ feh|ler|an|fäl|lig ǁ Fehl|an|zeige: negative Antwort; Mitteilung, dass nichts vorliegt ǁfehl|bar(geh.): jeder Mensch ist f. (macht Fehler); → G.: unfehlbar ǁ Fehl|bar|keit die, - ǁ Fehl|be|set|zung: nicht geeignete Besetzung einer [Film-, Theater]rolle, eines Postens ǁ Fehl|betrag: fehlender Betrag, Defizit, Verlust ǁ Fehl|bit|te(geh.): keine F. tun(nicht vergeblich bitten) ǁ Fehldi|a|g|no|se: falsche Diagnose ǁ Fehl|ein|schät|zung ǁ feh|len: in der Schule f. mir fehlt nichts (ich bin gesund) (geh.) weit gefehlt! (Irrtum!) (geh.) Fehler begehen, sündigenǁ Fehl|ent|schei|dung ǁ Fehlent|wick|lung ǁ Feh|ler der, -s/-: aus Fehlern lernenǁ feh|ler|frei ǁ feh|ler|haft ǁ feh|ler|los ǁ Fehler|strom-Schu ˙ tz|schal|ter →FISchalter ǁ Feh|ler|su|che ǁ Fehler|quel|le ǁ Feh|ler|zahl ǁ Fehlge|burt (Med.): Geburt eines nicht lebensfähigen Embryos oder Fötus ǁ fehl|ge|hen: du gehst fehl damit (du liegst falsch) der erste Versuch ist fehlgegangen(ist missglückt) ǁ Fehl|griff: falsche Entscheidung ǁ Fehl|hal|tung(Med.): orthopädischer Haltungsfehler [der Wirbelsäule] ǁ Fehl|in|for|ma|ti|on[-tsi ˘-]: falsche Informationǁ Fehl|in|terpre|ta|ti|on[-tsi ˘-] ǁ Fehl|in|vesti|ti|on[-v-tsi ˘-] (Ökon.) ǁ Fehlkon|s|t|ruk|ti|on[-tsi ˘-] ǁ Fehlleis|tung(Psych.): Handlungen, die anders ablaufen als beabsichtigt, zB das Sichversprechenǁ fehl|lei|ten: das Paket wurde fehlgeleitet Fehl|mes|sung ǁ Fehl|pass (Sport) ǁ Fehl|pfiff (Sport) ǁ Fehl|schlag: Misserfolg ǁ fehl|schla|gen: das te) ǁ Fehl|sich|tig|keit (Med.): von der Norm abweichendes Sehvermögenǁ Fehl|start [-ʃt-, -st-] (bes. Sport) ǁ Fehl|tritt: [sittliches] Vergehen, Verfehlung ǁ Fehl|ver|halten ǁ Fehl|zün|dung: Zündung erst im Auspuff des Kraftfahrzeuges Feh|ring: Stadt in der Steiermark Fei|er die, -/-n: eine F. anlässlich ihres Geburtstags ǁ Fei|er|abend: [Zeit nach] Arbeitsschluss; F.machenǁ fei|er|lich: feierliche Stille ǁ Fei|er|lich|keit die, -/-enǁ fei|ern: den Geburtstag f. ǁ Fei|er|stunde ǁ Fei|er|tagder, -[e]s/-e: an Sonn- und Feiertagen geschlossenǁ fei|er|tags: an Feiertagenǁ Fei|ertags|stim|mung feig: furchtsam ein feiger (unrühmlicher, gemeiner) Anschlag gegen Wehrlose Fei|gedie, -/-n lat.-prov.: eine Südfrucht Feigenbaumǁ Fei|genbaumǁ Fei|gen|blatt: Blatt des Feigenbaums (Kunstg.) Darstellung eines Feigenblatts zur Verhüllung der Geschlechtsteile ǁ Fei|gen|kaf|fee: ein Kaffeeersatz ǁ Fei|gen|kak|tus: Opuntie Feig|heit die, - ǁ Feig|lingder, -s/-e (abw.) feil (veraltet, geh.): käuflichǁ feilbie|ten(veraltet, geh.): sie bietet eine Ware feil (zum Kauf an) ǁ Feilbie|tungdie, -/-en (Admin.): öffentliche F. (Versteigerung) Fei|ledie, -/-n: Werkzeug zum Abschleifen von Unebenheiten; Nagelfeile ǁ fei|len: die Nägel f. an einemText f. (ihn sprachlich verbessern) feil|hal|ten(veraltet, geh.): anbieten; sie hat das Gemüse am Markt feilgehalten, → feil ǁ feil|schen: hartnäckig handeln; du feilsch[s]t um jeden Groschen Feimder, -s (veraltet): Schaum; → abgefeimt fein 1 : ein feiner (dünner) Stoff ein feiner (gutherziger, netter, sympathischer) Kerl Fein|ab|stim|mung: genaue Einstellung ǁ Fein|ar|beit feind(geh.): dir kann man nicht f. (böse) sein (Frage: Wie?); aber: → Feindǁ Feindder, -[e]s/-e: alte Feinde; ich bin nicht dein F.; aber: →feindǁ Feind|bild: Vorstellung vomGegner ǁ Feind|ein|wirkung ǁ Fein|des|hand(geh.): in F. (in die Gewalt des Feindes) fallenǁ Fein|des|land ǁFein|dindie, -/-nen ǁ feind|lich: jemandem f. gegenüberstehenǁ Feind|lich|keit die, - /-enǁ Feind|schaft die, -/-enǁ feind|se|lig: f. eingestellt/gesinnt seinǁ Feind|se|lig|keit die, -/-en fein|füh|lend: ein feinfühlender Federball – feinfühlig 1 2 AH, S. 17/2,3 Viele, viele Wörter – das Wörterbuch richtig benutzen 22 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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