Treffpunkt Deutsch 1 - Deutsch Sprachlehre, Schulbuch

Lösungen S. 729; Grenzwörter „Einbahn(straße)“: Eigenschaftswort  Einberufungsbefehl; Hauptstichwort zu „Kommentator“: Kommentar; Wörter zur Wortfamilie „Person“, z.B.: Personal, Personenaufzug 3 Über die Schreibung hinaus sind zahlreiche weitere Informationen im Wörterbuch zu finden (Worttrennung, Angaben zur Grammatik, Angaben zur Bedeutung und zum Wortgebrauch, Verwendungsbeispiele, Komposita …). 4 alphabetisch richtige Reihenfolge: Schlosser – Schluck – schludrig – Schluss – Schmach –Schmäh – Schmalz – Schmarren – schmauchen – schmeißen 5 a) Bouillon; b) Emoticon; c) karnifeln; d) Reggae 6 Zitat: aus einem Schriftwerk oder einer mündlichen Äußerung wörtlich angeführte Stelle; Opposition: Widerstand, Gegensatz, Gegenpartei; attraktiv: anziehend, gutaussehend; Feedback: Rückmeldung, Rückkopplung; Intellekt: Verstand, Vernunft; flunkern: großtun, aufschneiden 7 Die Lösung hängt ab vom benutzten Wörterbuch. – Fast alle Wörterbücher enthalten neben den Benutzungshinweisen auch Angaben zur Rechtschreibung (Regelwerk). Weitere Elemente könnten Hinweise zur deutschen Sprache, Abkürzungsverzeichnisse oder eine Kurzgrammatik des Deutschen sein. Seite 24 (Teste dich selbst) 1 Kopierraum: Maskulinum; Schaukasten: Maskulinum; Bibliothek: Femininum; Turnsaal: Maskulinum; Pausenbüfett: Neutrum 2 Stundenplan, Wandertag, Aufmerksamkeit, Freundschaft, Klassenchat 3 a) Rune; b) Wald 4 falsch ist: In jedem Land gibt es immer nur eine Landessprache.  In manchen Ländern (z.B. in der Schweiz, Belgien oder Kanada) kann es auch mehrere Landessprachen geben. 5 a) Antonyme; b) Oberbegriff und Unterbegriff; c) Synonyme 6 Anderen sollte man aus Höflichkeit zuhören, um alles, was gesagt wird, auch zu hören. Aus Erlebnissen werden Geschichten − kreativ schreiben und gestalten Seite 25 individuelle Lösungen Seite 26/27 1/2 individuelle Lösungen 3 unterschiedliche Sprachverwendung (Merkmale des Mündlichen wie „Weißt eh“, „Und ich dann so“), unterschiedlicher Aufbau (die mündliche Erzählung erfolgt spontan und ist nicht geplant), mündliche Erzählung mit Korrekturen bzw. nachträglichen Ergänzungen, mündliche Erzählung ist lebendiger und emotionaler 4 mündlich: Es sind umgangssprachliche Ausdrücke enthalten. – Gefühle und Stimmungen sind leichter erkennbar. – Sätze wirken spontan und nicht so durchdacht. – Die Sätze sind eher kurz. – Es gibt Wortwiederholungen. Die Person, der man die Geschichte erzählt, wird direkt angesprochen. – schriftlich: Umgangssprache wird vermieden. – Das Erlebnis wirkt weiter weg. – Man überlegt genau, wie man sich ausdrückt. – Die Satzanfänge sind abwechslungsreich. – Es gibt längere und verschachtelte Sätze. – Die Geschichte wird niemand Bestimmtem erzählt. 5 Verbformen im Tagebucheintrag: war, ankamen, spielte, wollten mitmachen, passierte, gerechnet hatten, meinten, erlaubt seien, spielte, schlug, konnte, gewinnen, gab auf, war; Verbformen im Hörtext: muss erzählen, sind, waren, weißt, wohnt, ist …passiert, habe … gepackt, spielt, waren, sind … hingekommen, wollten mitspielen, hat … gemeint, spielen dürfen, machen, stehe, werden … sehen, hat … verwandelt, hat … weggehaut, haben … gelacht – Im Tagebucheintrag wird vorrangig das Präteritum (die Mitvergangenheit) verwendet, in Pauls mündlicher Erzählung überwiegt das Perfekt (die Vergangenheit). 6/7 individuelle Lösungen 8 individuelle Lösungen – Beispiele: anschaulich erzählen, direkte Rede verwenden, Bewertungen vornehmen, eigene Gefühle schildern; Mimik und Gestik einsetzen, mit der Stimme betonen (lauter/leiser etc.) Seite 28/29 1 individuelle Lösungen 2 wandern, laufen/joggen, schleichen 3 flüstern, jammern, schreien, schimpfen, lästern 4 Haus: Villa, Gebäude, Hütte, Landhaus …; groß: riesig, gewaltig, umfangreich, kräftig …; sehen: blicken, schauen, glotzen, betrachten …; nett: freundlich, lieb, umgänglich, höflich …; schön: hübsch, reizvoll, attraktiv, ansehnlich … 5 individuelle Lösung − Beispiele: hören/Auto = rattern, hupen, quietschen; sehen/alte Hütte = verwittert, verfallen, unbewohnt; riechen/Blume = süßlich, intensiv, duftet nach Frühling; schmecken/Himbeersaft = klebrig, künstlich, fruchtig; fühlen/Fell einer Katze = samtig, weich, wie eine flauschige Decke 6 individuelle Lösungen Seite 30/31 1 Die Einleitung in eine Geschichte sollte die wichtigsten Fragen zur Situation beantworten (Wer, wo, wann und was?) und auf die Geschichte selbst neugierig machen (z.B. durch eine vorweggenommene Bewertung: „Gestern ist mir etwas passiert, das glaubt ihr nicht!“). 2 Der Fisch eignet sich deshalb gut, weil seine Körperproportionen mit den Umfängen der Teile einer Geschichte übereinstimmen. Dagegen: Schlange: zu kurzer Kopf (= Einleitung), kein Unterschied zwischen Hauptteil, Höhepunkt und Schluss; Giraffe: zu langer Übergang (= Hals) zwischen Einleitung und Hauptteil; Eichhörnchen: zu langer Schluss (= Schwanz) 3 individuelle Lösungen − vgl. Hinweis zu Aufgabe 2 4 Die Einleitung ist zu lang geworden und endet erst mit „… und nach fünf Minuten zu Fuß waren wir da!“. Der Hauptteil umfasst nur zwei Sätze, danach kommt der Schluss („Das Stadtfest war wieder ein voller Erfolg gewesen!“). 5 Erzähltier: Giraffe. − Verbesserungsvorschlag: Die Einleitung muss gekürzt und der Hauptteil ausführlicher und lebendiger (mit direkter Rede, einer Beschreibung der Todesschaukel und der Fahrt mit ihr) gestaltet werden. 6 individuelle Lösungen 7 Die Einleitung stellt den Ort des Geschehens und die Beteiligten vor; zugleich wird die Stimmung des Erzählers deutlich gemacht. Spannung entsteht durch die Unklarheit darüber, was geschieht, das heißt, dass der Erzähler, der schon zuvor etwas Angst gehabt hatte, glaubt, einer der Gorillas könnte lebendig geworden sein. 8/9 individuelle Lösungen Seite 32/33 1 individuelle Lösungen − Beispiel Bild 2: Ganz gespannt blicken Mutter und Sohn in das Gehege, doch sie können keine Tiere entdecken. Die haben sich nämlich versteckt. Als Bildbetrachterin bzw. -betrachter sieht man zwei Rothirsche, die sich hinter dem Laubwerk versteckt halten, sodass sie von den Besuchern nicht gesehen werden können. Den beiden sieht man die Freude über ihren Streich an. 2 Vor Bild 1: Mutter und Sohn müssen den Park erst erreichen und haben sich schon auf dem Weg Gedanken darüber gemacht, was sie erwartet und was es wohl alles zu sehen und zu erleben gibt. – Bild 2−3: Der Sohn drückt seine Enttäuschung aus, die Mutter denkt nach. − Bild 3−4: Die Mutter hat die Idee, sich natürlich zu schmücken, um so die Tiere neugierig zu machen und ihr Vertrauen zu gewinnen. – Bild 4−5: Die Verkleidung wird immer schöner. − Bild 5−6: Die beiden beschließen, dass sie sich jetzt wieder am Zaun des Geheges zeigen sollten. − Nach Bild 6: Mutter und Sohn sind froh, dass ihre Idee so gut funktioniert hat. Sie erzählen sich, wie schön es gewesen ist, die Tiere so nah betrachten zu können. 3 Der Sohn wird einerseits enttäuscht, andererseits aber auch überrascht sein und sich fragen, wo die Tiere denn eigentlich sind. 188 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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