am Puls Biologie 7 RG, Schulbuch

Aufgaben 105 Biodiversität 1 W Recherchiere, um welche Taxa es sich bei den folgenden Begriffen handelt. Finde heraus, welchen Rang das jeweilige Taxon besitzt, und welche Merkmale die Organismen, die zur jeweiligen Gruppe zählen, gemeinsam haben. nacktsamige Pflanzen • Moostierchen • Amnioten • Raubtiere • Pfeilschwanzkrebse 2 W Ergänze den folgenden Lückentext! Carl von war ein schwedischer und gilt als der Begründer der binären . Obwohl er dieses System bereits im . Jahrhundert erarbeitete, ist es bis heute in Benützung. Dabei wird jede Art mit einem eigenen zweiteiligen bezeichnet. Der erste Teil des Namens beschreibt die , der zweite Teil beschreibt die zu der ein Organismus gehört. 3 W Die Protisten sind eine Gruppe von einzelligen und wenigzelligen mikroskopischen Eukaryoten. Im 19. Jahrhundert dachten Biologinnen und Biologen noch, dass Protisten, neben Pflanzen und Tieren, ein eigenes Reich bilden. Ergebnisse von molekularen Untersuchungen zeigten später, dass die Protisten keine monophyletische Gruppe sind, das heißt, dass verschiedene Vertreter der Protisten nicht näher miteinander verwandt sind. Trotzdem findet der Begriff immer noch Verwendung (auch wenn er kein Begriff der wissenschaftlichen Systematik mehr ist). Beantworte die folgenden Fragen durch Recherche im Internet und halte deine Antworten (a–c) schriftlich fest. a Lies die Bedeutung des Begriffs „monophyletisch“ nach und erkläre ihn. b Fasse die Lebensart der Protisten zusammen. c Betrachte die folgenden Bilder von Protisten und finde heraus, zu welchen Taxa diese gehören. Abb.17: a) Toxoplasma gondii, b) Gephyrocapsa oceanica, c) Euglena gracilis, d) Odontella mobiliensis. d Protisten lassen sich gut mit Hilfe eines Heuaufgusses beobachten (siehe auch am Puls 5, S. 41). Dazu verwendet man ein größeres Glas und eine Handvoll Heu. Das Heu wird mit ½ l Wasser (Teichwasser oder Wasser aus einem Aquarium oder Bach ist geeigneter als Leitungswasser) in das Glas gefüllt, das Glas wird locker verschlossen, zB mit Hilfe eines Taschentuchs und eines Gummirings, und dann an einem warmen Ort ein paar Tage stehen gelassen. Es setzen sich Fäulnisprozesse in Gang, die zu einem raschen Bakterienwachstum führen. Diese Bakterien dienen den Protisten zusammen mit den Überresten des Heus als Nahrung. Durch die Wasserzufuhr kehren die Protisten aus ihren Dauerstadien, in denen sie am Heu hafteten, in den aktiven Zustand zurück – du kannst sie nun unter dem Mikroskop beobachten! 4 W Lies den Text über die Spinne Eriovixia gryffindori auf Seite 94 noch einmal durch. Diese Spinne besitzt einen klar abgesetzten, wie einen Zauberhut geformten Hinterleib. Erläutere mit Hilfe des Bestimmungsschlüssels auf den Seiten 106–107, zu welcher Ordnung der Spinnentiere sie daher gehört. a d c b Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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