am Puls Biologie 6, Schulbuch

Aufgabe 126 1 E Die Lotka-Volterra-Regeln gelten nur für eng voneinander abhängige Organismen wie hoch spezialisierte Räuber und Beutetiere, die nur von diesem Räuber bejagt werden. Dennoch sind sie eine gute Annäherung an Verhältnisse in der Natur, die im Allgemeinen wesentlich komplexer sind. Mit Hilfe von Simulationen kannst du ausprobieren, wie sich die Populationsgrößen bestimmter Organismen bei gewissen biotischen Umweltbedingungen (Anzahl Beute-/Räubertiere, Kapazitätsgrenze, Geburten-/Sterberate etc.) verändert. Die Blattlaus und ihre Räuber: Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität Bremen entwickelten das „Blattlausspiel“. Diese Simulation ist über die Webseite der Universität Bremen frei verfügbar. Den Link findest du, wenn du den Online-Code Ó 77ay6a auf www.oebv.at eingibst, bei den Linktipps. Spielt in der Klasse verschiedene Varianten des Blattlausspiels durch. Dokumentiert eure Ergebnisse. Testet und diskutiert zu zweit oder in der Gruppe, wie erfolgreich biologische Schädlingsbekämpfung durch a) Marienkäfer und b) Schlupfwespen sein kann. Probiert auch aus, wie sich die Einführung des Asiatischen Marienkäfers auf unseren heimischen Marienkäfer auswirken könnte und lest die Gründe dafür auf der entsprechenden Seite des Spiels nach. Abb.16: Marienkäfer mit erbeuteter Blattlaus. 2 E Eine einfache Online-Simulation eines Populationswachstums findest du, wenn du den Online-Code Ó 77ay6a auf www.oebv.at eingibst, bei den Linktipps. Verändere bei der Simulation zum Populationswachstum verschiedene Größen wie Kapazität, Geburtenrate, Sterberate, Anfangsgröße der Population etc. Protokolliere, wie sich welche Größe auf die Entwicklung einer Population auswirkt und nenne die Gründe dafür. Abb.17: Resultat einer simulierten Populationsentwicklung. Die Anzahl der Individuen erreicht in diesem Beispiel nach etwa 17 Generationen (Zeit) die Kapazitätsgrenze K von 1 500 Individuen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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