sprachreif - Deutsch Oberstufe, Arbeitsheft

a. Frau Schmidt, eine motivierte Angestellte, erhielt eine Beförderung. b. Die Hebamme, in der Geburtshilfe tätig, hat eine gute Ausbildung. c. Simone, meine beste Freundin, kann Geheimnisse für sich behalten. d. Meine Klasse, eine reine Mädchenklasse, bekommt gute Noten. e. China, eine Wirtschaftsmacht, entwickelt häufig neue Technologien. f. Herr Maier, mein kürzlich zugezogener Nachbar, hat ein außergewöhnliches Hobby. g. Sein Roman, ein absolutes Meisterwerk, verkaufte sich hervorragend. h. Auf meine Familie, lauter verlässliche Menschen, möchte ich nicht verzichten müssen. S. 20: A7 Sie hatten bei der Auswahl für die Wandfarben ihrer Zimmer die Wahl zwischen Grün, Gelb und Lila. Zuerst dachten sie lange darüber nach, dann sahen sie sich im Einrichtungsge- schäft einige Beispiele an und schließlich entschieden sie sich endgültig. Anschließend ging es weiter zum Kaufen der Farbe, der Pinsel und des Malerklebebandes. Nach dem Einkauf kehrten sie nach Hause zurück und begannen die Räume für das Streichen vorzubereiten. Conny, Richard und Sabine rückten zunächst jeweils die Möbel von der Wand weg. A8 Die Entscheidung für einen Bildungsweg, der zu einem passt, ist bei Weitem nicht immer leicht. Vielen Schülerinnen und Schülern ist, besonders in jungen Jahren, noch nicht klar, was sie einmal werden wollen und welcher Beruf für sie geeignet sein könnte. Daher beeinflusst vielfach der Freundeskreis, bestehend aus Jugendlichen im selben Alter, die Entschei- dung, was aber nicht immer zielführend ist. Besser wäre es, genügend Informationen über mögliche Berufe einzuholen, um sicherzustellen, dass die getroffene Wahl auch die richtige ist. Eine große Hilfestellung können dabei die Eltern bieten, vorausgesetzt diese versuchen nicht, die Wahl aufgrund ihrer eigenen Wünsche zu beeinflussen. Die wichtigsten Entscheidungsfaktoren sind, Rücksicht nehmend auf die Vorstellungen des/der Jugendlichen, seine oder ihre Talente und Begabungen. Trotz des Wunsches vieler Eltern, ihren Kindern ein Studium zu ermöglichen, muss dies auch im Interesse des Kindes liegen, da ansonsten wenig Aussicht auf Erfolg besteht. s-Schreibung S. 21: A1 a. Einheit, mit der die Größe oder Menge von etwas gemes- sen wird; Reimwörter: Spaß, saß, aß, fraß/Fraß b. Menge von einem Liter Bier (bayrisch, österr.), alternative Schreibung: die Maß; Reimwörter: Hass, Pass, Fass, blass, nass, krass, dass c. große Anzahl, Menge oder Material, Materie oder großer Teil der Bevölkerung (oft abwertend); Reimwörter: Gasse, Klasse, Tasse, Trasse, Kasse, Brasse, Rasse, Terrasse d. Trinkgefäß; Reimwörter: Gras, Gas, las, das, blas …. A2 Infinitiv Präteritum Perfekt wissen sie wusste sie hat gewusst reisen er reiste er ist gereist Infinitiv Präteritum Perfekt heißen es hieß es hat geheißen messen sie maß sie hat gemessen reißen er riss er hat gerissen fließen es floss es ist geflossen speisen sie speiste sie hat gespeist essen sie aß sie hat gegessen schießen er schoss er hat geschossen S. 22: A3 rosigen Zeiten entgegen­ sehen ein aufschlussreiches Gespräch führen haselnussbraune Augen haben in Küstennähe wohnen ein Aasgeier sein einen Riesenspaß haben haushoch gewinnen ins Ausland reisen Heißhunger auf Süßigkeiten haben aufs Äußerste gespannt sein hastig etwas erledigen als Musikprofessor arbeiten ein Glas Süßmost genießen den Rasen gießen einen Rosenstrauß schenken die Wiese mit der Sense mähen einen passenden Ersatz finden den Schlüssel ins Schloss stecken in eine missliche Lage geraten einen Verlust verschmerzen müssen den Gegner überlisten etwas mit Füßen treten mit Genuss etwas verspeisen Grüße aus dem Urlaub schicken wenig kompromissbereit sein konfuse Ideen haben Zeit und Muße für etwas haben von der Muse geküsst werden Luftschlösser bauen für Sünden büßen Außenwände einreißen kolossale Fehler machen 2. Teil: Sätze – individuelle Lösungen A4 Hindernis – Hindernisse, Bedürfnis – Bedürfnisse, Zerwürf- nis – Zerwürfnisse, Zeugnis – Zeugnisse, Ergebnis – Ergebnis- se, Wagnis – Wagnisse, Ärgernis – Ärgernisse, Kümmernis – Kümmernisse, Ananas – Ananasse/Ananas, Vermächtnis – Vermächtnisse, Begräbnis – Begräbnisse, Vorkommnis – Vorkommnisse, Finsternis – Finsternisse, Düsternis – Düsternisse; Albatros – Albatrosse; Zirkus – Zirkusse, Krokus – Krokusse, Diskus – Dis- kusse. S. 23: A5 a. Genusssucht; b. Essstörung; c. Stresssituation; d. Kongress­ stadt, e. Bassstimme, f. Haselnussstrauch, g. Imbissstube, h. Passstraße, i. Flusssand, j. Missstimmung, k. Schlussstrich A6 a. Polizisten müssen bei gefährlichen Einsätzen schusssiche- re Westen tragen. b. Draußen war es so heiß, dass sie ins Haus gehen mussten. c. Mit einer Rosskur wollte er seine Erkältung rasch loswer- den. d. Krokusse blühen im Frühling. e. Im Sportgeschäft gab es eine Riesenauswahl an wetterfes- ten, luftdurchlässigen Wanderjacken. f. Wo Hasssprüche von Hasspredigern auf offene Ohren stoßen, ist Gefahr in Verzug. 97 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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