global 6. Geographie und Wirtschaftskunde, Arbeitsheft

Wettbewerbspolitik und Regionalpolitik bewerten 36 Zu den Schulbuchseiten 82/83 sie nicht. Russland versucht – etwa durch den massiven Ausbau medialer Präsenz – seinen Einfluss auszuwei- ten. Die EU-Kommission hatte den Ländern bei entspre- chenden Reformen einen EU-Beitritt bis 2025 in Aus- sicht gestellt. Vorher, 2024, finden erneut Wahlen zum Europaparlament statt. (https://www.tt.com/artikel/15635503/fuenf-baustellen- der-eu-fuer-die-naechsten-fuenf-jahre, 14.5.2019, abgerufen am 23. 4. 2020) M2 Ungelöste Probleme der EU M3 Sorgen der EU Die dringlichsten Sorgen auf europäischer Ebene Einwanderung und Klimawandel sind die einzigen Themen, die im Ländervergleich auf Platz eins der wich- tigsten Probleme zu finden sind, denen die EU gegen- übersteht. Die Einwanderung, die im EU-Durchschnitt von 34% der Befragten genannt wird, betrachten die Befragten in 26 Mitgliedstaaten (im Frühjahr 2019 waren es 21) als wichtigstes Problem. Der höchste An- teil ist auf Malta (66%) zu verzeichnen, gefolgt von Zypern (60%) und Slowenien (53%). In Österreich liegt dieses Thema ebenfalls auf Platz eins, gleichauf mit dem Klimawandel (jeweils 27%). In Schweden (36%) und Irland (28%) liegt die Einwanderung auf Platz zwei der wichtigsten Probleme, denen die EU aus Sicht der Befragten gegenübersteht. Der Klimawandel wird EU- weit von 24% der Befragten erwähnt und steht nach Ansicht der Befragten in Schweden (48%), Irland (30%) und Österreich (27%) an erster Stelle der wichtigsten Probleme. In Österreich teilen sich die Themen Klima- wandel und Einwanderung den ersten Platz. In insge- samt 12 Mitgliedstaaten ist der Klimawandel das am zweithäufigsten genannte Problem. An der Spitze die- ser Gruppe stehen die Niederlande (45%) und Däne- mark (43%). In Litauen steht der Klimawandel gemein- sam mit dem Problem des Terrorismus an zweiter Stelle. Darüber hinaus rangiert der Klimawandel in fünf Ländern auf Platz drei der nach Ansicht der Befragten größten Probleme auf EU-Ebene. In Estland teilen sich der Klimawandel und der Einfluss der EU in der Welt den dritten Platz. Die wirtschaftliche Lage, die im EU-Durchschnitt mit 18% auf Platz drei liegt, rangiert in Spanien und Griechenland mit 27% bzw. 24% jeweils auf Platz zwei. Die Lage der öffentlichen Finanzen der Mitgliedstaaten, die EU-weit gemeinsam mit Terrorismus an vierter Stel- le (15%) steht, liegt in Portugal (24%) und Österreich (22%) hingegen an zweiter Stelle. In der Slowakei belegt das Thema gemeinsam mit steigenden Preisen/Inflation/Lebenshaltungskosten Rang drei der wichtigsten Probleme auf EU-Ebene. Das Thema Terrorismus, das EU-weit ebenfalls an vierter Stelle steht (15% auf EU-Ebene), ist in zehn Ländern auf Platz zwei der Probleme zu finden, die nach Ansicht der Befragten die wichtigsten Probleme für die EU darstel- len. An der Spitze dieser Ländergruppe stehen Bulga­ rien (32%), Tschechien (31%) und Litauen (25%). In drei Mitgliedstaaten – Frankreich, Polen und Portugal – liegt das Thema auf Platz drei. Das Thema Umwelt, das EU- weit von 14% der Befragten genannt wird und damit an sechster Stelle liegt, ist in den Niederlanden (22%), in Dänemark und auf Malta (jeweils 20%) die dritthäufigs- te Antwort. Gleiches gilt für Österreich, wo der Einfluss der EU in der Welt jedoch von einem ebenso hohen Anteil an Befragten genannt wird (jeweils 18%). Die Arbeitslosigkeit, die EU-weit an siebter Stelle (12% in der EU als Ganzes) liegt, rangiert in Italien auf Platz zwei (29%). Damit ist Italien das einzige Land, in dem die Arbeitslosigkeit unter den Top Drei der wich- tigsten Probleme ist, denen die EU nach Ansicht der Befragten gegenübersteht. Den Einfluss der EU in der Welt sowie steigende Preise / Inflation / Lebenshaltungs- kosten nennen im EU-Durchschnitt jeweils 11% der Bürger. Damit liegen diese beiden Themen gemeinsam auf Platz acht. In Schweden (19%), Österreich (18%) und Estland (17%) ist der Einfluss der EU in der Welt hingegen die dritthäufigste Antwort. In der Slowakei (17%) und in Rumänien (16%) gilt dies für steigende Preise / Inflation / Lebenshaltungskosten. Die anderen Themen (Kriminalität, Energieversorgung, Renten und Steuern) werden im EU-Durchschnitt von weniger als 10% der Befragten genannt. Auch im Ländervergleich ist nur das Problem der Kriminalität unter den Top Drei der wichtigsten Probleme zu finden, und das auch nur in einem Mitgliedstaat, und zwar auf Zypern auf Platz drei mit 22%. (https://ec.europa.eu/commfrontoffice/publicopinion mobile/index.cfm/Survey/getSurveyDetail/surveyKy/2255, eb_92_fir_de.pdf, abgerufen am 3. 6. 2020) 3 Stellen Sie M3 grafisch dar. Stellen Sie Zusammenhänge mit den in M2 genannten Problemen her. { Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des V rlags öbv

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