global 5. Geographie und Wirtschaftskunde, Arbeitsheft

Die wirtschaftlichen Bedürfnisse der Menschen bewerten 44 Zu den Schulbuchseiten 98/99 Konsum und Sparen Die Höhe der Konsum-*) bzw. der Sparquote**) der Konsu­ mentinnen und Konsumenten sind die Größen, die sich auf die Produktion – besonders jene der nachfolgenden Produktionsperiode(n) – stark auswirken. Jedes Jahr wer­ den beträchtliche Teile des Haushaltseinkommens ge­ spart, da die Haushalte nicht das ganze Einkommen für Konsumzwecke verwenden. Je mehr die privaten Haushal­ te auf die Seite legen, sprich sparen, umso weniger fließt über den Konsum zurück in den Wirtschaftskreislauf. An­ dererseits steht den Unternehmen mehr Kapital für Kredi­ te zur Verfügung, wenn fleißig gespart wird. *) Konsumquote = Anteil des Konsums am Einkommen **) Sparquote = Anteil der Ersparnisse am Einkommen Wie sich die Sparquote in Österreich seit 2008 entwickelt hat, zeigt die nachfolgende Grafik: M1 Sparquote 1 Die Sparquote ist seit dem Jahre 2008 sehr stark gesunken. Überlegen Sie, woran das liegen könnte. Listen Sie die Gründe dafür auf und erläutern Sie diese kurz. 2 Adam Smith, er gilt als erster Nationalökonom und „Vater der Wirtschaftswissenschaften“, vertrat die Auffassung, dass „Sparen eine Tugend sei, da dadurch grundsätzlich langfristige Investitionen der Unternehmen ausgelöst werden“. Beurteilen Sie diese Aussage. { } Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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