global 5. Geographie und Wirtschaftskunde, Arbeitsheft

Geoökosysteme der Erde analysieren  21 Industrielle Landwirtschaft versus biologische Landwirtschaft 1 Ordnen Sie folgende Merkmale der industriellen und der biologischen Landwirtschaft zu. Massentierhaltung, chemische Düngungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel, hohe Preise, große Auslaufflächen für Tiere, Billigfleisch, Bio-Siegel, Antibiotika, faire Löhne für die Landwirtinnen und Landwirte, qualitativ hochwertiges Fleisch, Gentechnik, starke Mästung in kurzer Zeit, niedrige Preise, strenge Auflagen bezüglich Tierhaltung, wenig Tiere auf großem Raum industrielle Landwirtschaft Bio-Landwirtschaft 2 Erarbeiten und führen Sie mit Hilfe der Informationen aus Arbeitsauftrag 1 und den Seiten im Schülerbuch eine Pro- und Contra-Diskussion zum Thema „Billigfleisch – minimaler Preis für maximalen Genuss oder schlechte Qualität für unseren Körper?“ Bilden Sie Kleingruppen zu je vier Personen. Eine Schülerin oder ein Schüler vertritt jeweils die Meinung von Herrn Prinz und von Frau Gruber, die anderen beiden Schülerinnen bzw. Schüler fungieren als Beobachterinnen bzw. Beobachter für jeweils eine Person. Vor dem Start der Diskussion überlegen Herr Prinz und Frau Gruber jeweils Argumente, die ihre Meinung untermauern. Die beiden beobachtenden Personen formulieren Fragen, die sie als wichtig für den Verlauf der Diskussion erachten. Danach beginnt die Diskussion: Beide Parteien bringen ihre Ideen näher und versuchen den jeweils anderen von ihrem Standpunkt zu erzeugen. Im Anschluss fassen die Beobachterinnen bzw. Beobachter die Argumente ihrer jeweils zu beobachtenden Person zu­ sammen. Als Abschluss wägen sie die Pro- und Contra-Argumente ab und treffen eine Entscheidung, welche Argumente mehr überzeugt haben. Herr Prinz vertritt die Meinung: Frau Gruber vertritt die Meinung: " { „Ich möchte möglichst viel Fleisch, Eier und Milch für einen mög- lichst geringen Preis kaufen. Das Leben heutzutage kostet schließlich schon genug. Ständig steigen die Mietpreise und die Versicherung für meine beiden Autos bezahlt sich auch nicht von selbst. Da spare ich lieber beim Essen. Die Qualität ist mir nicht so wichtig, Hauptsache, es schmeckt.“ „Ich möchte Fleisch in guter Qualität kaufen. Ein höherer Preis ist für mich nur logisch, gute Qualität darf auch gerne mehr kosten. Wenn ich viel Geld für Schmuck oder Reisen ausgebe, darf ich doch auch bei meinem höchsten Gut, meiner Gesund- heit, nicht geizig sein. Mein Motto lautet: Du bist, was du isst.“ Zu den Schulbuchseiten 56/57 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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