global 6. Geographie und Wirtschaftskunde, Schülerbuch

135 Regionale Entwicklungspfade vergleichen 1 Recherchieren Sie im Internet, ob und in welcher EUREGIO sich Ihr Wohnort oder Ihr Schulstandort befindet. 2 Analysieren Sie die Texte M5 und M6: Welche Zielset­ zungen haben die Projekte? An wen richten sich die Projekte? 3 Projektarbeit: Arbeiten Sie in Gruppen zu drei Personen: Wählen Sie eine EUREGIO aus der Liste M3 und gestal- ten Sie ein Plakat oder eine PowerPoint-Präsentation mit folgenden Inhaltspunkten: Kurzbeschreibung und Lage der EUREGIO Ziele und Aufgaben der EUREGIO-Fördermöglichkeiten Vorstellung von drei ausgewählten Projekten " { } Gründungsjahr EUREGIOs 1994 EUREGIO Bayerischer Wald-Böhmerwald- Sumava 1994 EUREGIO Inn-Salzach 1995 EUREGIO Salzburg-Berchtesgadener Land- Traunstein 1997 EUREGIO Via Salina 1997 EUREGIO Weinviertel/Südmähren/ Westslowakei 1998 EUREGIO Inntal 1998 EUREGIO West/Nyugat Pannonia 1998 EUREGIO Zugspitze-Wetterstein-Karwendel 2001 EUREGIO Steiermark/Slowenien 2002 EUREGIO Silva Nortica M3 EUREGIOs in Österreich Gründungsjahr Regionalkooperationen 1972 Internationale Bodenseekonferenz 2002 Arge Kärnten/Slowenien 2005 Europaregion Bratislava – Brünn – Györ – Sopron – Eisenstadt – Wien – St. Pölten M4 Regionalkooperationen in Österreich Erlebnisreiche Sagenwelt Projektlaufzeit: 2009 bis 2012 Leadpartner: Ferienland Kufstein Projektpartner: Gemeinde Oberaudorf Projektinhalt: Im Rahmen dieses Projektes wurden ca. 15 Rundwanderwege mit den jeweiligen Sagenstationen ausgewiesen. An den Sagenplätzen werden Geschichten erzählt, die von der bekannten Kinderbuchautorin Frau Brigitte Weninger geschrieben und von Herrn Kirchmayr illustriert wurden. Die Kinder werden eingeladen im Rah- men der jeweiligen Sage eine Aufgabe zu erfüllen. Die Konzeption wurde von der Firma Entertaining Architec- ture, DI Thomas Adamer erarbeitet. Zusätzlich wurden eine gemeinsame Wanderkarte und ein Kinderbüchlein (begleitend zum Weg) herausgegeben. Der Sagenweg soll auch in Zukunft ein fixer Bestandteil des gemeinsamen Wochen- und Kinderprogrammes sein. (http://euregio-inntal.com/erlebnisreiche-sagenwelt-pro- jektlaufzeit-2009–2012/, abgerufen am 7.12. 2016) M5 Beispiel eines EUREGIO-Projekts der EUREGIO Inntal „99 Sachen, die wir im Mühlviertel machen“ Die Aktion setzt sich zum Ziel, das typisch Mühlviertleri- sche in allen Lebensbereichen zu entdecken und ins Licht zu rücken. Was ist besonders liebenswert, traditionell, originell, lustig oder bewundernswert am Mühlviertel und an den Mühlviertler/innen? Wir stellen Menschen vor, die mit dem, was sie tun, kön- nen oder wissen, das Bild des Mühlviertels prägen – frei nach dem Motto: „Ja, so san’s d‘ Mühlviertler!“ Die Idee Wie sind wir Mühlviertler? Was machen wir anders als andere? Was ist denn für das Mühlviertel typisch? Antwor- ten auf all diese Fragen erhoffen sich die Initiatoren der Aktion „99 Sachen, die wir im Mühlviertel machen“. Alle Menschen in der Region nördlich der Donau sind eingela- den mitzumachen und das typisch Mühlviertlerische ans Licht zu holen – unsere Bräuche, Marotten und Talente oder besonders charakteristische Platzerl. Auf der Aktionswebseite www.99sachen-mühlviertel.at können sich Menschen als Teilnehmer/innen anmelden, die selber etwas typisch Mühlviertlerisches tun oder et- was typisch Mühlviertlerisches vorstellen möchten. Ziel ist es, den Lebensraum Mühlviertel in seiner ganzen Vielfalt, Qualität und Originalität sichtbar zu machen. Dabei sollen alle Lebensbereiche abgebildet werden – egal ob Sport, Wirtschaft, Soziales oder Kultur und Vereinswesen. Über die interressantesten, originellsten, typischsten Bei- träge wird in den Mühlviertler Medien berichtet. (http://99sachen-muehlviertel.at/darum-gehts/, abgerufen am 7.12. 2016) M6 Projekt der EUREGIO Bayerischer Wald-Böhmerwald-Sumava Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Ve lags öbv

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