➝ Schulbuch-Seiten 94–95 Vögel Vögel können ihren Flug durch ihr bewegliches Federkleid sehr fein steuern. Die Form ihrer Flügelflächen passen sich den Windbedingungen an. Manche Bereiche des Gefieders an den Flügeln können durch Muskeln sogar einzeln bewegt werden. Auch Flugzeuge müssen gut fliegen können. Flugzeugbauer arbeiten ständig daran, die Flugtechnik zu verbessern. Dabei versuchen sie auch, die Eigenschaften von Vogelflügeln nachzuahmen (B4, B5). Winglets nennt man die Federn an den Flügelspitzen von Vögeln. Sie können nach oben geklappt werden. So gleiten Vögel sehr energiesparend durch die Luft. Auch bei vielen Flugzeugen sind die oberen Flügelkanten nach oben gebogen. So gleiten Flugzeuge besser und sparen Treibstoff. Vögel können die Federn an der Hinterkante ihrer Flügel außerdem wie Landeklappen nutzen. Auch Flugzeuge nutzen Landeklappen beim Landeanflug. Das Flugzeug wird dadurch abgebremst und die „Nase“ richtet sich auf. Sonst würde das Flugzeug mit der „Nase“ zuerst am Boden aufsetzen. V3 Bringe an der Spitze der Flieger eine Büroklammer an. Lasse die Flieger noch einmal fliegen. Wie verändern sich die Flugeigenschaften und die Flugbahn? Notiere deine Beobachtung im Heft. B6 Der Flugfuchs – ein Fledertier B4 Tragfläche eines Flugzeugs B5 Seeadler im Flug A1 Lies den folgenden Text. Erkläre mithilfe des Textes deine Beobachtungen aus den Versuchen. Winglet Winglets Landeklappen Landeklappen A2 Im Laufe der Evolution haben verschiedene Tiergruppen selbständig Flügel entwickelt. Vögel, Fledertiere, Insekten und sogar die ausgestorbenen Flugsaurier haben unabhängig voneinander den Luftraum erobert. Obwohl die Tiere nicht näher miteinander verwandt sind, sind die Strukturen ihrer Flügel ähnlich und haben dieselbe Funktion. Sie sind aber nicht genau gleich aufgebaut. Betrachte die Abbildung und vergleiche die Flügel der Vögel mit den Flügeln der Fledertiere. Erläutere Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Wirbeltiere 39 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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