139 Erdgeschichte A3 Die Kaltzeiten veränderten die Lebensbedingungen auf der Nordhalbkugel. Notiere sichtbare Unterschiede und erörtere, inwiefern sich die Lebewesen an die neue Situation anpassen mussten. B3 Das Leben in der Erdneuzeit während einer Warmzeit B4 Das Leben in der Erdneuzeit während einer Kaltzeit A4 Heutzutage besiedeln Tiere (z.B. Gämse, Murmeltier) das Hochgebirge, die ähnliche Anpassungen an ihren Lebensraum haben, wie sie ihre Vorfahren in der Eiszeit hatten. Erörtere Folgen, die der Klimawandel sowohl für den Lebensraum als auch für dort lebende Tiere und ihre speziellen Anpassungen mit sich bringt. Auf einen Blick Die Erdneuzeit wird in Paläogen, Neogen und Quartär gegliedert und begann vor 66 Millionen Jahren. Zunächst war das Klima recht warm. Vor 2,6 Millionen Jahren wurde es immer wieder so kalt, dass große Teile der Nordhalbkugel von Eis und Schnee bedeckt waren. Auf die Kaltzeiten folgte jeweils eine Warmzeit. In der Pflanzenwelt verbreiteten sich Blütenpflanzen. Aufgrund der Kälte entstanden aus Laubmischwäldern große Graslandschaften. Aus abgestorbenen Pflanzen entstand Braunkohle. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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