117 Evolution A2 Ordne jede der Aussagen dem jeweils richtigen Bild zu. Begrü nde die Bedeutung der Merkmale. 1 Rotbauchunken und Gelbbauchunken sind heimische Unkenarten. Sie sind zwar nahe verwandt, bevorzugen jedoch unterschiedliche Gewässerarten. 2 Rotbauchunken sind an der Oberseite warzig, dunkel und unauffällig gefärbt, an der Unterseite sind sie auffällig rot/orange-schwarz gemustert. 3 Die Musterung dient der Abwehr von Feinden, denn leuchtende Farben gelten in der Natur als Warnsignal. Bei Gefahr nehmen Unken eine besondere Stellung ein, und präsentieren ihre bunte Unterseite. B4 Aussage Nr. B5 Aussage Nr. B6 Aussage Nr. A3 Krokodile und Dinosaurier hatten im Erdaltertum (ab Seite 130) gemeinsame Vorfahren. Vor rund 250 Millionen Jahren trennten sich die Reptiliengruppen. Obwohl die Dinosaurier ausgestorben sind, leben ihre Nachfahren unter uns – die Vögel. Der Fund des Urvogels Archaeopteryx bestätigt diese Theorie. Außerdem zeigt die Existenz von sogenannten Brückentieren (Seite 122), wie neue Tierarten entstehen. Setze die Begriffe aus dem Kasten richtig ein. B7 Verwandtschaft der Wirbeltiere Flügel ■ Arten ■ Krallen ■ Merkmale ■ Knochen ■ Schwanz ■ Zähne ■ Federn Rundmäuler Knorpelfische Knochenfische Amphibien Reptilien Vögel Säugetiere Brückentier Quastenflosser Brückentier Archaeopteryx Brückentiere bestätigen die Selektionstheorie von Darwin, wonach sich neuer schrittweise verändern. Der Archaeopteryx hat und wie ein Vogel, aber auch , und einen aus wie ein Dinosaurier. Das für Vögel typische Brustbein, an dem die Flugmuskeln sitzen, fehlte ihm. Daher konnte er nicht besonders gut fliegen. Auf einen Blick Seit dem Altertum beschäftigen sich Wissenschafterinnen und Wissenschafter mit der Entwicklung von Lebewesen (Evolution). Die umfassendste Theorie zur Erklärung der Vorgänge der Evolution (Selektionstheorie) wurde im 19. Jh. von Charles Darwin und A. R. Wallace begründet. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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