A4 Früher wurden Wiesen nur zweimal im Jahr gemäht. Die Pflanzen der Wiese haben jedoch vor der ersten Blütezeit den höchsten Nährwert. Deshalb mähen viele Bäuerinnen und Bauern ihre Wiesen heutzutage noch früher und in kürzeren Abständen. In jedem Satz befindet sich ein falsches Wort. Streiche es durch und ersetze es durch ein passendes Wort. B2 Rehkitz B3 Wachtelkönig B4 Schwalbenschwanz 1 Viele Pflanzen werden bereits gemäht, bevor ihre Wurzeln reif sind. 2 Die Feinde vieler Schmetterlingsarten (z.B. Schwalbenschwanz) können sich nicht verpuppen. 3 Die Larven von bodenbrütenden Vögeln (z.B. der Wachtelkönig) werden beim Mähen zerstört. 4 Viele Jungtiere (z. B. das Reh, der Feldhase) schlafen beim Mähen der Wiesen. A5 Welche Folgen hat das häufige Mähen für die Artenvielfalt der Wiese? Ordne die Folgen zu den Aussagen aus Aufgabe A4 zu. Erläutere im Anschluss mögliche Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt. B lütenbesucher wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge finden im nächsten Jahr weniger Nahrung. D ie Zahl der Pflanzen, die von Schmetterlingen bestäubt werden, nimmt ab. D ie Zahl der bodenbrütenden Vögel wird weniger. M äuse finden weniger Nahrung. P flanzen, die sich ungeschlechtlich vermehren (z. B. durch Ausläufer), werden mehr. D ie Futtertiere der Vögel können sich stark vermehren, da sie weniger Feinde haben. Auf einen Blick Eine Wiese ist in verschiedene Stockwerke gegliedert. In jedem Stockwerk sind die Sonneneinstrahlung, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit anders. Von oben nach unten unterscheidet man die Blütenschicht, die Krautschicht, die Bodenschicht und die Flach- und Tiefwurzelbereiche. Das Prinzip der Stoff- und Energieumwandlung mit Produzenten, Konsumenten und Destruenten gilt auch im Ökosystem Wiese. 59 Hecken und Wiesen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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