A4 Lies den Text über Borkenkäfer. Füge die Sätze aus dem Kasten an den richtigen Stellen ein. Diskutiert dann in der Klasse über die Vor- und Nachteile der beiden eingesetzten Methoden. A5 Ist ein Ökosystem gesund, herrscht ein ökologisches Gleichgewicht. Räuber und Beutetiere sind in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander vorhanden. Jede Änderung der Umwelt bewirkt, dass die Grundsätze der Steuerung und Regelung einsetzen. Durch den Klimawandel kommt es zu höheren Temperaturen, Trockenheit und mehr Stürmen. Die Lebewesen nehmen diese Veränderungen der Umwelt wahr und reagieren darauf. Der Klimawandel hat daher Folgen für die Wälder und ihre Bewohner. Kreuze die Folgen an, die zu erwarten sind und begründe. Die Anzahl der Räuber, wie z.B. dem Dreizehenspecht, steigt an. Viele Bäume (vor allem Fichten) leiden an Wassermangel und werden dadurch krank. Der Anteil von Totholz im Wald, das die Lebensgrundlage für viele Lebewesen ist, wird geringer. Es gibt aufgrund der guten Lebensbedingungen mehr Borkenkäfer-Generationen pro Jahr. Die Bäume werden weniger anfällig für Schädlinge. Die Anzahl der Räuber sinkt. A Dadurch stirbt der Baum ab, weil der Nährstofftransport nicht mehr funktioniert. B So steigt die Zahl der Käfer so stark an, dass auch gesunde Bäume befallen werden. C Die Käfer können auf unterschiedliche Art und Weise bekämpft werden. D Die bekanntesten Borkenkäferarten sind der Buchdrucker und der Kupferstecher. Borkenkäfer – gefürchtet in der Forstwirtschaft Borkenkäfer sind gefürchtet in der Forstwirtschaft. Beide befallen vor allem die Fichte und sind Rindenbrüter. Sie bohren sich in die Rinde noch lebender Bäume und legen dort ihre Eier ab. Aus den Eiern entwickeln sich Larven, die Gänge in den Bast fressen. Ein gesunder Baum kann den Käfer und seine Gänge mit klebrigem Harz bekämpfen und vernichten. In kranken Bäumen finden Borkenkäfer aber sehr gute Entwicklungsbedingungen vor. Dann kann es auch zu einer Massenvermehrung der Käfer kommen. Besonders anfällig für den Befall durch Borkenkäfer sind Monokulturen mit nur einer einzigen Baumart. In der biologischen Bekämpfung setzt man auf die Ansiedlung von Fressfeinden wie Insekten, Singvögeln oder Spechten. Außerdem kommen z. B. Fangbäume zum Einsatz. Die Weibchen legen ihre Eier in gefällte Bäume. Bevor die Insekten fertig entwickelt sind, werden die Bäume entrindet. Die Rinde mit den Larven wird verbrannt. B13 Buchdrucker (4,2 – 5,5 mm) B14 Dreizehenspecht (21 – 24 cm) 49 Wald Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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