einfach bio 2, Schulbuch

A1 Lebewesen benötigen zum Leben Energie. Je mehr sie verbrauchen, desto mehr müssen sie aufnehmen. Pflanzen erzeugen ihre Energie durch Fotosynthese, Tiere und Menschen nehmen Energie mit der Nahrung auf. Bei Pilzen gibt es drei verschiedene Ernährungsarten: Zersetzer (Z), Schmarotzer (SC) und Symbionten (SY). Ordne die Aussagen richtig zu. B1 Zersetzer (Stockschwämmchen) B2 Schmarotzer (Schwefelporling) B3 Symbiont (Rotkappe) S ie dringen in ein Lebewesen ein und schädigen es. S ie zersetzen abgestorbene Pflanzenteile, Kot und tote Tiere und werden auch Destruenten genannt. S ie leben in einer Lebensgemeinschaft mit anderen Pflanzen, die für beide Partner von Vorteil ist. S ie nehmen Wasser und Mineralsalze für den Baum auf und erhalten im Gegenzug Nährstoffe. S ie wachsen auch auf Lebensmitteln (z. B. Schimmelpilze). S ie werden auch Parasiten genannt. A2 Pflanzen, Tiere und Menschen pflanzen sich fort. Sehr viele Lebewesen bilden männliche oder weibliche Keimzellen in ihren Geschlechtsorganen. Diese verschmelzen bei der Befruchtung. Nun erst kann sich neues Leben entwickeln. Diese Vorgänge laufen bei Tieren, Samenpflanzen (wie z.B. Laub- und Nadelbäumen) und auch beim Menschen gleich ab. Man nennt diese Fortpflanzung geschlechtlich. Wenn bei der Fortpflanzung keine Keimzellen gebildet werden, nennt man dies ungeschlechtliche Fortpflanzung. Diese Form kommt bei Pflanzen häufig, bei Tieren nur sehr selten vor (z.B. bei Einzellern). Die Nachkommen entstehen dann aus nur einer elterlichen Zelle oder aus Teilstücken eines elterlichen Lebewesens (z. B. Sporen, Ausläufer, Erdsprosse oder Zwiebeln bei Pflanzen). Eineiige Zwillinge sind ebenfalls eine Form ungeschlechtlicher Fortpflanzung, da sie nur aus einer Eizelle durch Teilung entstanden sind. Geschlechtliche und ungeschlechtliche Fortpflanzung können sich auch abwechseln (z.B. bei Sporenpflanzen wie Farnen). Es gibt Lebewesen, die sich sowohl geschlechtlich als auch ungeschlechtlich fortpflanzen können (z.B. Würmer). Beschreibe die Fortpflanzungsstrategien der abgebildeten Lebewesen in eigenen Worten. Vergleiche und nenne Vor- und Nachteile der jeweiligen Strategie. B4 Mensch B5 Adlerfarn B6 Huhn B7 Rotbuche 32 Das kann ich! Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=