A3 Lies die Begriffe in Spiegelschrift und beschrifte B3. Suche drei Teile aus und erkläre einer Partnerin oder einem Partner die Aufgaben dieser Teile. Auf einen Blick Riechen ist ein chemischer Vorgang. Beim Einatmen gelangen kleine gelöste Teilchen auf die Riechschleimhaut. Dort gibt es Riechsinneszellen, die in den Riechkolben münden, der Verbindung zum Gehirn. Auch Schmecken ist ein chemischer Vorgang. Am Gaumen und auf der Zunge gibt es Geschmackspapillen, in denen sich Geschmacksknospen befinden. In den Geschmacksknospen liegen die Sinneszellen. Wir unterscheiden fünf Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, bitter und umami. V1 Kann man etwas schmecken ohne es zu sehen oder zu riechen? Schreibe deine Vermutung auf, ob man etwas schmecken kann, ohne es zu sehen oder zu riechen. Mit folgendem Versuch kannst du deine Vermutung überprüfen. Du brauchst: klein geschnittene Stückchen verschiedener Lebensmittel (z. B. Zwiebel, Brot, Karotte, Apfel, Orange), Zahnstocher, eine Taucherbrille, Alufolie So geht’s: Die Versuchsperson setzt sich die Taucherbrille auf. Das Glas wird mit Alufolie verdeckt, sodass weder gesehen noch gerochen werden kann. Jedes der Lebensmittelstückchen wird der Versuchsperson nacheinander mit jeweils einem Zahnstocher für eine Sekunde auf die Zunge gelegt. Wiederhole den Vorgang ein zweites Mal in zufälliger Reihenfolge. Beschreibe die Auswirkungen auf den Geschmack, wenn man nichts sieht und nichts riecht. Überprüfe deine Vermutung und begründe. Riechschleimhaut Nasenbein Nasenloch Mundhöhle Nasenhöhle Zunge Riechkolben B3 Nase und Mund B4 Geschmackstest mit verbundenen Augen 135 Sinnesorgane Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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