A1 B1 zeigt dir den Weg, den das Licht zurücklegt, wenn man etwas scharf sieht. Notiere die Stationen durch das Auge. B1 Weg des Lichts im Auge B2 Kontaktlinsen A2 Notiere die wichtigsten Informationen über zwei Erkrankungen des Auges, indem du „Grauer Star einfach erklärt“ und „Grüner Star einfach erklärt“ in eine Suchmaschine eingibst. Kurz erklärt reflektiert: zurückgeworfen Zerstreuungslinse: Linse, die das Licht so umlenkt, dass es auseinanderläuft Sammellinse: Linse, die das Licht so umlenkt, dass es zusammenläuft à à à à à Wenn Licht auf einen Gegenstand trifft, dann wird es in Richtung des Auges reflektiert. Zwei Arten von Sinneszellen (Stäbchen und Zapfen) nehmen an der Netzhaut Lichtreize auf und senden die Informationen durch den Sehnerv an das Gehirn (B1). Im Gehirn werden die Informationen verarbeitet. Farben sehen und Helligkeiten unterscheiden In jedem Auge befinden sich etwa 120 Millionen Stäbchen und 6 Millionen Zapfen. Stäbchen sind wesentlich lichtempfindlicher als Zapfen, aber sie können Farben nicht unterscheiden. Mit ihnen nimmt man Helligkeit und Dunkelheit wahr. Weil ihre Lichtempfindlichkeit sehr gut ausgeprägt ist, kann der Mensch auch in der Dämmerung oder nachts sehen. Zapfen brauchen mehr Licht für ihre Arbeit. Daher sind sie nachts nicht hilfreich. Sie ermöglichen das Farbsehen. Scharfes und räumliches Sehen Um scharf sehen zu können, müssen ins Auge einfallende Lichtstrahlen genau auf der Netzhaut zusammengefasst (gebündelt) werden. Dafür ist die Einstellung der Entfernung nötig. Diese Scharfstellung erfolgt durch eine Verformung der Linse. Beim Sehen in der Nähe ist der Ziliarkörper gespannt und die Linse ist verformt, sie wird dicker. Beim Sehen in die Ferne ist der Ziliarkörper entspannt und die Linse ist flacher. Beide Augen gemeinsam betrachten einen Gegenstand aus unterschiedlichen Winkeln. Weil die Informationen über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden, entsteht ein dreidimensionales Bild. So kann man einschätzen, wie nahe, wie weit entfernt, wie groß oder wie breit ein Gegenstand ist. Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit Wer kurzsichtig ist, kann in der Nähe gut sehen, Gegenstände in der Ferne erscheinen verschwommen. Bei Kurzsichtigkeit ist der Augapfel zu lang. Die Lichtstrahlen werden nicht genau auf, sondern bereits vor der Netzhaut gebündelt, sodass ein unscharfes Bild entsteht. Zur Korrektur wird eine Brille (Kontaktlinsen) mit einer Zerstreuungslinse verwendet. Bei Weitsichtigkeit sieht man in der Ferne gut, aber in der Nähe schlecht. Weil der Augapfel zu kurz ist, würden die Lichtstrahlen erst hinter der Netzhaut ein scharfes Bild erzeugen. Zur Korrektur wird eine Brille (Kontaktlinsen) mit einer Sammellinse verwendet. ➝ Arbeitsheft-Seiten 56–58 Arbeitsblatt 2384rz 130 Sehen und Fehlsichtigkeit Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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