einfach bio 2, Schulbuch

A1 B1 zeigt dir das Auge von vorne. Jede Ziffer steht für einen sichtbaren Teil. Notiere die Bezeichnungen und erkläre ihre Funktion mit eigenen Worten. B1 menschliches Auge 1 2 3 4 A2 Ergänze die Lücken. Die bestimmt die Augenfarbe und regelt die Größe der . Die Stelle, an der man am schärfsten sieht, nennt man . Der gibt dem Augapfel seine Form. Mit den Augen können wir viele Informationen aus unserer Umwelt wahrnehmen. Wenn es hell genug ist, so erkennt man Farben, Formen und Bewegungen. Schutz- und Hilfseinrichtungen des Auges Der Augapfel hat beinahe die Form einer Kugel. Er liegt gut geschützt in der knöchernen Augenhöhle. Sechs Augenmuskeln bewegen den Augapfel. Die Augenbrauen schützen das Auge vor Schweiß. Kommt Schweiß von der Stirn, dann wird er vom Auge abgelenkt. Das Augenlid schützt das Auge vor Schmutz und Austrocknung. Es verteilt die Tränenflüssigkeit der Tränendrüsen. Als Bindehaut bezeichnet man die Haut an der Innenseite der Augenlider. Sie schützt das Auge vor Fremdkörpern. Die Wimpern können Schmutzteilchen aus der Luft abfangen. Der Vorgang des Sehens Das Auge besteht aus der äußeren, der mittleren und der inneren Augenhaut, dem Glaskörper und der Linse. Zur äußeren Augenhaut zählt die weiße Lederhaut, an der die Augenmuskeln angewachsen sind. Der vordere und durchsichtige Teil ist die Hornhaut. Sie schützt das Auge und liegt an der Stelle, an der das Licht ins Auge eintritt. Zur mittleren Augenhaut gehören die Aderhaut, der Ziliarkörper und die Regenbogenhaut. Die Aderhaut ist reich an Blutgefäßen. Der Ziliarkörper besteht aus einem Muskel und Linsenbändern. Er verformt die Linse, damit sich das Auge an das Sehen in der Nähe und der Ferne anpassen kann. Die Regenbogenhaut (Iris) bestimmt die Augenfarbe. Sie umgibt die Pupille (Sehloch) und kann ihre Größe verändern. So regelt sie durch Vergrößern und Verkleinern, wie viel Licht ins Auge dringt. Die innere Augenhaut ist die Netzhaut, auf der sich sowohl der gelbe als auch der blinde Fleck befinden. Der gelbe Fleck ist die Stelle, an der man am schärfsten sieht. Der blinde Fleck ist eine Stelle ohne Sinneszellen, hier findet kein Sehen statt. In der Netzhaut (Retina) befinden sich die Sinneszellen (Stäbchen und Zapfen). Diese nehmen Lichtreize auf. An der Stelle des blinden Flecks ist die Austrittsstelle des Sehnervs. Er ist die Verbindung zum Gehirn. Der Glaskörper regelt den Augendruck, außerdem erhält er die Form des Augapfels. Durch die elastische Linse werden eintreffende Lichtstrahlen gebrochen und treffen auf der Netzhaut auf. Dort findet durch das auftreffende Licht eine chemische Reaktion statt. Diese bewirkt, dass die visuellen Signale durch den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden. 128 Die Augen – das Fenster zur Welt Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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