BioTOP 2, Arbeitsheft

Schulbuchseiten 100–101 Vielfalt der heimischen Wälder 1 Lies den Text zum Biber genau durch und beantworte anschließend die Fragen. Der Biber ist ein Bewohner des Auwaldes In Auwäldern lebt das größte europäische Nagetier: der scheue und nachtaktive Biber. Er erreicht eine Körperlänge von fast einem Meter. Der Körper des Bibers ist an den Lebensraum Wasser angepasst. So ist sein 30 cm langer Schwanz (die „Kelle“) abgeplattet, unbehaart und mit Schuppen bedeckt. Die Kelle dient als Steuerhilfe beim Schwimmen und als Stütze beim Sitzen. In der nahrungsarmen Winterzeit dient sie auch als Fettspeicher. Der Biber verwendet die Kelle auch, um andere Biber vor Feinden zu warnen. Dann schlägt er die Kelle auf die Wasseroberfläche und erzeugt so laute Warntöne. Mit dem schlanken Körper, dem Schwanz und den Schwimmhäuten zwischen den Zehen der Hinterbeine bewegt sich der Biber mühelos durchs Wasser. Außerdem kann er Nase und Ohren verschließen. Mit seinen starken Nagezähnen kann der Biber auch bis zu 1 m dicke Bäume fällen. Er hinterlässt dabei typische Nagespuren, die wie eine Sanduhr aussehen. Der Eingang zu seinem Bau liegt unter Wasser. Der Biber ernährt sich von Wasserpflanzen, Ästen und Wurzeln sowie von der Rinde von Bäumen in der Nähe der Gewässer. Wie groß kann ein Biber werden? Was ist die Kelle und welche Aufgaben erfüllt sie? Wie ist der Biber an das Leben im Wasser angepasst? Der Biber ist gut an das Leben im Wasser angepasst. Biber hinterlassen typische Nagespuren an Bäumen. 50 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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