BioTOP 2, Arbeitsheft

Schulbuchseiten 78–79 Spinnentiere 1 Lies den Text über die Flussufer-Riesenwolfspinne durch und beantworte anschließend die Fragen. Die Flussufer-Riesenwolfspinne ist mit einer Körperlänge von bis zu 17 mm die zweitgrößte Spinne Mitteleuropas. Sie ist in Österreich fast verschwunden, es gibt sie nur noch im Nationalpark Donau-Auen. Dort lebt sie nahe am Wasser. Sie baut ihre Wohnröhren in feuchten Kies oder Sand. Die Flussufer-Riesenwolfspinne ist gut an die häufigen Überschwemmungen im Augebiet angepasst: Sie kann auf der Wasseroberfläche laufen und tauchen. Um ihren behaarten Körper bildet sich ein Luftpolster. Sie kann ihre Wohnröhre unter Wasser verschließen und so einige Tage im Hochwasser überleben. Die Flussufer-Riesenwolfspinne kommt wochenlang ohne Nahrung, wie zB Käfer, Heuschrecken oder andere Spinnen, aus. Früher gab es die Flussufer-Riesenwolfspinne in Österreich an vielen Flüssen, wie der Drau, Traun, Enns oder Mur. Der Mensch veränderte jedoch die Form dieser Flüsse. Die Flüsse wurden „gerade gemacht“ (begradigt) und die Ufer wurden oft mit zB Mauern oder Beton umgeben (gefasst). Viele Kies- und Sandufer gingen dadurch verloren, die die Spinne jedoch als Lebensraum benötigt. Welche Anpassungen hat die Flussufer-Riesenwolfspinne an ihren Lebensraum? Warum ist die Flussufer-Riesenwolfspinne in Österreich vom Aussterben bedroht? 2 Recherchiere die Beutetiere und Fressfeinde der Gartenkreuzspinne. Stelle mithilfe einer Mindmap dar, wie sich das Fehlen der Gartenkreuzspinne auswirken würde. 40 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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