BioTOP 2, Schulbuch

43 Pflanzen Auch der Adlerfarn wächst in heimischen Wäldern ( B 5). Er kann über zwei Meter hoch werden, manchmal erreicht er sogar eine Höhe von vier Metern. Die jungen Wedel erinnern an die Krallen eines Adlers, daher hat er seinen Namen. Der Adlerfarn ist ebenfalls giftig. Die Hirschzunge ist der einzige heimische Farn mit ungefiederten Blättern ( B 6). Die Sporenkapseln an ihrer Unterseite sind streifenförmig angeordnet. Die Hirschzunge gehört zu den gefährdeten Arten. Sie steht daher unter Naturschutz. Sporenkapselhäufchen befruchtete Eizelle Schwärmer Sporen bildende Generation (ungeschlechtliche Fortpflanzung) Geschlechtszellen bildende Generation (geschlechtliche Fortpflanzung) Eizelle Sporen Vorkeim B 4 Generationswechsel bei Farnen ( = männlich, = weiblich) B 5 Der Adlerfarn Zusammenfassung Farne wachsen an feuchten Orten, können aber auch trockene Gebiete besiedeln. Sie bestehen aus Erdspross, Wurzeln und Blättern (Wedel). Bei der Fortpflanzung machen Farne genauso wie die Moose einen Generationswechsel durch. 1 Beschreibe die Aufnahme von Wasser und Mineralsalzen bei Moosen und Farnen. Erkläre den Vorteil, den die Farne durch ihre Weiterentwicklung haben. 2 Recherchiere und notiere, weshalb die meisten Farnarten nicht in Mitteleuropa, sondern in Regenwäldern vorkommen. Mach mit B 6 Die Hirschzunge Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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