BioTOP 3, Schulbuch, aktualisierte Ausgabe

21 Geologie Inneralpine Becken Im Zuge der Hebung der Alpen kam es in den Randzonen zu Absenkungen der Erdoberfläche . In sich geschlossene Absenkungen bezeichnet man als Becken . Am Übergang zwischen den Alpen und den Karpaten, von Gloggnitz in Niederösterreich bis in die Slowakei, befindet sich das Wiener Becken . Früher befand sich ein Meer im Wiener Becken. Fossilreiche Ablagerungen füllten das Becken schließlich vollkommen aus. Hier findet man die größten Erdölvorkommen Österreichs (  B 9 ). Auch das Steirische Becken ist mit Sedimenten ausgefüllt. In seinen älteren Sedimenten liegen Kohlevorkommen (Köflach, Voitsberg und Eibiswald). Weitere Beispiele für inneralpine („innerhalb der Alpen“) Becken sind das Eisenstädter Becken und das Lavanttaler Becken . B 5 Gips in Form einer Gipsrose B 6 Ein Glimmerschiefer B 7 Ein Kupfererz B 8 Der steirische Erzberg gehört zur Grauwackenzone. B 9 Im Wiener Becken wird Erdöl gefördert. 1 Suche im Atlas österreichische Gebiete, die Erdölvorkommen aufweisen. 2 Recherchiere Produkte, für die Rohöl der Ausgangsstoff ist. Nimm zu der Verwendung dieser Produkte Stellung. 3 Erdölprodukte wie Treibstoffe, Heizöl und Kunststoffe bedrohen die Umwelt und das weltweite Klima. Recherchiere die Gründe dafür. Verfasse einen kurzen Bericht zu diesem Thema. Mach mit W W, S W Zusammenfassung Die Nördlichen und Südlichen Kalkalpen entstanden aus einem urzeitlichen Meer durch Hebung. Die Nördliche und Südliche Grauwackenzone waren aufgrund des Mineral- und Erzreichtums von großer Bedeutung. Inneralpine Becken sind mit Sedimenten gefüllt. Nu zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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