BioTOP 1, Schulbuch, aktualisierte Ausgabe

Arbeitsheftseite 63 Verhalten im Wald Lies den Text zum Lebensraum Wald durch. Bäume und Sträucher werden durch das Abbrechen von Ästen und Zwei­ gen geschädigt. Auch das Einritzen von Zeichen in die Stämme der Bäume schädigt die Pflanzen. Pflanzensäfte können austreten. Insekten oder Pilze können in das Innere des Baumes eindringen und das Wachstum stören. Pflanzen wie Disteln oder Brennnesseln und sogar für uns ungenießbare Pilze stellen Nahrung für die verschiedensten Tiere dar. Auch wenn die Pflanzen des Waldes schön sind und du das Gefühl hast, es wären sehr viele Pflanzen einer Art vorhanden, erfüllen sie genau hier – im Wald – ihre Aufgabe. Manche Pflanzen stehen unter Naturschutz und auch das Einpflanzen anderer Pflanzen (zB Küchenkräuter) ist im Wald nicht sinnvoll. Im Dickicht leben kleine Tiere und oft selten gewordene Pflanzen. Jung­ tiere werden manchmal von ihren Eltern an versteckten Stellen zurück­ gelassen. Da sich viele Tiere am Geruch orientieren, kann jede Berührung dieser Jungtiere dazu führen, dass sie von den Eltern nicht mehr angenom­ men werden. Alle Tiere des Waldes werden durch Lärm, zum Beispiel lautes Rufen, gestört und verängstigt. Frei laufende Hunde stören die Tiere in ihrem Lebensraum. Die Jägerin oder der Jäger darf frei laufende Heimtiere im Wald erschießen, um sie am Wildern zu hindern. Waldbrände sind vor allem in den Sommermonaten eine große Gefahr für das ÖkosystemWald. Auch Abfälle sind nicht nur unschön anzusehen, sie verschmutzen auch die Natur. 5 Formuliere neun Verhaltensregeln für das richtige Verhalten im Wald. 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: 9: W 125 Plus Ökologie Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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