Lösungswege Mathematik Oberstufe 5, Schülerbuch

291 Beweise | Anhang Lösungen einer quadratischen G®eichung Für die Lösungen x​​1 ​, ​x​2 ​einer quadratischen G®eichung der Form ax​​ 2 ​+ bx + c = 0 gi®t: x​ ​1, 2​ = ​ ‒ b ± ​9 _____ ​b​2 ​– 4 ac ​ __ 2 a​ ​ Um die Lösungsforme® zu beweisen, kann man auf die k®eine Lösungsforme® zurückgreifen. Dazu wird die G®eichung zuerst normiert: a ​x​2 ​+ b x + c = 0 | : a w ​x​2​ + ​b _ a ​x + ​ c _ a ​= 0 Nun kann die k®eine Lösungsforme® ​x​1,2 ​= ‒ ​ p _ 2 ​± ​ 2 9____ ​2 ​ p _ 2 ​3​ 2 ​‒ q​mit p = ​b _ a ​und q = ​ c _ a ​verwendet werden: ​x​1, 2 ​= ‒ ​ ​b _ a ​ _ 2 ​± ​ 2 9 ____ ​2 ​ ​b _ a ​ _ 2 ​3​ 2 ​ – ​c _ a ​ w ​x​1, 2 ​= ‒ ​ b _ 2 a ​± ​ 2 9_____ ​2 ​b _ 2 a ​3​ 2 ​ – ​c _ a ​ w ​x​1, 2 ​= ‒ ​ b _ 2 a ​± ​ 2 9____ ​b2 _ 4 a2 ​ – ​ c _ a ​ Bringt man die Brüche auf einen gemeinsamen Nenner und zieht ansch®ießend tei®weise die Wurze®, erhä®t man die große Lösungsforme®. ​x​1, 2 ​= ‒ ​ b _ 2 a ​± ​ 2 9____ ​​b​ 2 ​– 4 a c __ 4 a2 ​ w ​x​1, 2​ = ​ ‒ b ± ​9 _____ ​b​2 ​– 4 a c ​ __ 2 a ​ Lineare Funktionen Graph einer ®inearen Funktion Der Graph einer ®inearen Funktion mit der a®®gemeinen Funktionsg®eichung f(x) = k x + d ist immer eine Gerade. Ist der Graph von f(x) = k x + d eine Gerade, so sind a®®e Steigungsdreiecke ähn®ich, d. h. das Seitenverhä®tnis ​ Δy _ Δx ​ist bei a®®en Steigungsdreiecken g®eich. Man nimmt zwei be®iebige Punkte auf dem Funktionsgraphen von f(x) an und berechnet das Seitenverhä®tnis ​ Δy _ Δx .​ ​P​1 ​= (a 1 k a + d) P​ ​2 ​= (b 1 k b + d) ​ Δy _ Δx ​ = ​ k b + d – (k a + d) ___ b – a ​ = ​ k b – k a __ b – a ​ = ​ k(b – a) _ b – a ​= k A®so ist das Verhä®tnis immer konstant k und a®®e Steigungsdreiecke zueinander ähn®ich. S.93 Satz BEWEIS 7 S.129 Satz BEWEIS x f(x) P1 = (a 1 ka + d) Δ x = b – a Δ y = k(b – a) P2 = (b 1 kb + d) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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