Starke Seiten Deutsch 3, Schulbuch, aktualisierte Ausgabe

Eine Mindmap ist eine Möglichkeit, Informationen zu einem Thema übersichtlich darzustellen. Als Erstes überfliege ich den Text, damit ich einen Überblick gewinne. Dann lese ich den Text nochmals genau und beantworte Fragen zum Text: Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Anschließend erkläre ich Wörter, die ich nicht verstehe, mit Hilfe meines Wörterbuchs. Ich lese nun jeden Absatz genau durch und entscheide mich für Schlüsselbegriffe . (Auf Seite 24 wird erklärt, wie ich Schlüsselbegriffe finde.) Schließlich markiere ich mit einer hellen Farbe nur die Schlüsselbegriffe . Diese sind die Hauptinformationen. Ich markiere nie ganze Sätze oder ganze Absätze. Zum Markieren verwende ich nur eine Farbe . Zusätzliche Informationen unterstreiche ich mit einem dünnen Stift. So weiß ich sofort, dass dies die Nebeninformationen sind. Jetzt kann ich die Mindmap gestalten . Zuerst nehme ich ein unliniertes A4-Blatt und lege es quer vor mich hin. Anschließend schreibe ich in die Mitte des Blattes das Thema und kreise es ein. Nun zeichne ich für die Oberbegriffe Hauptäste ein und verbinde sie mit dem Thema. Unter die Hauptäste zeichne ich Nebenäste für die Schlüsselbegriffe und verbinde sie mit den Hauptästen. Ich verwende für jeden Hauptast und seine Nebenäste eine eigene Farbe . Beispiel zum Thema „Wortarten“ hier, dort, überall heute, bisher, noch, jetzt gern, kaum, sehr darum, nämlich Wortarten Interjektionen Gefühlsäußerungen Ah! Oh! Au weh! Hurra! Präpositionen bestimmen den Fall des Nomens aus, in, auf, nach, zu, gegenüber Numeralien geben eine Zahl an eins, Viertel, zweifach, der Dritte mehrere, viele, wenige was geschieht antworten, sprechen haben, sein, werden dürfen, müssen, können, sollen, wollen, mögen Verben Vollverben Hilfsverben Modalverben der, die, das ein, eine, ein Artikel Begleiter des Nomens bestimmte Artikel unbestimmte Artikel Nomen Lebewesen, Dinge, Begriffe der Kauf, die Liebe, das Geständnis Artikel vier Fälle Singular/Plural Adjektive wie etwas oder jemand ist humorvoll, treu, neu Vergleichsformen Gegenteile Positiv: treu Komparativ: treuer Superlativ: am treuesten arm – reich gut – böse Pronomen begleiten/vertreten das Nomen Personalpronomen Possessivpronomen Demonstrativpronomen Relativpronomen Reflexivpronomen Interrogativpronomen Singular: ich, du, er/sie/es Plural: wir, ihr, sie mein, dein, sein dieses, jenes, derjenige der/welcher mich/mir, dich/dir, sich, uns Wer? Wessen? Wem? Was? Konjunktionen verbinden Satzteile oder Sätze und, dass, aber, weil, denn, wenn Adverbien Ort Zeit Art Grund 166 Wie erstelle ich eine Mindmap? Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=