Schritt für Schritt Mathematik 3, Schulbuch, aktualisierte Ausgabe

Starten Lernen Verbinden Zusammenfassen Überprüfen Gesundheitsbewusst essen im Alltag und im Beruf? In der Mittagspause kauft sich Paul ein fettreduziertes Hamburger-Menü mit Pommes. Beides zusammen wiegt ungefähr 300g, der Fettanteil beträgt 32%. Silvia geht nach Hause und macht sich ein Omelette mit Äpfeln. Ihre Portion wiegt ca. 250g bei einem Fettgehalt von 8%. a) Berechne wie viel Gramm Fett Paul und Silvia jeweils gegessen haben. b) Der durchschnittliche Fettbedarf pro Tag beträgt etwa ein Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Welches Körpergewicht müssten die beiden haben, wenn sie den Fettbedarf mit dieser Mahlzeit gedeckt hätten? c) Wenn Paul 65 kg wiegt, wie viel Gramm Fett darf er dann zu sich nehmen, um den durchschnittlichen Tagesbedarf nicht zu überschreiten? In 60 Liter Milch sind 51 Liter Wasser enthalten. Wie viel Prozent sind das? Eislaufen – ein gefährlicher Sport? Laut Aussagen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) ist Eislaufen eine Sportart mit hohem Verletzungsrisiko. Der Standard berichtet von 4 300 Verletzten jährlich in Österreich. 59% der Verletzungen sind Knochenbrüche, der Rest Abschürfungen, Prellungen und Verstauchungen. Jede zweite Eisläuferin bzw. jeder zweite Eisläufer zieht sich am Eis einen Knochenbruch zu. Ein Sportmediziner entkräftet die Schlagzeilen und berichtet: „Mehr als 2,2 Millionen Menschen betreiben dieses Wintersportvergnügen. Eislaufen gehört zu den Sportarten, die vor allem das Herz-Kreislaufsystem stärken.“ a) Wie hoch ist die Anzahl der verletzten Eisläuferinnen bzw. Eisläufer mit einem Knochenbruch? b) Stimmt die Behauptung, dass jede zweite Eisläuferin bzw. jeder zweite Eisläufer einen Knochenbruch erleidet? c) Welche Maßnahmen könnten helfen, die Verletzungsgefahr auf dem Eis zu minimieren? Um wie viel Prozent muss eine Zahl vergrößert werden, damit sie den fünffachen Wert annimmt? 1114 I3, H2, 3, K1 1115 I3, H2, K1 1116 I1, H3, 4, K2 Zwischenstopp: Am Skatertreff Simmering ergab eine Befragung von 250 Skaterinnen und Skatern bezüglich Unfallorte beim Skaten folgendes Ergebnis. Unfallort Straße Skaterplatz Skaterbahn Halfpipe Radweg Nennungen 93 75 34 35 13 Überprüfe die folgenden Behauptungen, rechne nach und begründe. a) Die Hälfte der befragten Skaterinnen und Skater verletzt sich auf der Straße. b) 30 Prozent der Verletzungen passieren am Skaterplatz. 1117 I3, H2–4, K2 1118 I1, H3, K3 183 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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