A51 Diskutieren Sie mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner, wie Sie mit der Fülle an Informationen, die tagtäglich auf Sie einströmt, umgehen. Beantworten Sie dabei folgende Fragen: • Fällt Ihnen das Konzentrieren auf eine Sache schwer? • Wann haben Sie das letzte Mal etwas ohne Smartphone unternommen oder es sogar bewusst aus der Hand gelegt? • Welche Nachrichtenmedien nutzen Sie am Smartphone? • Welche Erlebnisse, Informationen, Geschichten sind Ihnen besonders präsent und gut erinnerlich? Wie haben Sie diese Situationen erlebt? (allein, mit Freunden, mit/ohne Technik, …) • Wann konnten Sie zuletzt entspannt und ohne Ablenkungen ein Buch lesen? Welches war das? Jugend ohne Bücher Oft wird behauptet, Jugendliche würden nichts mehr lesen, das gedruckte Buch sei ihnen fremd geworden. Es dominieren Netflix, YouTube sowie das Scrollen und Wischen am Smartphone generell. Manche gehen soweit, der Generation der „digital natives“, also jener Generation, die von Geburt an mit Internet und digitalen Medien konfrontiert war, absoluten Leseunwillen vorzuwerfen. Ein geringer Lesekonsum wird gerne mit Dummheit oder Faulheit in Verbindung gebracht. Sucht man online tatsächliche Fakten zum Leseverhalten der Jugendlichen, wird schnell klar, dass die Vorbehalte keinesfalls auf stichhaltigen Untersuchungen und deren Auswertungen beruhen. Die Ergebnisse der JIM-Studie (Jugend, Information, (Multi-)Media) zeigen deutlich Gegenteiliges, nämlich dass Jugendliche heutzutage immer noch häufig zum Buch oder E-Book greifen. A52 Betrachten Sie die folgenden Grafiken genau und beschreiben Sie Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner, was Sie aus den Grafiken ablesen können. Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie zum Leseverhalten der Jugend? Diskutieren Sie außerdem Ihr eigenes Leseverhalten und ordnen Sie sich einer Gruppe in der Grafik zu. Halten Sie die interessantesten Aussagen der Grafiken fest! B B 82 3 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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