Ein Wort, ein Satz, ein Buch versus ein Bild, ein Post, ein Hashtag? A47 Überlegen Sie, welche Bedeutung die Fähigkeit des Lesens für Sie hat. Erstellen Sie eine Übersicht von Tätigkeiten, die für Sie schwierig oder gar nicht möglich wären, wenn Sie diese Fähigkeit nicht hätten. Das Buch A48 Projektidee: Gutenberg – ein Referat Sammeln Sie in Dreierteams interessante Informationen zu Johannes Gutenberg. Nehmen Sie dabei durchaus auch Bezug auf moderne Entwicklungen (wie das Projekt Gutenberg) und tauschen Sie die Informationen untereinander aus. Anschließend verfasst jede Schülerin und jeder Schüler ein individuelles Referat mit Präsentationsfolien und einem Handout. Schließlich werden einige dieser Referate von Freiwilligen der Klasse vorgetragen. Es kann dabei sehr spannend sein, welch unterschiedliche Ergebnisse herauskommen. E-Reader und E-Books Der moderne Buchdruck, der durch seine austauschbaren Buchstaben eine kostengünstige „Massenproduktion“ von Schriften ermöglichte, vereinfachte ein rasches Verbreiten von Informationen. In den letzten Jahren hatten elektronische Bücher einen regen Zuwachs an Leserinnen und Lesern. Inzwischen existieren verschiedenste Modelle mit zahlreichen Zusatzfunktionen, die über die Möglichkeit eines Buches weit hinausgehen. Seit Gutenberg hat sich das Medium des Buches stark gewandelt. A49 Erstellen Sie eine Tabelle mit Vor- und Nachteilen von E-Books und E-Readern. Formulieren Sie im Anschluss Ihre persönliche Meinung zu diesem Thema und überlegen Sie sich, ob Sie ein Buch oder ein E-Book bevorzugen. Vielleicht wechselt Ihre Präferenz auch situationsbedingt? Information versus Informationsflut Wer kennt es nicht? Das entspannte Lesen auf der Couch, das sich Einwickeln in die Decke, das Abtauchen in eine andere Welt. Und jeder hat sie: Jene Bücher, die man nie mehr vergessen wird, die Zitate, die für immer abrufbar bleiben, die Schicksale unserer Lieblingsheldinnen und -helden, die wir ewiglich nachahmen. Das Buch als Medium hinterlässt bleibende Eindrücke, ablenken würden uns beim Lesen eines gedruckten Buches lediglich unerwartete äußere Umstände. Anders verhält es sich beim Lesen auf dem Smartphone – erst stört ein Anruf, dann startet eine Diskussion im Gruppenchat. Zusätzlich läuft der Laptop, der durch einen schrillen Ton, das nächste E-Mail ankündigt. A50 Forschungen des Max-Planck-Instituts zeigen, dass es zunehmend schwerer fällt, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Auch unser Leseverhalten leidet unter den vielen Eindrücken, die tagtäglich durch verschiedene Medien auf uns einströmen. Lesen Sie den folgenden Artikel und markieren Sie wichtige Informationen. C 80 3 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum de Verlags öbv
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