Dispositio: Ich ordne meine Gedanken und strukturiere sie nach Idee, Beispiel, Folgen. 1. Hauptgedanke 2. Hauptgedanke 3. Hauptgedanke Elocutio: Ich überlege, wie ich meine Rede formulieren soll, damit mich mein Publikum versteht. Wer sitzt im Publikum? Wofür interessieren sich die Zuhörerinnen und Zuhörer? Wie kann ich das Thema/die Hauptgedanken damit verbinden? * Wie kann ich die Aufmerksamkeit des Publikums gewinnen? * Will es mehr unterhalten oder mehr informiert werden? * * Sie können dazu auch die Sonderseiten 1 (Rhetorische Stilmittel, S. 32 f.) zur Hilfe nehmen. Memoria: Ich lerne meine Rede nach Möglichkeit auswendig. Nachhaltiges Auswendiglernen erfordert Zeit und Konzentration. Je besser Sie sich Ihre Rede merken können, desto selbstbewusster werden Sie vor Ihrem Publikum stehen. Wenn Sie nicht mehr aktiv überlegen müssen, welchen Satz Sie als nächsten sagen, desto besser können Sie sich auf Ihre Mimik und Gestik konzentrieren und mit Ihrem Publikum Blickkontakt halten. Actio: Ich halte meine Rede vor Publikum. TIPP: ACTIO Atmen Sie tief durch, stehen Sie breitbeinig, um Wackeln zu vermeiden, und halten Sie Blickkontakt mit Ihrem Publikum. Wenn Sie das Gefühl haben, ein wenig zu langsam zu sprechen, haben Sie meist das passende Tempo, damit man Ihnen gut folgen kann. 38 2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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