sprachreif - Deutsch Oberstufe, Schülerbuch

Was du nicht willst, man dir tut, füg auch keinem anderen zu. Es gibt kaum ein wichtigeres Thema als Klima, denn nur wenn wir es schaffen, sich die Temperaturen nicht zu sehr erhöhen, ist ein Garant dafür, die Lebens- qualität so bleibt, wie wir sie kennen. A52 Kreisen Sie in den Auszügen aus Zeitungsartikeln jeweils die richtige Schreibweise ein. Ihr wurde verdeutlicht, das/dass sie ihren Spitzenjob selbst nach der kürzest möglichen Mutterschaftspause nicht behalten würde, sondern als blose/bloße/blosse Sachbearbeiterin wieder von unten beginnen müsse/ müße. Sie klagte, bekam Recht, fasste/faßte aber dennoch nicht mehr Fuss/Fuß in der Firma. Ihrem Mann erging es nicht viel besser. […] Es ist bezeichnend, dass/das die Väterkarenz in besonders hohem Ausmas/ Ausmaß/Ausmass von Beamten in Anspruch genommen wird. Das heißt/heisst nicht, dass/das alle anderen nicht wollen, sondern dass/das sie keinen geschützten Arbeitsplatz […] haben. QUELLE: https://www.diepresse.com/4785100/vaterkarenz-es-mangelt-nicht-am-willen-sondern-an-der-moglichkeit; (abgerufen am 19.01.2020) „Immer mehr Hebammen arbeiteten in chronisch unterbesetzten Kreißsälen/Kreissälen und seien einem Arbeitsdruck ausgesetzt, der ungesunde Ausmasse/Ausmase/Ausmaße annehmen könne. […] Für die Frau und das Baby ist es während der Geburt enorm wichtig, das/dass das/dass betreuende Team vor Ort Ruhe und Sicherheit vermittelt. […] Stattdessen/Stattdesen stehen viele angestellte Hebammen unter Streß/Stress […]. So kommt es dazu, das/dass Frauen und Neugeborene im Kreissaal/Kreißsaal immer öfter unzurei- chend versorgt sind. Mayer betont: „Ein positives Geburtserlebnis/Geburtserlebniss ist etwas, dass/das jeder Frau und jedem Baby in Österreich zustehen sollte.“ QUELLE: https://www.derstandard.at/story/2000113237925/hebammen-betreuen-bis-zu-fuenf-frauen-gleichzeitig-bei-der-geburt ; (abgerufen am 19.01.2020) „Inzwischen versuchen immer mehr Familien das Konzept der Quality-Time in ihr gemeinsames Leben einzuführen“, erklärt die Kommunikationswissenschafterin Christine Lohmeier […]. „Man legt […] medi- enfreie Zeiten fest, um […] einen intenssiveren/intensiveren Austausch innerhalb der Familie zu ermögli- chen.“ […]“Das Zusammenleben mit Jugendlichen ist mit und ohne soziale Medien eine Herausforderung, aber die Jüngeren geniesen/geniessen/genießen die ungestörte Aufmerksamkeit der Eltern zweifellos.“ QUELLE: https://www.derstandard.at/story/2000112620551/das-smartphone-schafft-bruchlinien-in-der-familie; (abgerufen am 19.02.2020) A53 Nachfolgend finden Sie ein Diktat zur s-Schreibung. Diktieren Sie den ersten Abschnitt des Diktats nun Ihrer Sitznachbarin/Ihrem Sitznachbarn, ohne die Beistriche anzusagen. Überprüfen Sie an- schließend das von ihrer Partnerin/Ihrem Partner Geschriebene. Danach tauschen Sie die Rollen. Text A: Eine Prinzessin verriet ihren Eltern, dass sie zu deren Ehejubiläum den schönsten aller Blumen- sträuße pflücken wollte. Die missmutige Monarchin versprach, dass die widerspenstigen Gegner unter dem nächsten militärischen Vorstoß leiden. Das Zerwürfnis der Parteien scheint so tiefgehend, dass ein Vermit- teln zwischen den einzelnen nicht möglich ist. Mit angsteinflößender Stimme stellte er fest, dass das Feiern bis zum Exzess ein Ende habe. Man sollte niemals auf das richtige Maß vergessen. (69 Wörter) Text B: Die mit Strass verzierten Vasen sorgten im Kongresssaal für eine noble Stimmung. Er genoss den Spaziergang an der frischen Luft, nachdem er lange dafür gebraucht hatte, um von seiner Krankheit zu genesen. Die gerissene Diebin erkannte, dass die Gasse direkt in die richtige Passage mündete. Den Massen an Touristen begegnen die Ansässigen mit Missgunst. Sie schüttelte verdrießlich den Kopf, denn ihre Geldbörse war für immer im reißenden Fluss verschwunden. (69 Wörter) B 2 4 6 2 4 6 2 4 153 Sprachreflexion Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=