Sonnenklar! Sachunterricht 1, Lehrerband, aktualisierte Ausgabe
53 Mein Glück MEIN GLÜCK – SONNENKLAR 1 Das persönliche Glück setzt sich aus drei Komponenten zusammen: Gene, Umwelt und eigene Einstellung. Unsere Aufgabe in der Schule kann es sein, an dieser eigenen, inneren Einstellung mit den Schülerinnen und Schülern zu arbeiten und sie bewusst zu machen. Die Kinder sollen Methoden erlernen, die ihnen helfen können, an ihrem Glück zu arbeiten und es zu erkennen. Dazu haben wir im Werk Sonnenklar! zu den einzelnen Themenkreisen jeweils einen Schwerpunkt aus der positiven Psychologie gewählt. Sachbuch S. 9: Mein Glück – Ich bin wichtig! Jeder Mensch trägt Stärken und Ressourcen in sich. Seine eigenen persönlichen Stärken zu erkennen und auch stolz darauf sein zu dürfen, ist eine Quelle des Glücks. Manchen Kindern fällt es sehr leicht, ihre Stärken zu benennen. Manche müssen dabei unterstützt werden, um sie zu erkennen. Diejenigen, die an sich und ihre Stärken glauben, haben auch beim Lernen einen großen Vorteil. Ideen zur Unterrichtsarbeit: • Erzählkreis: Einstieg in das Thema mit einer Frage: „Was mache ich gerne?“ oder „Was kann ich besonders gut?“ • Pantomime: Was kann ich besonders gut? Die Lehrperson beginnt und stellt eigene Stärken pantomimisch dar. Anschließend dürfen die Kinder ihre Stärken darstellen. • Partnerarbeit: Dem anderen erzählen, was ich gut kann. Der/die andere kann noch eine Idee ergänzen. Arbeitsaufgabe: • Die eigenen Stärken auf die Sonnenstrahlen zeichnen, ev. Wörter (nach Vorentlastung an der Tafel) schreiben. Sachbuch S. 15: Mein Glück – Ich freue mich! Die Kinder haben im Kapitel über Wege, Orte und Plätze gelernt. Gute Gefühle kann man auch verorten oder bestimmten (Lieblings-)Plätzen zuordnen. Auf Seite 15 soll sich die Klasse mit Wohlfühlorten auseinandersetzen, an denen sie Kraft und Freude tanken kann. Ideen zur Unterrichtsarbeit: • Zeichnung: Was tut mir gut? Wo fühle ich mich wohl? • Erzählkreis: Seinen Wohlfühlort beschreiben. • Das Schöne an einem Ort sehen: Zwei Brillenfassungen mit Smileys bekleben. Eine mit lachendem Gesicht, eine mit traurigem Gesicht. Die Kinder durchschauen lassen. „Du kannst dich entscheiden, mit welcher Brille du Dinge sehen willst.“ Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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