vernetzt - digitale Grundbildung, Schülerbuch

Aufgaben G a) Sammelt Beispiele, wo heute überall Bildbearbeitung angewendet wird. b) Diskutiert und beurteilt, welche Beispiele ihr als „Manipulation“ bezeichnen würdet. a) Öffne mit GIMP ein Bild von dir. Schneide deinen Kopf so aus, dass du ihn in einem anderem Bild als neue Ebene einfügen kannst. b) Suche im Internet nach einem Gruppenfoto, speichere es ab 1 2 und öffne es anschließend in GIMP. c) Füge deinen Kopf als neue Ebene in das Bild ein und verändere die Größe und Lage der Ebene so, dass dein Kopf genau auf den Körper einer anderen Person passt. a) Füge einen Ausschnitt aus einem anderen Bild auf deinem Gruppenfoto mit ein (z.B. einen lustigen Hut). 3 b) G Diskutiert, warum es schwierig wäre, eine zusätzliche Person in das Bild „einzubauen“. a) Erstelle ein Cover einer Modezeitschrift mit deiner Person als Titelfigur. Du kannst alle bekannten „Tricks“ anwenden und beispielsweise deinen Kopf auf den Körper eines Top-Models „setzen“. b) G Sammelt eure Ergebnisse und „kürt“ den Sieger/die Siegerin mit der besten Manipulation. 4 Ebenen bearbeiten Die verschiedenen Ebenen werden im Ebenenfenster angezeigt (1 Abb. 2). Man muss immer die Ebene mit einem Klick auswählen, die man bearbeiten will. Danach kann man sie z.B. verschieben oder skalieren. Man kann auch die Deckkraft der einzelnen Ebenen variieren, sodass sie die darunterliegenden Ebenen nicht vollständig abdecken. Radieren Zuerst muss man wieder die entsprechende Ebene im Ebenenfenster auswählen. Zum Löschen einzelner Bereiche klickt man dann den Radierer an und stellt im unteren Teil des Werkzeugkastens die Breite (Skalieren) und Stärke (Deckkraft) ein. Dann kannst du mit gedrückter linker Maustaste „radieren“. Mit der Entf-Taste kannst du eine markierte Ebene auch komplett löschen. 0 1 $ 2, 3 . 4 Grafikdesigner/in „Als Grafikdesignerin bin ich für die grafische Umsetzung in meinem Betrieb zuständig. Ich entwerfe unter anderem die Flyer, erstelle Visitenkarten oder gestalte unsere Webseite. Auch das Firmenlogo habe ich modernisiert. Ich arbeite an einem richtig leistungsstarken Rechner und habe mehrere Monitore und weitere technische Hilfsmittel, wie ein sehr teures Grafikbearbeitungsprogramm, zur Verfügung. Für meinen Popchor stelle ich daher auch immer die Veranstaltungsplakate her. Das macht mir großen Spaß.“ Starker Job Eines der verbreitetsten professionellen Bildbearbeitungsprogramme ist der „Photoshop“ von Adobe. Die Nutzungslizenz dafür ist jedoch sehr kostspielig. Eine weitaus günstigere Alternative bietet beispielsweise „Affinity Photo“. Merke • Auch Profi-Fotos werden oft nachgearbeitet. • Mit einem Grafikprogramm kann man ein Bild in mehrere Ebenen umwandeln. • Diese Ebenen kann man dann einzeln bearbeiten und wieder zusammensetzen. 153 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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