Ich forsche und entdecke NatKB: Sich über Naturereignisse informieren, darüber nachdenken und Zusammenhänge erkennen Komp: Die Bedeutung unterschiedlicher Lebensräume beschreiben und die Notwendigkeit zum Schutz der Natur erkennen Der Wald speichert Wasser Der Wald funktioniert wie ein Regenschirm. Pflanzen brauchen Wasser zum Leben. Ein großer Laubbaum braucht an einem normalen Sommertag bis zu 250 Liter Wasser. Das Wasser kommt über die Wurzeln in den Stamm. Im Stamm, zwischen Rinde und Holz, transportiert der Baum das Wasser weiter, bis es in das kleinste Blatt gelangt. Wasser, das nicht verdunstet, tropft langsam auf den Boden. Ein Teil des Regenwassers verdunstet an Blättern, Nadeln und Sträuchern. Es kehrt als Tau oder Regen wieder zur Erde zurück. Es regnet. Ein Teil wird vom Moos aufgesaugt. Der Rest dringt in den Waldboden ein und wird dort gespeichert. Wasser, das der Waldboden nicht mehr aufnehmen kann, sickert zum Grundwasser ab. Mit Hilfe einer Blume können wir gut erforschen, wie Pflanzen das Wasser aufnehmen. Wir füllen ein Glas mit gefärbtem Wasser und stellen eine Blume hinein. Nun brauchen wir etwas Geduld. Was passiert nach einiger Zeit? Wir notieren unsere Beobachtungen in unserem Beobachtungsheft. Wir brauchen: • eine Blume (Tulpe oder Nelke) • eine durchsichtiges Glas • Wasser • rote oder blaue Tinte 24 FH 18 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
RkJQdWJsaXNoZXIy MjU2NDQ5MQ==