global 2. Geographie- und Wirtschaftskunde, Arbeitsheft

30 So verlaufen Berufswege – lebenslanges Lernen 1 Lies den Text in M2. Befrage Bekannte und Verwandte, ob sie bis jetzt auch schon mehrere Jobs in ihrem Leben gehabt haben. (OK, I) 2 Liste Gründe für die Jobwechsel dieser Personen auf. (OK, I) 3 Führe ein Interview mit einer Person, deren Berufsweg du persönlich spannend findest. Trage wichtige Schritte in der Ausbildung und im Berufsleben dieser Person auf dem Weg (M4) ein. Du kannst auch zusätzliche Stopps auf dem Weg hinzufügen. (HK, III) 4 Vergleicht die Berufswege in der Klasse. Was fällt euch dabei auf? (UK, III) Hilfreiche Fragestellungen für dein Interview • Was sind deine Stärken? • Was sind deine Schwächen? • Hast du dich schon in der Schule für … interessiert? • Wie bist du auf die Idee gekommen, diesen Beruf zu ergreifen? • Hattest du auch andere Vorstellungen, was deine Berufswahl betrifft? • Welche Ausbildung, welches Studium musstest du absolvieren, um diesen Beruf zu ergreifen? • Wie hat dein Privatleben deine Karriere beeinflusst? • Musstest du schwierige Entscheidungen treffen? • Haben bestimmte Entscheidungen einen Richtungswechsel auf deinem Weg bedeutet? • Was sind deine Pläne für die Zukunft? • Möchtest du noch etwas Zusätzliches lernen? • Bist du zufrieden mit deinem Beruf und deiner Position? M3 Interview-Fragen M1 Jobwechsel werden immer häufiger. Menschen spezialisieren sich in mehreren Bereichen und besuchen Weiterbildungen. Viele hatten ihn gewarnt. Martin begann trotzdem eine Kochlehre. „Irgendwann kamen auch mir die Zweifel. Ständig abends und nachts arbeiten, außerdem an den Wochenenden. Das alles war nicht gerade gut bezahlt und schlecht für das Privatleben.“ Martins damalige Freundin arbeitete werktags und tagsüber, die beiden sahen sich kaum. Martin hatte bereits zwei Ausbildungen hinter sich, als Koch und als Hotelkaufmann. „Mit Mitte 20 stand ich vor der Entscheidung: War es das? Oder kannst du noch mehr?“, sagt Martin. Er fing noch einmal von vorn an: als Polizeikommissar. Die Entscheidung für den Beruf war früher eine Entscheidung fürs Leben. Nachnamen wie Müller oder Schuster zeigen, wie prägend die Berufswahl für die ganze Familie war. Diese Namen bildeten sich aus Berufsbezeichnungen. Heute wechseln Arbeitnehmer häufiger das Unternehmen, bilden sich um, orientieren sich neu. (nach: https://www.sueddeutsche.de/, abgerufen am 10.9.2022) M2 Der Arbeitsmarkt verändert sich. M4 Der berufliche Werdegang von Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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