global 1. Geographie- und Wirtschaftskunde, Schülerbuch

Die Entstehung von tropischen Wirbelstürmen Im Radio, Fernsehen oder Internet begegnen uns immer wieder Nachrichten über die verheerenden Folgen von großen Naturereignissen (M2). Viele davon stehen in Verbindung mit tropischen Wirbelstürmen. Ein tropischer Wirbelsturm entsteht dann, wenn die Wassertemperatur der Ozeane in der Nähe des Äquators mindestens 26° C beträgt. Ab dieser Temperatur verdunstet viel von der Sonne erwärmtes Meerwasser. Dabei bildet sich eine sehr große aufsteigende Gewitterwolke. Die warme Luft wird anschließend immer wieder nach oben gesaugt. Dabei entsteht ein trichterförmiger Wirbel, der sich aufgrund der Drehbewegung der Erde (Rotation) zu drehen beginnt. In der Mitte des Wirbels, dem so genannten Auge, ist es windstill, während um das Auge der gewaltige Sturm kreist. M5 Auswirkungen eines Zyklons in Indien (Foto 2020) M1 Satellitenaufnahme eines Hurrikans an der Westküste der USA 2019 Indien und Bangladesch: Zyklon „Amphan“ richtet großen Schaden an Schwere Überflutungen nach Taifun „Goni“ auf den Philippinen Hurrikan „Laura“ verursacht Winde von über 240 km/h M2 Schlagzeilen zu tropischen Wirbelstürmen Nordatlantischer Ozean Pazifischer Ozean Pazifischer Ozean Indischer Ozean Südatlantischer Ozean Hurrikan Hurrikan Zyklon Willy-Willy Taifun Wirbelsturmname richtet sich nach der Entstehungsregion Zugbahnen tropischer Wirbelstürme M3 Tropische Wirbelstürme und ihre unterschiedlichen Bezeichnungen Auge des Sturms tropischer Ozean mit mindestens 26 °C Wassertemperatur 2. Regen 1. aufsteigende Luft 3. 6. 4. Tiefdruckzone entsteht 5. aufsteigende Luft baut Sturmsystem auf M4 Die Entstehung eines tropischen Wirbelsturms Tropische Wirbelstürme M6 Sturmböen in Florida beim Hurrikan Irma 2017 106 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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