Das Nomen (Namenwort) Nomen bezeichnen Menschen, Tiere, Gegenstände und Gefühle. Ich schreibe sie mit großem Anfangsbuchstaben. Konkrete Nomen sind sichtbar oder greifbar: Sessel, Handy, Tastatur … Abstrakte Nomen sind gedacht oder gefühlt: Ärger, Hoffnung, Ungeduld … Nomen werden von den bestimmten Artikeln der, die, das oder den unbestimmten Artikeln ein, eine, ein begleitet. Diese zeigen das grammatikalische Geschlecht an: maskulin (männlich), feminin (weiblich), neutral (sächlich). Bei den meisten Nomen kann man Singular (Einzahl) und Plural (Mehrzahl) bilden. Nomen kann man in vier Fälle setzen: Fall maskulin feminin neutral Fragewort Nominativ (1. Fall) der Fuchs die Biene das Heft Wer? Was? Genitiv (2. Fall) des Fuchses der Biene des Heftes Wessen? Dativ (3. Fall) dem Fuchs der Biene dem Heft Wem? Akkusativ (4. Fall) den Fuchs die Biene das Heft Wen? Was? Bei zusammengesetzten Nomen richtet sich der Artikel nach dem Grundwort. Dieses wird durch das Bestimmungswort näher bestimmt: die Haustür = das Haus + die Tür Bestimmungswort Grundwort Das Pronomen (Fürwort) Pronomen sind Fürwörter, die ein Nomen (Namenwort) ersetzen können. Das Personalpronomen (das persönliche Fürwort) Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ Singular 1. Person ich meiner mir mich 2. Person du deiner dir dich 3. Person er/sie/es seiner/ihrer/seiner ihm/ihr/ihm ihn/sie/es Plural 1. Person wir unser uns uns 2. Person ihr euer euch euch 3. Person sie ihrer ihnen sie Das Possessivpronomen (das besitzanzeigende Fürwort) Singular Plural 1. Person mein 1. Person unser 2. Person dein 2. Person euer 3. Person sein/ihr/sein 3. Person ihr 167 Anhang Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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