unterwegs. Geographie und wirtschaftliche Bildung 1, Arbeitsheft

unterwegs Arbeitsheft 1 Geographie und wirtschaftliche Bildung

unterwegs. Geographie und wirtschaftliche Bildung 1, Arbeitsheft + E-Book Schulbuchnummer: 210248 unterwegs. Geographie und wirtschaftliche Bildung 1, Arbeitsheft E-Book Solo Schulbuchnummer: 211300 Mit Bescheid des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung vom 12. Mai 2023, GZ 2021–0.727.775, gemäß § 14 Absatz 2 und 5 des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/86, und gemäß den derzeit geltenden Lehr- plänen als für den Unterrichtsgebrauch für die 1. Klasse an Mittelschulen und an allgemein bildenden höheren Schulen – Unterstufe im Unterrichtsgegenstand Geographie und wirtschaftliche Bildung (Lehrplan 2023) geeignet erklärt. Dieses Werk wurde auf der Grundlage eines zielorientierten Lehrplans verfasst. Konkretisierung, Gewichtung und Umsetzung der Inhalte erfolgen durch die Lehrerinnen und Lehrer. Liebe Schülerin, lieber Schüler, du bekommst dieses Schulbuch von der Republik Österreich für deine Ausbildung. Bücher helfen nicht nur beim Lernen, sondern sind auch Freunde fürs Leben. Kopierverbot Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch aus diesem Buch verboten ist – § 42 Abs. 6 Urheberrechtsgesetz: „Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch bestimmt sind.“ Umschlagbild: Thomas Przygodda, Langenhagen 1. Auflage (Druck 0001) © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2023 www.oebv.at Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, gesetzlich verboten. Redaktion: Veronika Gregori, Baden bei Wien; Barbara Peintinger, Wien Herstellung: Harald Waiss, Wien Umschlaggestaltung: Sofarobotnik GbR, Augsburg Layout: Sofarobotnik GbR, Augsburg Illustrationen: Thomas Przygodda, Langenhagen Karten: Freytag-Berndt und Artaria KG, Wien Satz: Adam Silye, Wien Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn ISBN 978-3-209-11172-2 (Das unterwegs AH 1 + E-Book) ISBN 978-3-209-12843-0 (Das unterwegs AH 1 E-Book Solo) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Christian Fridrich Gabriele Kulhanek-Wehlend Carina Chreiska-Höbinger Jasmin Sonnleitner Christoph Steinhart Arbeitsheft Geographie und wirtschaftliche Bildung unterwegs 1 www.oebv.at Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Inhaltsverzeichnis Leben und Wirtschaften im eigenen Umfeld Verschiedene Wünsche und Bedürfnisse 4 Unterwegs in Österreich 5 Unterwegs in Europa 6 Unterwegs auf unserer Erde 7 Unsere Erde 8 Sich auf unserer Erde orientieren … 9 Produzieren und Konsumieren im Haushalt 10 Einnahmen und Ausgaben im Haushalt 11 Einkaufen für den Haushalt 12 Verschiedene Lebensweisen und Lebensqualität 13 Das kann ich! 14 Leben und Wirtschaften zur nachhaltigen Ernährung Die Welt auf meinem Tisch 30 Tropische Früchte – für den Weltmarkt 31 Tropische Früchte – fair handeln 32 Reisanbau – traditionell und modern 33 Bioprodukte aus dem Weinviertel 34 Weizen – Anbau auf großen Flächen 35 Das Meer – Fischerei und ihre Folgen 36 Wetter – beobachten, auswerten, vorhersagen 37 Leben und Wirtschaften in der Welt Leben im Amazonasgebiet – traditionell und modern 17 Menschen in der Wüste 18 Das Leben im Gebirge 19 Menschen nutzen das Gebirge 20 Grönland – Leben in eisiger Kälte 21 Wien – eine Stadt, verschiedene Lebenswelten 22 Wien und New York vergleichen 23 New York – eine Stadt mit vielen Gesichtern 24 Kairo – eine Stadt, zwei Kindheiten 25 Megastädte – meist in den ärmeren Staaten 26 Das kann ich! 27 2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Leben, Wirtschaften und Naturereignisse Hochwasser – die Kraft des Wassers 48 Lawinen – die weiße Gefahr 49 Erdbeben und Seebeben – wenn die Erde bebt 50 Vulkane – Leben am Fuße Feuer speiender Berge 51 Wirbelstürme – Gefahr und Zerstörung 52 Das kann ich! 53 Karten – Spiele – Rätsel Land der Berge, Land am Strome 56 Österreich – Übungskarte 58 Gebirge und Ebenen in Europa 60 Inselstaat, Küstenstaat oder Binnenstaat? 62 Megastädte – Rätsel 64 Das wächst auf der Welt 66 Naturereignisse weltweit 68 Weltreise – Rätsel 70 Quellennachweis 72 nördlicher Polarkreis nördlicher Wendekreis südlicher Wendekreis Äquator südlicher Polarkreis Zeichenerklärungen auf einen Blick Diese Aufgaben fordern dich auf, selbstständig Lösungswege zu finden, spezielle Methoden anzuwenden oder etwas zu beurteilen und zu bewerten. Das heißt, du sollst dich informieren und deine eigene Meinung ausdrücken und begründen. Dabei kann es sein, dass du zusätzliche Informationen benötigst, zum Beispiel aus dem Internet oder aus Nachschlagewerken. Aufgaben mit diesem Zeichen helfen dir, Fachwissen zu erwerben und Grundfertigkeiten zu erlernen. Bei diesen Aufgaben kannst du dein erworbenes Fachwissen und deine erlernten Grundfertigkeiten anwenden. Klima – heiß bis kalt 38 Klimawandel 39 Der tropische Regenwald – wichtig für das Weltklima 40 Der tropische Regenwald ist in Gefahr 41 Die Sahara – die größte Trockenwüste 42 Ausbreitung der Wüsten 43 Überernährung und Unterernährung weltweit 44 Das kann ich! 45 3 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

1 Beschrifte die Bilder mit m für materielle Bedürfnisse und im für immaterielle Bedürfnisse. a Familie c Lebensmittel e Glas Wasser b Auto d Freundinnen f Lob 2 Zeichne deine aktuellen Wünsche: einen, den man kaufen kann und einen, den man nicht kaufen kann. Verschiedene Wünsche und Bedürfnisse 4 Schulbuch 8–9 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

1 Ergänze die Namen der Landeshauptstädte in der Karte. Niederösterreich Steiermark Oberösterreich Sa l zburg Kär nten T i ro l Vorar l - berg Bu r g e n - l a n d Wi en Österreich und seine Bundesländer Staatsgrenze Bundeslandsgrenze Landeshauptstadt 0 32 64 Maßstab 1 : 3 200 000 96 km 2 Löse das Kreuzworträtsel und finde die Lösung. Beachte: ß = SS Erkläre den Begriff in der Lösung und schreibe deine Erklärung auf. 1 l ängster Fluss von Österreich 2 Bundesland nordöstlich von Kärnten 3 höchster Berg von Österreich 4 Landeshauptstadt des Burgenlandes 5 Landeshauptstadt, die den gleichen Namen wie das Bundesland hat 6 Diese Landeshauptstadt liegt am Inn 7 Hauptstadt von Österreich 8 Diese Landeshauptstadt liegt an der Donau 9 Landeshauptstadt von Kärnten 10 östlichstes Bundesland 11 westlichstes Bundesland Erklärung: Lösung: 7 2 6 3 5 9 11 1 8 10 4 Unterwegs in Österreich 5 Schulbuch 10–11 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Unterwegs in Europa 2 Überlege, wo du gerne in Europa leben würdest: im Gebirge, am Meer … Begründe deine Wahl. 1 Beschrifte die Fotos mit den passenden Bildtiteln: Binnenstaat – Ebene – Hochgebirge – Inselstaat – Küstenstaat – Mittelgebirge a b c Reykjavík E u r o p ä i s c h e s Rifstangi Vatnajökull 1491 Hekla Öræfajökull 2119 I S L A N D G r ö n l a n d nördlicher Polarkreis d e f 3 Verwende die politische Karte von Europa im Atlas. Ergänze den Staat. Kreuze Nachbarstaaten an. Hauptstadt Staat Nachbarstaaten Moskau Belarus Norwegen London Irland Ungarn Berlin Italien Dänemark Madrid Kroatien Portugal Rom Slowenien Tschechische Republik Kiew Moldau Estland Paris Belgien Niederlande Bukarest Montenegro Bulgarien Budapest Österreich Slowakei Warschau Litauen Deutschland Minsk Ukraine Finnland Wien Serbien Schweiz 6 Schulbuch 12–13 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Unterwegs auf unserer Erde 1 Beschrifte die Weltkarte. Trage die Namen der Kontinente und Ozeane ein. Male die Kontinente mit Buntstiften in denselben Farben wie im Schulbuch auf Seite 15 an. südlicher Polarkreis Äquator nördlicher Polarkreis nördlicher Wendekreis südlicher Wendekreis Kontinente und Ozeane Grenze des Kontinents 0 1 700 3 400 Maßstab 1 : 170 000 000 5 100 km 2 Die Balken in dem Diagramm zeigen die Größe der Kontinente und Ozeane. Verwende die Karte im Schulbuch auf Seite 15. Übertrage die Namen der Kontinente und Ozeane auf die Linien. Male die Balken in den Farben an, die du in der Karte in Aufgabe 1 verwendet hast. 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 Fläche in Millionen km2 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 7 Schulbuch 14–15 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Unsere Erde 1 In diesem Rätsel sind zehn Begriffe zum Thema „Unsere Erde“ versteckt. Sie sind von oben nach unten ( ) und von links nach rechts ( ) versteckt. Suche sie und umrande sie mit einem Bleistift. ERDACHSETBHGLOBUSV I O A B C D E F L I H D I N L Z X P LTKLÄQUATORWQYPÜCZ J AZSVCÜÄQSXSÜDPOLX Y T V I H D I NLZXPKPRTQV Ö I PXYSÜDHALBKUGELQ XOLTKLZXPKPRTQVRPW W N O R D P O L J A Z S V X Y D Z P QWZTNLKPARTBNMGERT ÖPRSTAMKZTLGDMSKLL FTZUÜNORDHALBKUGEL VGHWPEQWERTZPSDFGJ J KHLYTXCVNMTWQPÜJ K 2 Überprüfe, ob die unterstrichenen Ausdrücke richtig oder falsch sind. Kreuze an und verbessere die falschen Aussagen wie im Beispiel. a) Ein Globus ist eine stark vergrößerte Darstellung der Erde. Richtig Falsch: Richtig ist: b) Die Erde hat fast die Form einer Kugel. Sie ist an den Polen abgeplattet. Richtig Falsch: Richtig ist: c) Die Erdachse teilt die Erde in eine Nordhalbkugel und Südhalbkugel. Richtig Falsch: Richtig ist: d) Der Äquator ist eine gedachte Linie und verläuft von Pol zu Pol. Richtig Falsch: Richtig ist: e) D ie Erde ist ein Planet, der sich um die Sonne bewegt. Richtig Falsch: Richtig ist: f) D ie Erde umrundet die Sonne in 24 Stunden. Richtig Falsch: Richtig ist: g) B ei der Rotation dreht sich die Erde in einem Tag um die eigene Achse. Richtig Falsch: Richtig ist: Ein Globus ist eine stark verkleinerte Darstellung der Erde. 8 Schulbuch 16–17 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

1 Verbinde die Berge 1 bis 3 mit den passenden Zeichnungen der Höhenlinien A bis C. Ziehe Linien. A B C 1 2 3 3 Ergänze mit der politischen Karte von Europa im Atlas. a) Österreich grenzt im Norden an b) Im Osten grenzt Portugal an c) Der Staat nordöstlich von Spanien heißt d) Nordöstlich von Deutschland liegt e) Westlich des Vereinigten Königreiches (Großbritannien) liegt f) Der Staat westlich der Tschechischen Republik heißt g) Die beiden Nachbarstaaten im Westen Österreichs sind 2 Beschrifte die Windrosen mit den Himmelsrichtungen. Schreibe die Abkürzung der Himmelsrichtung unter die Windrosen. Sich auf unserer Erde orientieren … 9 Schulbuch 18–19 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

1 Recherchiere die Bedeutung der Begriffe. Verfasse eine kurze Erklärung. Produktion bedeutet Konsum bedeutet 3 Analysiere das Diagramm und ergänze den Text. Das Diagramm zeigt die durchschnittliche von Frauen und Männern weltweit. Darunter fällt und Arbeit. Frauen arbeiten weltweit täglich Stunden und Minuten. Davon bezahlt sind lediglich rund Stunden. Männer arbeiten im Gegensatz dazu durchschnittlich Stunden und Minuten. Sie werden für rund Stunden bezahlt. Man sieht, dass Frauen den Großteil der Arbeit übernehmen. davon bezahlt 5 h 13 min 3 h 2 min Männer Durchschnittliche Arbeitszeit von Frauen und Männern an einem Tag weltweit Bezahlte und unbezahlte Arbeit (Haushalt, Pflege, Betreuung …) Frauen davon bezahlt gesamt 6 h 25 min gesamt 7 h 17 min 2 Ermittle, ob es sich um bezahlte oder unbezahlte Arbeit handelt. Setze B für bezahlte Arbeit und U für unbezahlte Arbeit in die Kästchen ein. Ergänze jeweils ein weiteres Beispiel. Mein Bruder flickt meinen Fahrradreifen. Meine Mutter schneidet uns die Haare. Unser Auto wird in einer Werkstatt repariert. Ein Installateur repariert die Heizung. Ich helfe meinem Vater beim Backen. Ich male mein Zimmer selbst aus. Produzieren und Konsumieren im Haushalt 10 Schulbuch 20–21 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Einnahmen und Ausgaben im Haushalt 1 Lies den Text. Beantworte danach die Fragen und kreuze richtig an. a) Die häufigste Verschuldungsgefahr bei Jugendlichen besteht durch … Ausgaben für Computerspiele. hohe Handykosten. Ausgaben für Markenprodukte. b) Der zweithäufigste Grund für die Verschuldung junger Erwachsener ist … langer Urlaub. Krankheit und Scheidung. Arbeitslosigkeit. das Auto. c) Als Hilfe wird den Jugendlichen … das Handy verboten. das Taschengeld gestrichen. e in Projekt zur Vermeidung von Schulden angeboten. Schuldenfallen für Jugendliche Laut einer Studie sind die Handykosten die Gefahr Nummer 1 für Jugendliche. Die Jugendlichen unterschätzen die Kosten. Handyrechnungen sind eindeutig höher als das Taschengeld, das ihnen zur Verfügung steht. Eine weitere Kostenfalle ist bei jungen Erwachsenen das Auto, gefolgt von den zu hohen Wohnkosten. Tausende Menschen suchen jährlich Hilfe bei der Schuldenberatung. Um bei der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen gegenzusteuern, werden Projekte zur Vermeidung von Schulden gestartet. Allgemein verschulden sich häufiger Männer als Frauen. Schulden bei Banken, Versandhäusern und Handynetzbetreibern gehören ebenso dazu wie Rückstände bei Mieten, beim Finanzamt sowie bei Behörden. Als Gründe dafür werden unter anderem Arbeitslosigkeit, Krankheit und Scheidung genannt. 2 Ergänze das Haushaltsbuch. Schreibe alle deine Einnahmen und Ausgaben einer Woche auf. Haushaltsbuch für die Woche von Montag bis Sonntag Taschengeld für eine Woche: ¤ Erspartes Taschengeld aus den Vorwochen: € Datum Was? Einnahmen Ausgaben Taschengeld ¤ ¤ ¤ ¤ ¤ ¤ ¤ ¤ ¤ ¤ Summe: ¤ ¤ Summe Einnahmen – Summe Ausgaben = ¤ +/– – so viel Geld hatte ich: ¤ – ausgegeben habe ich: ¤ das ist mir geblieben oder … ¤ um so viel hatte ich zu wenig: ¤ 3 Häufige Gründe für Schulden sind Kosten für das Handy, das Auto und die Wohnung, aber auch Arbeitslosigkeit. Stelle Vermutungen an, warum so viele Menschen in diese Schuldenfallen tappen. 11 Schulbuch 22–23 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Einkaufen für den Haushalt 1 Nenne Möglichkeiten, um sich vor den Tricks im Supermarkt zu schützen. a) Schreibe eine . b) Gehe nie einkaufen. c) Mache keine langsamen Einkaufsspaziergänge. Sie verleiten zu . d) Vergleiche bei Großpackungen und Preis und Menge. e) Vorsicht vor Artikeln in der Nähe der . Sie sind oft teurer. f) Lass dich nicht von Artikeln in verleiten. Augenhöhe – Einkaufsliste – hungrig – Kassa – Sonderangeboten – Spontaneinkäufen 2 Entscheide, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Kreuze an. Wäre ich die Leiterin oder der Leiter eines Supermarktes, würde ich … richtig falsch leise Hintergrundmelodien abspielen. einige Querregale aufstellen. Waren, die oft gekauft werden, im Eingangsbereich platzieren. Obst und Gemüse im Kassabereich aufstellen. die Kundschaft schnell durch den Supermarkt laufen lassen. Sonderangebote anbieten, um viele Leute in mein Geschäft zu locken. die teuren Produkte in Augenhöhe aufstellen. kleine Einkaufswagen zur Verfügung stellen. darauf achten, dass die Kundschaft lange im Geschäft bleibt. die Regale ganz voll räumen. 12 Schulbuch 24–25 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

1 Lies die Informationen über Ida und Luisa. Unterstreiche für dich wichtige Wörter. Ich heiße Ida. Ich bin 11 Jahre alt. Meine Mama, meine ältere Schwester und ich leben in einer Wohnung in Wien. Mama arbeitet als Rezeptionistin in einem Hotel und fährt mit ihrem alten Auto dorthin. Es braucht sehr viel Benzin. Mit ihrem Gehalt muss meine Mama gut haushalten. Damit bezahlt sie zum Beispiel die Miete, Lebensmittel und Kleidung. Wenn meine Mama nach Hause kommt, kocht sie für uns, unterstützt uns bei den Hausübungen und lernt mit uns. Gerne kocht sie nicht. Ihr ist wichtig, dass es schnell geht, weil sie in ihrer freien Zeit viel zu erledigen hat. Wir kaufen nicht regional und saisonal ein. Uns ist wichtig, dass es nicht viel kostet. Am liebsten trinken wir Softdrinks. Deshalb ist unser Mistkübel voll mit Plastikverpackungen. Mein Name ist Luisa. Ich bin 11 Jahre alt. Meine Eltern, mein kleiner Bruder und ich leben in einer Wohnung am Rand von Wien. Sowohl meine Mama als auch mein Papa sind berufstätig. Uns ist Nachhaltigkeit sehr wichtig. Um in die Arbeit oder in die Schule zu kommen, nutzen wir die öffentlichen Verkehrsmittel. Ein Auto besitzen wir gar nicht. Fleisch essen wir zweimal in der Woche. Dieses kauft meine Mama immer direkt beim Bio-Fleischerhauer. Mein Papa kocht am liebsten mit frischen und gesunden Zutaten. Wir kaufen gerne regionales und saisonales Obst und Gemüse. Wir versuchen, Plastikmüll zu vermeiden. Das gelingt aber nicht immer. Wir setzen uns auch für das Wohl von Tieren ein. Meine Eltern spenden jeden Monat einen kleinen Betrag an eine Tierschutzorganisation. 3 Formuliere eine Aussage wie in Aufgabe 2, die auf Idas Familie oder auf Luisas Familie zutrifft. Familie wird wahrscheinlich 2 Überlege, für welche Produkte sich die Familien der beiden Mädchen in Aufgabe 1 entscheiden würden. Berücksichtige bei deiner Entscheidung die Lebenssituationen der beiden Familien. Kreuze an. a) I das Mutter wird sich wahrscheinlich für ein Fertiggericht entscheiden, weil sie nicht viel Zeit hat und nicht gerne kocht. I das Mutter wird sich wahrscheinlich gegen ein Fertiggericht entscheiden, weil sie gerne mit frischen Zutaten kocht und auch genügend Zeit dafür hat. b) I das Mutter wird wahrscheinlich regionales und saisonales Obst und Gemüse einkaufen, weil ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist. I das Mutter wird wahrscheinlich möglichst günstiges Obst und Gemüse nach Bedarf einkaufen. c) I da wird wahrscheinlich nicht die günstigen Hosen kaufen, weil ihr eine hohe Qualität wichtig ist. I da wird wahrscheinlich die günstigen Hosen kaufen, weil sie nicht viel Geld zur Verfügung hat. d) L uisas Familie wird wahrscheinlich Bio-Eier aus Freilandhaltung kaufen, weil ihnen eine gute Tierhaltung wichtig ist. L uisas Familie wird wahrscheinlich Eier aus Bodenhaltung kaufen, weil diese günstiger sind. e) L uisas Familie wird sich wahrscheinlich im Supermarkt alles kaufen, worauf sie Lust hat, weil ihnen genügend Geld zur Verfügung steht. L uisas Familie wird wahrscheinlich vor dem Einkaufen eine Liste schreiben, um nichts Unnötiges einzukaufen und nahezu nichts wegschmeißen zu müssen. Verschiedene Lebensweisen und Lebensqualität 13 Schulbuch 26–27 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Das kann ich! 1 Ermittle mit der Karte die gesuchten Kontinente und Ozeane in a) bis l). südlicher Polarkreis Äquator nördlicher Polarkreis nördlicher Wendekreis südlicher Wendekreis Europa Asien Afrika Australien Nordamerika Antarktis Atlantischer Ozean Indischer Ozean Pazifischer Ozean Pazifischer Ozean Südamerika Kontinente und Ozeane Grenze des Kontinents Maßstab 1 : 170 000 000 0 1 700 3 400 5 100 km a) Diese Kontinente hängen mit Asien zusammen: . b) Zwischen dem Indischen und dem Pazifischen Ozean liegt der Kontinent . c) Zwischen Europa und Nordamerika liegt der Ozean. d) Der Äquator verläuft durch die Kontinente: . e) Westlich von Europa liegt der Kontinent . f) Östlich von Südamerika liegt der Kontinent . g) Der Kontinent liegt südlich von Europa. h) Westlich von Nordamerika und Südamerika liegt der Ozean. i) Wenn du von Afrika nach Süden fährst, gelangst du zum Kontinent . j) Diese gedachte Linie trennt die Nordhalbkugel von der Südhalbkugel: . k) Diese Kontinente liegen ganz auf der Nordhalbkugel: . l) D iese Kontinente liegen ganz auf der Südhalbkugel: . 14 Schulbuch 28–29 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Das kann ich! 2 Ordne die Begriffe den Sätzen zu, indem du die richtigen Buchstaben einkreist. Übertrage die markierten Buchstaben danach unten in die Lösung. 1 Die Erde ist ein … WI Planet. A Kontinent. 2 Hier ist die Erde abgeflacht. Die beiden Pole heißen Nordpol und … RL Südpol. CH Ostpol. 3 Die gedachte Linie, die die Erde in eine Nordhalbkugel und eine Südhalbkugel teilt, ist … U die Erdachse. E der Äquator. 4 Die gedachte Linie, die schräg durch die Erde und von Pol zu Pol verläuft, ist … BE die Erdachse I der Äquator. 5 Den Wunsch oder das Verlangen nach etwas nennt man … P Förderung. N Bedürfnis. 6 Die sieben großen Landflächen der Erde nennt man Erdteile oder … U Kontinente. VO Ozeane. 7 Die drei großen Wasserflächen werden als Weltmeere oder … bezeichnet. R Landschaften ND Ozeane 8 So bezeichnet man die Herstellung von Waren und Gütern. N Konsum WI Produktion 9 Ein Staat, der nur von Land umgeben ist, ist ein … RT Binnenstaat. A Inselstaat. 10 Ein Staat, der an ein Meer angrenzt, ist ein … T Binnenstaat. S Küstenstaat. 11 Ein Staat, der ganz vom Meer umgeben ist, ist ein … CH Inselstaat. U Küstenstaat. 12 Hochgebirge, Mittelgebirge, Hügel und Ebenen sind … L Höhenschichten. AF Landschaften. 13 Wien, Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und Tirol sind neun … TE Bundesländer. O Landeshauptstädte. 14 Wenn man Güter oder Dienstleistungen zur Befriedigung von Bedürfnissen verbraucht, nennt man das … N Konsum. E Produktion. 15 Eingegangenes Geld bezeichnet man als … F Einfuhr. AU Einnahmen. 16 Die Rechte von Konsumentinnen und Konsumenten werden dadurch geschützt. F Konsumentenschutz A Konsumentenrat 17 Ausgegebenes Geld bezeichnet man als … DE Ausgaben. Q Ausfuhr. 18 Betriebe versorgen Konsumentinnen und Konsumenten mit allem, was sie benötigen. Das nennt man … O Selbstversorgung. R Marktversorgung. 19 Norden, Osten, Westen, Süden sind … ER Himmelsrichtungen. J Sonnenrichtungen. 20 Wenn man verantwortungsvoll handelt und konsumiert, bezeichnet man das als … D nachhaltig. U verschwenderisch. 21 Bezahlte Arbeit nennt man auch … E Erwerbsarbeit. K Zahlarbeit. Lösung: 15 Schulbuch 28–29 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Das kann ich! 3 a) Überprüfe, wie die Einzelheiten auf dem Luftbild und in der Karte dargestellt sind. Ordne a bis e den Kästchen im Foto zu. Arbeite dann mit der Methode „Bilder beschreiben“ im Schulbuch auf Seite 21. Bahnhofstraße Mehrerauer Straße Seestraße Bahnhof straße Bahnhofstraße Montfortstraße St.-AnnaStraße Weiherstraße Bahnhof Festspiel- und Kongresshaus Casino Musikpavillon Jugendzentrum Altg. Fritzstr. Bachgasse Sägergasse Stadionstr. Gerberstraße Landwehrstr. Schlosserg. Quellenstraße Jahnstr. Städt. Strandbad und Hallenbad Hagenstr. Casinostadion Römerstr. Luftbild und Karte von Bregenz (Ausschnitt) Busstation Unterkunft/Hotel Stadion Schwimmbad Gasthaus bebaute Fläche Grünfläche Bäume See Durchfahrtsstraße Gasse Weg Eisenbahn Brücke Maßstab 1: 8 000 0 80 160 240 m Busstation Unterkunft / Hotel Stadion Schwimmbad Gasthaus bebaute Fläche Grünfläche Bäume See Durchfahrtsstraße Gasse Weg Eisenbahn Brücke a Bahnhof b Hotel c S eebühne: Bregenzer Festspiele d Schwimmbad e Stadion b) Zähle Einrichtungen auf, die zu deiner Lebensqualität beitragen. c) Entwickle ein Kartenzeichen für deine wichtigste Einrichtung aus b) und begründe deine Entscheidung. d) Ergänze dein Kartenzeichen in der Legende und passend in der Karte. 16 Schulbuch 28–29 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Leben im Amazonasgebiet – traditionell und modern 1 Vergleiche das Leben der Yanomami mit dem der Menschen in Österreich. Kreuze an, für wen die Aussage zutrifft. Trage die Buchstaben neben den Kreuzen in die Schlange ein und finde die Lösung. Yanomami im Regenwald Menschen in Österreich I Die Kinder gehen täglich in die Schule. C H Die Kinder lernen von den Erwachsenen. Sie begleiten die Erwachsenen bei ihren täglichen Arbeiten. X T Menschen leben in einem Runddorf. R A Das Baumaterial der Häuser besteht aus Ziegeln oder Beton. U Ü Ein typisches Haus hat vier Ecken und viele Zimmer. N G Ein typisches Haus ist rund und besteht aus nur einem Raum. R R Anstatt in Betten wird in Hängematten geschlafen. M A Geschlafen wird in gemütlichen Betten. I E Zum Mittagessen gibt es Fisch, Süßkartoffeln und Maniokfladen. L Z Hier essen viele Kinder zu Mittag Pizza oder Kebab. S E Die Menschen versorgen sich mit fast allem selbst. Sie jagen, sammeln Nahrung und fischen. P R Der Supermarkt bietet alle Nahrungsmittel, die benötigt werden. N U Im Sommer ist es oft heiß, im Winter sehr kalt. Daher benötigen die Menschen entsprechende Kleidung, wie zum Beispiel Winterjacken, Hosen … S C Da es meist sehr heiß und feucht ist, sind die Menschen leicht bekleidet. F H Männer jagen und fischen, Frauen arbeiten auf den Feldern und kochen. E I Die Jagd ist nicht so sehr verbreitet. Aber wenn gejagt wird, dann mit Gewehren. L L Hier gibt es große Felder. Aber es werden dafür keine Wälder abgebrannt. Angebaut wird meist Getreide und Gemüse. A N Zuerst werden Flächen des Waldes abgeholzt. Danach wird auf diesen Flächen das Feld angelegt. Nach einigen Jahren ist das Feld aber ohne Nährstoffe und wird aufgegeben. I V Das Auto ist ein wichtiges Transportmittel. G E Wichtige Transportmittel sind Boote. Damit besuchen die Menschen andere Dörfer und Siedlungen. N Lösung: 17 Schulbuch 30–31 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Menschen in der Wüste 1 Bearbeite das Bild nach der Methode „Bilder beschreiben“ im Schulbuch auf Seite 21. Finde auf dem Bild acht Dinge, die nicht in eine Oase gehören. Kreise sie ein. 2 Überprüfe, ob die unterstrichenen Aussagen richtig oder falsch sind. Kreuze an und verbessere die falschen Aussagen wie im Beispiel. a) Die Dattelpalme ist eine unwichtige Pflanze in der Oase. Richtig Falsch: Richtig ist: b) Oasen sind Wasserstellen in der Wüste. Richtig Falsch: Richtig ist: c) D ie Oasenbewohnerinnen und Oasenbewohner führen ein modernes Leben in der Wüste. Sie kaufen ihre Waren am Oasenmarkt. Richtig Falsch: Richtig ist: d) In Dubai gibt es künstlich aufgeschüttete Inseln. Richtig Falsch: Richtig ist: e) D ie Menschen in Dubai führen ein traditionelles Leben. Sie wohnen in Hochhäusern und haben zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Richtig Falsch: Richtig ist: Die Dattelpalme ist eine wichtige Pflanze in der Oase. 18 Schulbuch 32–33 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Das Leben im Gebirge 1 Vergleiche das Leben der Bergbäuerinnen und Bergbauern von früher mit heute. Arbeite mit Seite 34 im Schulbuch und den vier Fotos. Schreibe in die Tabelle. früher heute 2 Wähle ein Foto aus Aufgabe 1 aus. Bearbeite das Foto nach der Methode „Bilder interpretieren“ im Schulbuch auf Seite 35. 19 Schulbuch 34–35 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Menschen nutzen das Gebirge 1 Arbeite mit der Tabelle und den Fotos. Kreuze an, ob die Aussagen auf Innsbruck oder auf Ischgl oder auf beide zutreffen. Man sieht viele mehrstöckige Wohnbauten. Es sind viele Wiesen und verstreute Häuser zu erkennen. Steile bewaldete Hänge umgeben das Tal. Links unten ist eine Autobahn und rechts ein Bahnhof zu sehen. Das ist ein dünn besiedeltes Tal in den Alpen. Das ist ein dicht besiedeltes Tal in den Alpen. Innsbruck Ischgl 2 Ordne die Nutzungen im Gebirge den drei Fotos zu. Kennzeichne die Kärtchen in den richtigen Farben. Zimmervermietung Milchproduktion Landwirtschaft Nadelwälder Almen Tourismus Forstwirtschaft Mischwälder Schilifte 20 Schulbuch 36–37 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Grönland – Leben in eisiger Kälte 1 a) Lies die Aussagen und entscheide, ob es sich um eine Lebensweise der Inuit von früher oder heute handelt. Streiche Falsches durch. b) Bemale in der Tabelle alle Aussagen zu früher hellgrün und alle Aussagen zu heute orange. c) Ordne die Begriffe in der mittleren Spalte der Tabelle zu: Arbeit – Fahrzeuge – Kleidung – Nahrung – Wohnen früher / heute Selbstversorger als Jäger und Fischer früher / heute auf Fischkuttern, in Fischfabriken früher / heute selbst gejagte Tiere (Fische, Robben…) früher / heute Einkauf im Supermarkt früher / heute in Siedlungen (mit Holzhäusern) früher / heute in Höhlen, auf Wanderungen in Iglus früher / heute Hundeschlitten, Kajak früher / heute Motorschlitten, Schneemobil früher / heute selbst hergestellte Kleidung (aus Fellen) früher / heute Thermohosen, Jeans, Daunenjacken 2 Verwende die Methode „Sachtexte erschließen“ im Schulbuch auf Seite 27. Entscheide danach, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Kreuze an und verbessere falsche Aussagen. Kindheit in Grönland Die Kinder der Inuit leben heute ähnlich wie Kinder in Österreich. Sie schauen fern und spielen am Laptop Computerspiele. Sie tragen Jeans und lieben Pizza. Und sie besuchen die Volksschule – das aber zehn Jahre lang! Die Volksschule in Grönland ist in drei Stufen geteilt: drei Jahre Unterstufe, vier Jahre Mittelstufe und drei Jahre Oberstufe. In der Unterstufe werden die Kinder in ihrer Muttersprache Inuktitut unterrichtet. Oft sind die Volksschulen so klein, dass die Kinder aller Schulstufen gemeinsam lernen. Wer nach der Volksschule ein Gymnasium besuchen will, muss von zu Hause wegziehen und in einer Stadt im Internat leben. Es ist auch sehr schwierig, im Heimatort einen Beruf zu erlernen oder einen Arbeitsplatz zu finden. Nur wenige Menschen können in den traditionellen Berufen wie Fischfang oder Jagd arbeiten. Sehr viele Inuit sind arbeitslos. Viele junge Menschen verlassen deshalb ihre Dörfer. a) Die Volksschule in Grönland dauert drei Jahre. Richtig Falsch: Richtig ist: b) Die Kinder der Inuit nutzen digitale Medien und Internet ebenso wie Kinder in Österreich. Richtig Falsch: Richtig ist: c) Viele Inuit finden einen gut bezahlten Arbeitsplatz in ihrem Dorf. Richtig Falsch: Richtig ist: 21 Schulbuch 38–39 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Wien – eine Stadt, verschiedene Lebenswelten 1 Lies die Erzählungen der Kinder. Ordne die Nummern aus den Texten den Fotos richtig zu. Hannes erzählt: „Meine Mutter arbeitet in der Verwaltung eines Unternehmens, das Medikamente herstellt. Sie kontrolliert die Einnahmen und Ausgaben. Ihr Büro ist in der City von Wien. Die Medikamente werden in einer Fabrik am Stadtrand erzeugt. Dort gibt es eine Forschungsabteilung, in der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel einen Hustensaft für Kinder entwickelten. Die Zutaten für den Hustensaft müssen sehr genau und sauber gemischt werden (1). Diese Arbeit unterstützen Maschinen, die von einer Technikerin programmiert und überwacht werden. Der fertige Hustensaft wird in Flaschen abgefüllt und in Schachteln verpackt. Täglich bestellen Apotheken diesen Hustensaft. Die Arbeiterinnen und Arbeiter an den Fließbändern kontrollieren jede Bestellung sehr sorgfältig (2).“ Alex berichtet: „Wir leben in Jennersdorf im Burgenland. Mein Vater arbeitet dort als Elektriker in einer Textilfabrik. Sie gehört zu einem großen Unternehmen. Das Baumwollgarn wird von einer anderen Fabrik zugekauft. Hier in Jennersdorf wird es gewebt (3), gefärbt und mit einem speziellen Verfahren zu einem weichen Stoff bearbeitet. Schließlich werden die Handtücher genäht (4). Viele Arbeitsschritte werden durch moderne Maschinen unterstützt. Aber auch gut ausgebildete Arbeiterinnen und Arbeiter sind sehr wichtig. Vor drei Wochen wurde eine andere Textilfabrik in Tirol geschlossen. Denn in China kann billiger produziert werden. Obwohl die Fabrik in Jennersdorf erfolgreich ist, sorgt sich mein Vater seitdem um seinen Arbeitsplatz. Ich bin froh, dass meine Mutter als Lehrerin ein sicheres Einkommen hat. Denn hier in Jennersdorf gibt es nicht so viele Arbeitsplätze wie in Wien.“ 2 Überprüfe mit Aufgabe 1, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Kreuze an. Verbessere falsche Aussagen. a) In der modernen Produktion werden wenige Arbeitsschritte durch Maschinen unterstützt. Richtig Falsch: Richtig ist: b) In einem Dorf gibt es mehr Arbeitsplätze als in einer Stadt. Richtig Falsch: Richtig ist: c) Gut ausgebildete Arbeiterinnen und Arbeiter sind für die Produktion wichtig. Richtig Falsch: Richtig ist: 22 Schulbuch 40–41 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Wien und New York vergleichen 1 Die Zeichnungen zeigen eine europäische Stadt und eine nordamerikanische Stadt. Ordne richtig zu und beschrifte die beiden Zeichnungen. Suburbs Downtown ältere Stadtteile mit Wohnungen und Industrie ältere und schlechtere Wohngegenden (Gettos) Suburbs Villen Altstadt (City) ältere Stadtteile mit Wohnungen und Geschäften ältere Stadtteile mit Wohnungen und Geschäften neue Stadtteile mit Büros, Gewerbeparks und Wohnhausanlagen Das ist der Aufbau einer . Das ist der Aufbau einer . 2 Die beiden Fotos zeigen verschiedene Stadtteile New Yorks. Erkläre die Unterschiede. Stelle einen Zusammenhang zwischen den Wohngegenden und dem Einkommen der Bewohnerinnen und Bewohner her. 23 Schulbuch 42–43 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

New York – eine Stadt mit vielen Gesichtern 1 Kennst du diese Sehenswürdigkeiten New Yorks? Ordne die Ziffern aus dem Text den richtigen Fotos zu. 1 Die Manhattan Bridge ist eine der drei Hängebrücken über den East River, die Manhattan mit Brooklyn verbinden. 2 Die Fifth Avenue ist die teuerste Straße New Yorks. Hier findet man zahlreiche Modegeschäfte und viele weitere Sehenswürdigkeiten. New York der Reichen und Touristinnen und Touristen 3 Das Empire State Building hat im 102. Stock des Gebäudes eine Aussichtsplattform, die tolle Aussicht auf New York bietet. 4 Die Statue of Liberty ist die Freiheitsstatue. Sie war 1886 ein Geschenk Frankreichs und wurde als Symbol für Freiheit, Unabhängigkeit und Hoffnung errichtet. Sie kann mit einer Fähre erreicht werden. 5 Der Times Square ist die Kreuzung Broadway und 7th Avenue. In der Nacht erleuchten Werbetafeln den kompletten Times Square. Bekannt ist er durch die jährliche Silvesterparty. Der Broadway ist eine berühmte Hauptstraße von Manhattan. 2 New York ist nicht nur eine Stadt der Reichen und der Touristinnen und Touristen. Es leben auch arme und obdachlose Menschen in New York. Betrachte die beiden Fotos und bearbeite sie nach der Methode „Bilder interpretieren“ im Schulbuch auf Seite 35. Finde passende Bildtitel für die Fotos. a b 24 Schulbuch 44–45 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Kairo – eine Stadt, zwei Kindheiten 1 Male die Aussagen, die auf Slums in Kairo zutreffen, mit einem roten Buntstift an. keine sanitären Einrichtungen gute Chancen auf einen Arbeitsplatz keine Bildungsmöglichkeit gutes Bildungsangebot einfache Hütten Arbeitslosigkeit gute medizinische Versorgung Armut sauberes Umfeld Hygieneprobleme hohe Kriminalität massive Häuser 2 Arbeite nach der Methode „Sachtexte erschließen“ auf Seite 27. Bearbeite die Aufgaben a) bis d). Müllsammlerinnen und Müllsammler in Kairo Kairo erstickt im Müll. Der Abfall wird einfach auf die Straße geworfen. Tausende Menschen leben in Kairo im Müll und auf dem Müll. Jeden Tag suchen die Müllsammlerinnen und Müllsammler nach verkaufbaren Dingen im Müll. Den gesammelten Abfall laden sie neben ihren Hütten ab. Dort sortieren sie ihn. Die Kinder teilen sich noch genießbare Essensreste. Für Menschen ungenießbare Reste werden an die Tiere verfüttert. Materialien wie Glas, Papier, Plastik, Stoffe und Metalle werden verkauft. Weltweit lebt mehr als eine Milliarde Menschen in Slums. Das ist etwa jeder achte Mensch. a) Nenne die Informationen, die du der Überschrift und dem Foto entnehmen kannst. b) Lies den Text. Unterstreiche wichtige Wörter. Suche unbekannte Wörter im Lexikon oder im Internet. c) Zähle Materialien aus dem Müll auf, mit denen Müllsammlerinnen und Müllsammler Geld verdienen. d) Beurteile die Lage, in der sich die Menschen befinden. 25 Schulbuch 46–47 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Megastädte – meist in den ärmeren Staaten 1 Ordne die Fotos den passenden Stadtteilen zu. Schreibe die Nummern richtig in die Zeichnung. 1 (GASOL) Atlasseite und Suchfeld: Kontinent: Staat: 3 (MMUBIA) Atlasseite und Suchfeld: Kontinent: Staat: 2 (RATAKAJ) Atlasseite und Suchfeld: Kontinent: Staat: 4 (JARIENEODIRO) Atlasseite und Suchfeld: Kontinent: Staat: großflächige Slums City Industrie und dicht bebaute Wohngebiete dicht bebaute Wohngebiete Villen 2 Löse die Buchstabenrätsel bei den Fotos in Aufgabe 1. Finde mit den Buchstaben in der Klammer die Namen der Megastädte heraus. Arbeite mit dem Atlas und der Karte im Schulbuch auf Seite 49. 3 Ergänze die fehlenden Angaben bei den Fotos in Aufgabe 1 mit dem Atlas. Arbeite nach der Methode „Suchgitter verwenden“ im Schulbuch auf Seite 15. 26 Schulbuch 48–49 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Das kann ich! 1 Finde die Fachbegriffe. Trenne sie durch senkrechte Striche. MEGASTÄDTEP U S H FAK TORENSLUMSDOWNTOWNARK T I S A LP E NALMVIEH WIRTSCHAFTOASENSAHARAWIENREGENWALD 2 Arbeite mit dem Atlas. Schreibe den Namen der Stadt, den Staat und den Kontinent in die Tabelle. Stadt Staat Kontinent BA Be Ch De Is La Li NY nördlicher Polarkreis nördlicher Wendekreis südlicher Wendekreis Äquator südlicher Polarkreis Megastadt mit mehr als 10 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern Staatsgrenze strittige Grenze Kontinente Megastädte weltweit 0 1 700 3 400 Maßstab 1 : 170 000 000 5 100 km 27 Schulbuch 50–51 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Das kann ich! 3 Ordne die Begriffe den Sätzen zu, indem du die richtigen Buchstaben einkreist. Trage die markierten Buchstaben danach unten in die Lösung ein. 1 … in der Oase ist geprägt von Ackerbau und Viehzucht. M Traditionelles Leben R Altmodisches Leben 2 Unter … versteht man weniger auf Traditionen zu achten und mehr Neues auszuprobieren. X ereignisreichem Leben E modernem Leben 3 Wenn Nutztiere für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Rohstoffen gehalten werden, spricht man von … L Ackerbau. I Viehwirtschaft. 4 Wenn man mehr als die Hälfte des Einkommens mit Arbeit in der Landwirtschaft verdient, spricht man von … T Nebenerwerb. N Haupterwerb. 5 Die Pflanzenwelt wird auch … genannt. A Vegetarier E Vegetation 6 … sind unberührte, vom Menschen nicht veränderte Landschaften. V Naturlandschaften Q Kulturlandschaften 7 Menschen verändern ihre Umwelt, um zu wirtschaften. Man spricht dann von … I Kulturlandschaften. S Naturlandschaften. 8 Die … ist das Gebiet um den Nordpol. E Arktis M Antarktis 9 In Wien befindet sich das … in der Altstadt des 1. Bezirks. L Verwaltungszentrum K Sportzentrum 10 Ein dichtes Straßennetz, Autobahnen und öffentliche Verkehrsmittel kennzeichnen eine gute … F Verkehrsanbindung. O Zugverbindung. 11 Das Stadtzentrum einer europäischen Stadt wird auch … genannt. P Mega A City 12 Ein Gebiet ist attraktiv, weil es eine gute … hat: zum Beispiel Schulen, Spitäler, Geschäfte, Arbeitsplätze, Verkehrsmittel … T medizinische Versorgung E Infrastruktur 13 So nennt man die Vororte in den USA, die hauptsächlich aus Einfamilienhäusern in Fertigbauweise bestehen. R Slums L Suburbs 14 Das Stadtzentrum einer nordamerikanischen Stadt wird … genannt. T Downtown Z Uptown 15 Als … bezeichnet man Städte, in denen über zehn Millionen Menschen leben. I Megastädte F Riesenstädte 16 Die Menschen ziehen vom Land in die Städte, um Arbeit zu finden und ein besseres Leben zu führen. G Landflucht Ü Stadtflucht 17 Elendsviertel in Megastädten sind … E Slums. W Suburbs. 18 Gründe, warum Menschen den ländlichen Raum verlassen: wenig Ertrag in der Landwirtschaft, Naturereignisse … W Pushfaktoren Y Pullfaktoren 19 Gründe, warum Menschen zum Beispiel von der Stadt angezogen werden: Hoffnung auf Arbeit, bessere Schulen … E Pullfaktoren C Pushfaktoren 20 … sind Gebiete, in denen wenige oder gar keine Pflanzen, Tiere und Menschen leben können. B Wälder L Wüsten 21 Eine Wasserstelle in der Wüste wird … genannt. T Oase V Palmort Lösung: 28 Schulbuch 50–51 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Das kann ich! 4 a) Lies die kurze Erklärung. Überprüfe danach, ob es sich bei den Aussagen des Schülers und der Schülerin um eine Meinung (M) oder Tatsache (T) handelt. Schreibe den richtigen Buchstaben zur Sprechblase. b) Bewerte die Aussagen in der Tabelle und entscheide, ob es Meinungen oder Tatsachen sind. Meinung oder Tatsache? Unter einer Meinung versteht man eine persönliche Ansicht, Vermutung oder Einstellung zu einem bestimmten Thema. Unter einer Tatsache versteht man wahre Fakten und Ereignisse. Meinung Tatsache Im Internet-Lexikon habe ich gelesen, dass sich die Alpen über acht verschiedene Staaten erstrecken. Ich glaube, von der Dürre in Ägypten sind nur wenige Menschen betroffen. Wusstest du, dass laut Schulbuch Bildung ein Schlüssel gegen Armut ist? Glaubst du auch, dass es in Österreich zu wenige Lebensmittel und eine Hungersnot geben wird? Ich habe in den Nachrichten gehört, dass Kairo die Hauptstadt von Ägypten ist. In der Zeitung stand, dass Almen Bergwiesen sind, die während der Sommermonate genutzt werden. Lisa meint, dass die Arktis das Gebiet um den Südpol ist. Ich finde, die heutige Stunde war echt cool und sehr interessant. Ich habe im Schulbuch gelesen, dass die Dattelpalme eine sehr wichtige Pflanze in der Oase ist. Ich finde ja, dass Datteln nicht gut schmecken. 5 Bearbeite das Foto nach der Methode „Bilder interpretieren“ im Schulbuch auf Seite 35. Beschreibe die Wirkung des Fotos auf dich. Vor Weihnachten in einer noblen Wiener Einkaufsstraße 29 Schulbuch 50–51 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Die Welt auf meinem Tisch 1 a) Verwende dein Schulbuch auf Seite 53. Beschrifte die Lebensmittel auf den Fotos und ergänze den Staat. b) Beschrifte die Kontinente. Ordne die vier Staaten zu und schreibe die Buchstaben a bis d in die Karte. Äquator nördlicher Polarkreis nördlicher Wendekreis südlicher Wendekreis südlicher Polarkreis a b c d strittige Grenze Staatsgrenze 0 1 700 3 400 Maßstab 1 : 170 000 000 5 100 km 2 Lies die Aussagen von Schülerinnen und Schülern und kreuze in der Tabelle Zutreffendes an. regional und saisonal ja nein Ich kaufe gerne frische Datteln und Mangos. Ich esse Himbeeren aus dem Garten. Ich kaufe im Sommer österreichische Erdbeeren. Wir kaufen die Milch meist direkt beim Bauernhof. Ich esse gerne ein griechisches Joghurt. Papa liebt das Rindfleisch aus Argentinien. Ich liebe Gurken, deshalb kaufe ich auch im Winter welche aus Südeuropa. Meine Familie kauft Freilandtomaten aus der Region. 3 Erstelle eine Liste mit Lebensmitteln, die du gerne und häufig isst und überprüfe ihre Herkunft. Bewerte, ob deine Ernährungsgewohnheiten nachhaltig sind. 30 Schulbuch 52–53 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Tropische Früchte – für den Weltmarkt 1 Füge alle Wortteile so zusammen, dass sie sechs sinnvolle Begriffe ergeben. Es darf kein Teil übrigbleiben. 1 2 3 4 5 6 ARBEITS EXPORT BANANEN WELT GROSS KINDER BESITZER STAATEN MARKT GRUND ARBEIT PLANTAGE BEDINGUNGEN 2 Lies die Texte über die Verwendung der tropischen Früchte und Pflanzen. Ordne die Beispiele in den Kästen rechts der passenden Verwendung zu. Ziehe Linien. Verwendung der Früchte 1 Sisal ist eine Pflanze, aus deren Fasern zum Beispiel Teppiche gewebt werden. 2 Die Früchte der Ölpalme werden gepresst. Aus dem Öl werden zum Beispiel Palmöl und Seifen hergestellt. 3 Aus Kautschuk erzeugt man Gummi. Man gewinnt Kautschuk aus dem Saft von Bäumen. … für die Ernährung von Menschen und Tieren. … für den Genuss durch Menschen, weil sie besonders schmecken oder wirken. … als Rohstoff, um bestimmte Produkte herzustellen. Kakao Ananas Bananen Maniok Vanille (Gewürze) Sisal1 Palmöl2 Kaffee Tee Kautschuk3 Mango Yams Zuckerrohr 31 Schulbuch 54–55 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Tropische Früchte – fair handeln 1 Vergleiche die beiden Grafiken. Schreibe die wichtigsten Unterschiede auf. Entscheide dich für den Kauf einer der beiden Bananen und begründe deine Wahl. So wird das Geld aufgeteilt, wenn eine „normale“ Banane verkauft wird (Beispiel). So wird das Geld aufgeteilt, wenn eine FAIRTRADE-Banane verkauft wird (Beispiel). für die Bäuerinnen und Bauern 7 % für Verpackung, Transport zu den Häfen und Verladen auf Schiffe 6 % für Steuern und Abgaben 13 % für internationale Handelsfirmen 20 % für den Transport zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern in anderen Staaten 13 % für den Großhandel und den Einzelhandel in den Verbraucherstaaten 41 % für die Bäuerinnen und Bauern 14 % für Verpackung, Transport zu den Häfen und Verladen auf Schiffe 6 % für Steuern und Abgaben 17 % für internationale Handelsfirmen 5 % für den Transport zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern in anderen Staaten 12 % für den Großhandel und den Einzelhandel in den Verbraucherstaaten 46 % 32 Schulbuch 56–57 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Reisananbau – traditionell und modern 1 Kreuze an, ob die Aussagen auf den traditionellen Reisanbau oder auf den modernen Reisanbau in Indien zutreffen. traditioneller Reisanbau moderner Reisanbau Viel händische Arbeit ist notwendig. Das Saatgut wird mit der Hand im Beet ausgestreut. Der Reisbauer pflügt das Feld mit einem Holzpflug, der von einem Wasserbüffel gezogen wird. Die Reispflanze wird maschinell umgepflanzt. Es werden Saatgut, Mineraldünger und Spritzmittel verwendet. Die Erträge werden meist für den Eigenbedarf verwendet. Die Ernte wird nach dem Trocknen in großen Lagerhallen eingelagert. Maschinen ersetzen Wasserbüffel. Das Wasser kommt aus einfachen Bewässerungskanälen. Es wird mit großen Mähdreschern geerntet. Moderne Bewässerungsanlagen sorgen automatisch für die richtige Wasserzufuhr. Viele Arbeiterinnen und Arbeiter werden durch Maschinen ersetzt. Die Bäuerinnen und Bauern sind von den Chemiefirmen abhängig. Die Erträge sind sehr hoch. Der Reis wird großteils exportiert. Das heißt, er wird in andere Staaten verkauft. 2 Formuliere mögliche Gedanken der Menschen auf den Fotos. Verfasse jeweils zwei Sätze in der Ich-Form. a b 33 Schulbuch 58–59 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Bioprodukte aus dem Weinviertel 1 Schreibe die richtigen Antworten in die Kästchen und sammle die Buchstaben für die Lösung. 2 Arbeite mit der Methode „Sachtexte erschließen“ im Schulbuch auf Seite 27. Unterstreiche im Text alle Produkte, die aus Maiskörnern hergestellt werden. Ergänze dann im Foto: Schale | Keimling | Mehlkörper Beachte: Ä = AE, Ü = UE 1 Aus Mais wird … gewonnen. 2 Die wichtigste Arbeitsmaschine auf einem Bauernhof ist ein … 3 Biobäuerinnen und Biobauern düngen die Felder mit … 4 Aus dieser Feldfrucht erzeugt man Zucker. Sie heißt … 5 Getreide wird mit einem … geerntet. 6 Biobäuerinnen und Biobauern erzeugen in ihrer Landwirtschaft wertvolle … 7 Jedes Jahr werden andere Früchte angebaut. Durch diese … behält der Boden seine verschiedenen Nährstoffe. 1 2 3 4 7 6 Lösung: – – V 5 So wertvoll ist ein Maiskorn! Schon bei der Ernte werden die Maiskörner vom Maiskolben gelöst. Ein Teil der Maiskörner wird getrocknet, grob gemahlen und als Viehfutter verwendet. Ein anderer Teil der Maiskörner wird an Fabriken geliefert und weiterverarbeitet. Dort werden die Maiskörner in Salzwasser gelegt. Mit einer Maschine werden aus den nun weichen Körnern vorsichtig die Keimlinge gelöst. Aus ihnen wird Maiskeimöl gepresst. Aus den gelben Schalen gewinnt man Vitamine. Übrig bleibt der Mehlkörper. Aus ihm wird die Stärke ausgewaschen und getrocknet. Dieses Stärkemehl verwenden wir beim Kochen zum Beispiel für Pudding oder Knödel. Immer öfter werden aus Maisstärke Tragtaschen hergestellt. Das ist umweltfreundlicher als Plastik. zur Herstellung von Maiskeimöl zur Herstellung von Stärkemehl zur Gewinnung von Vitaminen 34 Schulbuch 60–61 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

1 Lies den Sachtext über Staubstürme und unterstreiche wichtige Informationen. Staubstürme werden häufiger! In den USA gibt es immer wieder starke Stürme. Diese Stürme wirbeln die fruchtbare Ackererde der Prärie hoch in die Luft. Dadurch entstehen Staubstürme. Der Himmel verdunkelt sich durch den Staub. Dieser hängt wie Nebel in der Luft und rieselt mehrere Tage vom Himmel. Zurück bleiben oft zerstörte Gebäude und Maschinen und unfruchtbares Ackerland. In den letzten Jahren wurde es immer trockener und die Stürme wurden stärker. Staubstürme kommen immer öfter vor. Auch der Mensch macht Fehler. Bei vielen abgeernteten Feldern liegt der Boden frei. So kann der Wind den Boden leicht wegblasen. Menschen verursachen die Staubstürme also mit. Die Farmerinnen und Farmer entwickelten Schutzmaßnahmen. Sträucher und Bäume werden um Felder herum gesetzt, damit sie diese vor starkem Wind schützen. Wenn die Felder richtig gepflügt werden, wird Regenwasser ein wenig aufgestaut und sickert besser in den Boden ein. Außerdem gibt es große kreisförmige Bewässerungsanlagen. Diese werden Karussellbewässerung genannt. Mit beiden Maßnahmen wird der Boden feucht und fruchtbar gehalten. Das Wegblasen des Bodens wird so verringert. 2 Verwende den Sachtext in Aufgabe 1. Entscheide, ob die unterstrichenen Aussagen richtig oder falsch sind. Kreuze an und verbessere die falschen Aussagen wie im Beispiel. a) Stürme wirbeln die fruchtbare Ackererde der Arktis hoch in die Luft. Richtig Falsch: Richtig ist: b) In den letzten Jahren wurde es immer trockener und die Stürme wurden stärker. Richtig Falsch: Richtig ist: c) Menschen verursachen keine Staubstürme mit. Richtig Falsch: Richtig ist: d) Bei vielen abgeernteten Feldern liegt der Boden frei. Richtig Falsch: Richtig ist: e) Die Karussellbewässerung versorgt riesige Felder mit Dünger. Richtig Falsch: Richtig ist: f) Blumen werden um Felder herumgesetzt, damit sie diese vor starkem Wind schützen. Richtig Falsch: Richtig ist: g) Durch die Karussellbewässerung wird das Wegblasen des Bodens verstärkt. Richtig Falsch: Richtig ist: Stürme wirbeln die fruchtbare Ackererde der Prärie hoch in die Luft. Weizen – Anbau auf großen Flächen 35 Schulbuch 62–63 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Das Meer – Fischerei und ihre Folgen 1 Ermittle die Menge der gefangenen Fische und den Kontinent, auf dem der jeweilige Staat liegt. = 1 Million Tonnen gefangene Fische aus Fischerei pro Jahr Menge Kontinent China Millionen Tonnen Indonesien Millionen Tonnen Indien Millionen Tonnen Russland Millionen Tonnen Peru Millionen Tonnen USA Millionen Tonnen Staaten, die große Mengen an Fisch fangen 2 Bearbeite den Text nach der Methode „Sachtexte erschließen“ im Schulbuch auf Seite 27. Beurteile die Folgen des geringeren Fischbestands für Menschen in ärmeren Staaten. Notiere deine Meinung. Der Fischbestand geht zurück Durch die höheren Temperaturen auf unserer Erde erwärmen sich auch die Meere. Viele Meerespflanzen und Fischarten können im wärmeren Wasser nicht überleben. Der Fischbestand geht zurück. Große Fischfangschiffe mit moderner Technik fangen riesige Mengen Fische in kurzer Zeit. Das verkleinert den Fischbestand zusätzlich. In ärmeren Küstenstaaten, wie zum Beispiel in Myanmar oder Somalia, leben viele Menschen vom Fischfang. Sie fahren mit kleinen Booten zum Fischen aufs Meer hinaus. Damit ernähren sie ihre Familien und verkaufen Fische auch auf dem regionalen Markt. Weil die Fischbestände zurückgehen, können viele Fischerinnen und Fischer immer schwerer von der Fischerei leben. Sie verarmen und leiden Hunger. Manche sehen keinen anderen Ausweg, als ihre Heimat zu verlassen. Sie flüchten unter Lebensgefahr in kleinen Booten in reichere Staaten. Auf einem Markt in Myanmar Lebensgefährliche Flucht aus Afrika 36 Schulbuch 64–65 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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