Arbeit macht das Leben süß? Aufgaben 1. Lies A . Erkläre, ob es notwendig ist zu arbeiten. 2. Erkläre mit B die Bedeutung von Fortbildung und lebenslangem Lernen. Nenne noch weitere Gründe. 3. Analysiere 2 und stelle fest, ob es sich um selbstständige oder unselbstständige Arbeit handelt. Ordne den Beschreibungen ein Arbeitsverhältnis aus 3 zu. 4. Unterstreiche in C den Wirtschaftssektor, in dem die meisten Menschen in Österreich arbeiten. Nenne Bereiche, in denen künftig mehr Arbeitskräfte gebraucht werden und begründe. 5. Erkläre den Begriff prekäre Arbeitsverhältnisse mit 3 und „Kurz erklärt“. 6. Interpretiere die Karikatur in 1 nach der Methode „Karikaturen verstehen“ auf Seite 37. 7. Arbeite nach der Methode „Interviews vorbereiten, durchführen, nachbereiten“ auf Seite 95. Bereite Fragen mit C , „Kurz erklärt“ und 3 vor. Befrage Menschen über ihre Arbeitsverhältnisse und berichte darüber in der Klasse. A Darum arbeiten wir Die meisten Menschen gehen arbeiten, um Geld zu verdienen. Mit ihrem Gehalt können sie ihre Bedürfnisse befriedigen. Arbeit ist ein wichtiger Teil des Lebens. Durch die Arbeit haben sie einen geregelten Tagesablauf. Sie leisten etwas, worauf sie stolz sind. Durch die Arbeit verdienen die Menschen Geld, das sie sparen oder ausgeben können. Damit beleben sie die Wirtschaft. B Ein Beruf, das ganze Leben lang? „Je besser die Ausbildung, desto besser sind die Chancen im Beruf. Durch den technischen Fortschritt verändert sich die Arbeitswelt sehr schnell“, erzählt ein Mitarbeiter des Arbeitsmarktservices. „Nur wenige werden künftig das ganze Berufsleben im selben Beruf verbringen. Immer mehr Menschen werden ihre Arbeit wechseln oder zeitweise prekäre (unsichere) Arbeitsverhältnisse eingehen. Einige werden arbeitslos sein. Um den Arbeitsplatz zu erhalten oder Karriere zu machen, ist es wichtig, sich ständig fortzubilden.“ C Die Berufswelt im Wandel Früher arbeiteten viele Menschen in der Landwirtschaft oder in der Industrie. Durch den technischen Fortschritt hat sich viel verändert. Heute leben wir in einer Dienstleistungsgesellschaft. Die meisten Menschen arbeiten im Dienstleistungsbereich. Aber die Arbeitswelt verändert sich. Zum Beispiel benötigt man mehr Arbeitskräfte im Pflegebereich. Denn die Menschen werden älter und brauchen mehr medizinische Betreuung. Kurz erklärt Ein Dienstvertrag regelt die Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Bei Leiharbeit werden Arbeitskräfte für eine gewisse Zeit von speziellen Firmen anderen Firmen überlassen. Einen Werkvertrag bekommen Arbeitskräfte, wenn sie nur für ein bestimmtes Projekt arbeiten. Sie müssen sich selbst versichern (Krankenversicherung und Pensionsversicherung). Geringfügig Beschäftigte dürfen im Monat nur eine gewisse Summe verdienen (rund 500 ¤). Unfreiwillig Teilzeitbeschäftigte können aus verschiedenen Gründen nicht Vollzeit arbeiten: weil es für kleine Kinder nicht genug Betreuungsangebot gibt, sie Angehörige pflegen … Bei einem freien Dienstvertrag darf man selbst entscheiden, wo und wann man arbeitet. Dafür gibt es aber kein Geld im Krankheitsfall oder im Urlaub. In prekären Arbeitsverhältnissen ist eine weitere Anstellung ungewiss. Oft ist der Lohn gering. Arbeitswelt im Wandel 1 36 Zusatzmaterial 5vd5qd Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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