unterwegs. Geographie und wirtschaftliche Bildung 2, Schulbuch

Fleischproduktion und ihre Auswirkungen A Das Fleisch im Burger… Wie viele Amerikanerinnen und Amerikaner liebt Ashley Fast Food. Es ist günstig, schnell gekauft und macht satt. Ärztinnen und Ärzte nennen zu wenig Bewegung und zu viel Fast Food als Gründe für die vielen übergewichtigen Menschen in den USA. B … kommt von Rindern … Zur Fleischproduktion werden Tiere getötet. In großen Schlachthöfen werden täglich tausende Tiere geschlachtet. Ihr Fleisch wird zu verschiedenen Speisen verarbeitet. Das Fleisch für Burger kommt von Rindern. Ihre Nahrung fanden sie früher auf Wiesen und Weiden. Der Großteil des Futters wird heute extra angepflanzt. Dafür wird auch Regenwald abgeholzt, um Platz für Felder zu schaffen. Immer seltener leben die Tiere in kleinen Gruppen auf weiten Wiesen. In den USA leben oft tausende Rinder auf einer riesigen Farm und haben nur wenig Platz. C … und hat Folgen für die Umwelt Auch in Österreich werden Rinder gezüchtet und Futterpflanzen angebaut. Dafür wird der Boden entweder mit speziellem Dünger oder mit Gülle gedüngt. Gülle ist eine Mischung aus Wasser und Ausscheidungen der Tiere. Wenn zu viel Dünger verwendet wird, gelangt er ins Grundwasser und verschmutzt es. Grundwasser wird aber an vielen Orten als Trinkwasser genutzt. Durch die Verdauung der Rinder entstehen verschiedene Treibhausgase, vor allem Methan. Methan beschleunigt den Klimawandel. Fleisch zu produzieren und zu essen hat somit direkte Auswirkungen auf unsere Umwelt und das Klima. Ashley liebt Burger und Pommes 1 Düngung des Feldes mit Gülle 3 a Anbau von Futterpflanzen im Regenwald b Tausende Rinder auf einer Farm c Zerlegen der Tiere 2 Aufgaben 1. Verwende A und 1 . Nenne Speisen, die Fleisch enthalten. 2. Arbeite mit B und 2 . Beschreibe die Fleischproduktion. 3. Arbeite mit C und 3 . Erkläre die Auswirkungen der Fleischproduktion auf die Umwelt mit eigenen Worten. 4. Ordne in 4 die Texte den Zeichnungen zu. Schreibe die Nummern in die Kästchen. Vervollständige dann die Wege bei der Fleischproduktion mit roten Pfeilen. Stelle mit blauen Pfeilen die Verschmutzung des Grundwassers dar. 5. Male in 5 die Menge von produzierten Sojabohnen an. Beschreibe die Entwicklung der Sojaproduktion. 6. Bewerte mit B , C und 5 die Aussage: „Übermäßige Fleischproduktion schädigt Luft, Wasser und Boden.“ 7. Recherchiere im Supermarkt Produkte, die als Ersatz für Fleisch beworben werden. Begründe, welche für dich eine Alternative zu Fleisch sein könnten. 42 Zusatzmaterial hp5t3m Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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