unterwegs. Geographie und wirtschaftliche Bildung 1, Schulbuch

Leben und Wirtschaften zur nachhaltigen Ernährung Schwimmende Fischfabrik 3 Kleiner Fischkutter 4 a In kurzer Zeit werden tonnenweise Fische aus dem Meer gefischt. Vielen Fischarten droht dadurch die Ausrottung. Der unerwünschte Beifang wird wieder in das Meer geschüttet. Meist jedoch zu spät. Der Großteil der Tiere ist dann bereits tot. Internationale Abkommen sollen die Überfischung stoppen. Umweltorganisationen kämpfen für ein Fangverbot von gefährdeten Fischarten. b Delfine schwimmen sehr gerne mit Thunfischen mit, um sie zu jagen. Deshalb verfangen sie sich auch oft in den Netzen der Thunfischfänger. Mit neuen Fangtechniken ist es aber möglich, Thunfische zu fangen, ohne dabei Delfine zu gefährden. Manche Fischfirmen setzen sich für nachhaltige Fischerei ein. Gütesiegel auf Fischdosen informieren die Konsumentinnen und Konsumenten über schonende Fangmethoden. So können die Käuferinnen und Käufer erkennen, dass Tiere nicht unnötig für ihren Fischgenuss sterben mussten. c Die erlaubten Fangmengen für Wale wurden in einem Vertrag festgelegt. Leider halten sich nicht alle Staaten an diese Abmachung. Trotz der Verbote hören Japan und einige andere Staaten nicht mit dem Töten der Wale auf. Jährlich werden über 1 000 Wale qualvoll getötet. Geht das so weiter, wird es in Zukunft keine Wale mehr geben. Umweltprobleme beim Fischfang 5 65 Arbeitsheft 36 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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