Gollenz Physik 3, Schulbuch

55 Elektrische Phänomene sind allgegenwärtig Durch Wasserkraft angetriebene Turbinen drehen den Generator. Mit einem Supraleiter lassen sich starke Magnetfelder erzeugen. Anfänglich konnte man elektrische Energie nur durch Reibung bereitstellen. Um 1800 gelang es Alessandro Volta als erstem, Batterien herzustellen. Seit Mitte des 19. Jh. wandeln Generatoren die Energie von strömendem Wasser und fossilen Brennstoffen in elektrische Energie um. Solarzellen und Windgeneratoren erlangen immer größere Bedeutung. Sie werden in Zukunft einen wesentlichen Beitrag leisten die Klimaerwärmung einzubremsen. In fast allen elektrischen Geräten findet man elektronische Schaltungen, die aus Halbleitern gebaut sind. Plasmaflachbildschirme nützen Leuchteigenschaften elektrischer Plasmen aus. Supraleiter sollen zur fast verlustfreien Übertragung elektrischer Energie eingesetzt werden. Elektrische Energie muss bei Bedarf sofort in der notwendigen Menge verfügbar sein. Neue Materialien und Technologien fördern die Ökologisierung der Bereitstellung und Umwandlung von elektrischer Energie, den Bau elektronischer Schaltungen auf kleinstem Raum sowie die Herstellung energiesparender Geräte und Leuchtmittel. Neue Materialien und Technologien ermöglichen eine immer größere Miniaturisierung. Wofür ist das wichtig? Bonusmaterial Ó 2yg2jy Für die Übertragung großer Mengen an elektrischer Energie sind hohe Stromstärken nötig. Um die auftretenden Übertragungsverluste gering zu halten, sind Hochspannungsleitungen erforderlich. Materialien zur Stromleitung müssen einen kleinen elektrischen Widerstand haben. Elektrische Energie lässt sich durch elektrischen Strom gut transportieren, ist aber nicht einfach zu speichern. Wie wird elektrische Energie übertragen? Wie haben Materialien mit besonderen elektrischen Eigenschaften die Elektrotechnik verändert? Wie kann man elektrische Energie bereitstellen? Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=