Quer durch die Steiermark, Länderteil

Am Erzberg wird Eisenerz im Tagbau abgebaut. Die Steirische Eisenstraße Ein besonders wichtiger Bodenschatz in der Steiermark ist das Eisenerz . Seit mehr als tausend Jahren wird am Erzberg der Rohstoff Eisenerz abgebaut. Für die Eisenerzeugung gab es hier früher zahlreiche Hochöfen (Radwerke), für die Eisenverarbeitung viele Schmieden. 1986 wurde der Untertagebau eingestellt. Als „Steirische Eisenstraße“ wird das Gebiet zwischen Leoben und Hieflau bezeichnet. Heute hat die Region stark mit Abwanderung zu kämpfen. Weil es immer weniger Arbeitsplätze gibt, ziehen viele Menschen weg. Im Hochofen­ museum Radwerk IV in Vordernberg kann man die Ge- schichte rund um die Verarbeitung des Eisens kennen lernen. Im Stadtmuseum in Trofaiach sind spannende Gegen- stände aus der Vergangenheit zu besichtigen, unter anderem eine 150 Jahre alte Arzt- und Apotheker-Stube. Früher wurde in Radmer auch Kupfer abgebaut. Durch das Kupferschaubergwerk führt eine Stollenbahn. Früher standen in Hieflau Öfen, in denen aus Eisenerz Roheisen geschmolzen wurde. Ordne die fett gedruckten Orte von Norden nach Süden. Beginne mit dem nördlichsten Ort. Nimm die Landkarte zu Hilfe. Informiert euch über die „Steirische Eisenstraße“. Haltet Referate und gebt einander Feedback. 1 3 2 49 Wirtschaft LP ▶ Die Steirische Eisenstraße und den Erzberg kennen lernen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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